Alternative Verteidigungsmethoden

Huhu und guten Abend,
in meinem Verständnis sind „Gut“ und „Böse“ immer im Auge des Betrachters!
Ob Herrscher oder Knecht, Henker oder Opfer, Chef oder Arbeiter, Heiliger oder Sünder, Mann oder Frau, uswuswuswusf … .
Egalwer hat sein Eigenes, und nur für sich selbst gültiges „Gut“ und „Böse“.

Der Angreifende mit seinem Befehl zur Okkupation und Unterdrückung empfindet den Widerstand des sich Verteidigendem als „Böse“.
Wenn sich nun aber der sich verteidigende der Kultur und Regel des Okkupierender zu nahe fühlt, dann kann passieren, dass diese Nähe der gemeinsamen Regeln zu dem Resultat führt, daß die Verteidigung misslingt oder gar nicht begonnen wird!!!

Es muss also die Haltung des sich Verteidigendem erreicht werden die durch ihre innere „absolute Richtigkeit“ des Handelns das „Böse“ des Angriffes, (im Auge der Verteidigung), mit Willen, Klarheit, Emotion und Wirkkraft überstrahlt und dabei aktiv auf allen Ebenen entkräftet!!

Die Mittel liegen in:
den Möglichkeiten der Verteidigenden,
dem Wille zur Durchsetzung für das Ziel,
dem Bewusstsein der Notwendigkeit
und der Solidarität im Innen und Außen.

Theorie 😇
Vom F.
 
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Sie meinte eher die Banalität, aber das Böse bleibt, was es ist. An das jenseits von beiden zweifle ich.
Eichmann war doch widerlich, sie konnte es bestimmt sehen.
Er war durch und durch ein berechnender Bürokrat, seine Grausamkeit lag im Banalen, das meinte Hannah Arendt und dafür wurde sie so geächtet, weil sie diesem Typ Nationalsozialisten weder Bühne noch sonstigen Raum bot, sein Tun zu rechtfertigen und auch so über ihn berichtete, sie empfand es noch nicht einmal als notwendig den geringsten Hass oder den kleinsten Kraftaufwand an ihn zu verschwenden und dem schließe ich, also ihrer Haltung schließe ich mich an.
 
niemand ist an sich von Grund auf "böse", erst die Zuwendung zu bestimmten Organisationen macht Menschen schlechter oder eben besser. Wobei der Vergleich mit dem Schlechteren keinen wirklichen Erkenntnisgewinn leisten kann, er ist vergebene Mühe!
 
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es gibt immer wieder solche Zufälle. Die Ureinwohner Amerikas glaubten an die Ankunft der Götter, als Kolumbus die ersten Inseln erreichte, sonst hätten sie ein vollkommen anderes Verhalten gezeigt.
Die oft wiederholte Vorstellung, die indigenen Gemeinschaften Amerikas hätten Christoph Kolumbus und seine Gefolgsleute für Götter gehalten, lässt sich historisch nicht zweifelsfrei belegen. Vielmehr handelt es sich um ein Narrativ, das primär aus den Selbstzeugnissen europäischer Entdecker und Chronisten stammt, deren Berichte häufig durch eigene Interessen, Missverständnisse oder kulturelle Projektionen geprägt waren. Tatsächlich waren viele indigene Kulturen , etwa die Taíno in der Karibik, sehr wohl in der Lage, zwischen Menschen und Göttern zu unterscheiden

Aus kulturwissenschaftlicher Sicht stellt die Vorstellung "weißer Götter“ eine eurozentrische Deutung dar, die dazu diente, koloniale Eroberungen zu rechtfertigen und die kognitive Überlegenheit der Kolonisatoren zu behaupten. Neuere historisch-anthropologische Analysen dekonstruieren diesen Mythos zunehmend und weisen auf die differenzierten Wahrnehmungsweisen indigener Gesellschaften hin.
 
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