Alternative Verteidigungsmethoden

niemand ist an sich von Grund auf "böse", erst die Zuwendung zu bestimmten Organisationen macht Menschen schlechter oder eben besser. Wobei der Vergleich mit dem Schlechteren keinen wirklichen Erkenntnisgewinn leisten kann, er ist vergebene Mühe!
Na ja. Man sollte sich vorstellen, was passiert, wenn es nur vorübergehend alle Gesetze aufgehoben würden?
Sieh S. Freud. Das Unbehagen in der Kultur. Oder betrachtest du es anders?
Ich bin der Atheist. Kein Hinweis auf den Gott , bitte. Wenn er alles so zulässt, es gibt für ihn keinen Platz.
Sehr gut bei Dostojewski nachzulesen.
 
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Huhu @Pavel07
Der Unterdrückte, der plötzlich ohne die Regeln seiner Peiniger da steht ist das eine Bild. Und dieser Mensch wird mit der gewonnenen Freiheit erstmal nicht viel anfangen können.
Der Freie, der sich selbst aus Gründen der Liebe, Vernunft und Menschlichkeit Regeln auferlegt um friedvolles gesellschaftliches Leben zu erreichen ist eine ganz andere Sache!

Hier sehe ich zum Beispiel den Ansatz Soldaten des Okkupationsheeres zur Fahnenflucht zu bewegen um den ihren aufgezwungenen Moloch gegen freies Leben zu tauschen.

wiedermal Verteidigend
vom F.
 
Na ja. Man sollte sich vorstellen, was passiert, wenn es nur vorübergehend alle Gesetze aufgehoben würden?
Sieh S. Freud. Das Unbehagen in der Kultur. Oder betrachtest du es anders?
Ich bin der Atheist. Kein Hinweis auf den Gott , bitte. Wenn er alles so zulässt, es gibt für ihn keinen Platz.
Sehr gut bei Dostojewski nachzulesen.
Richtig, hast du gut in der Literatur belegt, aber du darfst Gott nicht als Person sehen, der einen Willen verbreitet und beschützt und bewahrt. Wenn du leben willst, brauchst du glauben, wie sonst willst du auch nur einen Schritt vor den anderen setzen. Es gibt Schöpfung, es gibt eine Schöpferin, und wir sind selbst Schöpfende Wesen, aus dieser Schöpfung nehmen wir alles und geben alles. Jedes Gesetz kann auch aufgehoben werden, wieso sollte das nicht möglich sein, es ist nur eine Frage des Wie bzw. der Zeit. bis zum Jahr 2001 wusste noch niemand, was das Internet sein soll, jetzt ist es nicht mehr wegzudenken, solche Innovationen gibt es und wir können nie sagen, was die Zukunft bringt.
Diese Schöpfung zwingt nicht, sie möchte eine Sinngebung durch dich selbst. Du bist der Sinn deines Lebens!
 
Die oft wiederholte Vorstellung, die indigenen Gemeinschaften Amerikas hätten Christoph Kolumbus und seine Gefolgsleute für Götter gehalten, lässt sich historisch nicht zweifelsfrei belegen. Vielmehr handelt es sich um ein Narrativ, das primär aus den Selbstzeugnissen europäischer Entdecker und Chronisten stammt, deren Berichte häufig durch eigene Interessen, Missverständnisse oder kulturelle Projektionen geprägt waren. Tatsächlich waren viele indigene Kulturen , etwa die Taíno in der Karibik, sehr wohl in der Lage, zwischen Menschen und Göttern zu unterscheiden

Aus kulturwissenschaftlicher Sicht stellt die Vorstellung "weißer Götter“ eine eurozentrische Deutung dar, die dazu diente, koloniale Eroberungen zu rechtfertigen und die kognitive Überlegenheit der Kolonisatoren zu behaupten. Neuere historisch-anthropologische Analysen dekonstruieren diesen Mythos zunehmend und weisen auf die differenzierten Wahrnehmungsweisen indigener Gesellschaften hin.
Solche Diskussionen führen zu nichts, wenn keine Quellen angegeben werden, die sich nachprüfen lassen. Ad fontes!
 
Solche Diskussionen führen zu nichts, wenn keine Quellen angegeben werden, die sich nachprüfen lassen. Ad fontes!
Dann gehen wir doch direkt zu den Quellen, nämlich zu den Stimmen der Betroffenen selbst. Zahlreiche indigene Gemeinschaften in Nord-, Mittel- und Südamerika haben sich längst deutlich gegen die Fremdbezeichnung „Indianer“ ausgesprochen. Die Bezeichnung entstammt einem kolonialen Irrtum, fußt auf eurozentrischer Ignoranz und wird von vielen als abwertend empfunden. Quellen gefällig? Die kannst du nicht nur in ethnologischen Fachartikeln finden, sondern auch in Stellungnahmen indigener Organisationen selbst ,so richtig ad fontes eben.

 
Dann gehen wir doch direkt zu den Quellen, nämlich zu den Stimmen der Betroffenen selbst. Zahlreiche indigene Gemeinschaften in Nord-, Mittel- und Südamerika haben sich längst deutlich gegen die Fremdbezeichnung „Indianer“ ausgesprochen. Die Bezeichnung entstammt einem kolonialen Irrtum, fußt auf eurozentrischer Ignoranz und wird von vielen als abwertend empfunden. Quellen gefällig? Die kannst du nicht nur in ethnologischen Fachartikeln finden, sondern auch in Stellungnahmen indigener Organisationen selbst ,so richtig ad fontes eben.

Huhu @Niflheimr
kannst Du berichten in welchen Formen die okkupierten Völker sich zur Wehr gesetzt haben?
Ich denke die Storys die uns aufgetischt werden sind eher „Karl May“ als Realität.
Neugierig neugierig
der F.
 
:unsure:

Ich habe ein sehr gutes Buch, in dem die Landnahmen der Weißen und die damit folgenden Lebensverhältnisse der Indianer dargestellt werden:
Dee Brown: „Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses“

Ich möchte auch an die bewaffnete Rebellion der Indianer im Jahr 1973 erinnern. Da ging es auch um die noch immer bestehenden Missstände der Indianer in den Reservaten und generell.

Die Forderungen der Indianer wurden durch die US-Regierung abgelehnt. Sie hatten die Versorgung der Lebensmittel, Strom und Wasser eingestellt, um die Indianer auszuhungern. Nach 70 winterlichen Tagen hatten dann die Indianer aufgegeben. Ja, und es gab auch einen Schusswechsel mit dem FBI.

Irgendwie erinnert mich das an die augenblickliche Situation in den USA, da hat sich anscheinend nichts verändert.

Merlin
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