Alternative Verteidigungsmethoden

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Ich glaube nicht, dass das so einfach ist heutzutage. Früher gab es kein Internet und keine KI. Der Zusammenhalt ist kaum noch möglich. Unsere Gesellschaft wird immer mehr gespalten.
Der Untergang der DDR wäre so nicht möglich gewesen wenn die Zeit nicht reif gewesen wäre. Ohne Gorbatschow hätten die uns niedergeschossen. Ich kann mich noch gut an den 5.12.89 erinnern. Da stand das Volk , ich mittendrin, an der Stasizentrale und wollten rein. Laut schreiend. Dann wurden die Tore geöffnet und wir sind rein. Akten waren weg. Heute weiß ich, dass es unterirdische Gänge gab, sie bis zu den Zähnen bewaffnet waren und Putin in seiner Villa gegenüber saß. Die Zeit der Wende war reif. Putin hatte keinen Rückenhalt mehr in Moskau und sicherlich im Kopf schon andere Pläne.

Heute ist das alles viel Komplizierter. Die Menschen werden beeinflusst durch Medien, ob es ihnen bewusst ist oder nicht. Wir alle haben Internet. Auch wenn es wieder ins Lächerliche gezogen wurde , aber China hat einen unheimlich großen Einfluss durch TikTok und die Übernahme unserer Märkte. Was ist denn heutzutage nicht aus China ?
Nein, ohne Ronald Reagan wäre das nicht möglich gewesen.
Und die DDR war sowas von marode, dass der Russe froh war, den Laden an die Deutschen abzutreten, die das dann auch gerne annahmen, wegen "Traum von einig Vaddaland".
 
Hallo zusammen,
Heute wird so viel über den Krieg gesprochen und da geht es immer um Armee gegen Armee.
Als ich den Zivildienst absolviert habe gab es da vom Verband mehrere Schulungen in denen über Krieg, Gewalt, Gewaltfreiheit, Verantwortung und so vieles mehr diskutiert wurde.
Unter Anderem waren „alternative Verteidigungsmodelle“ ein Thema.
Hat jemand hier eine Vorstellung wie sowas funktionieren könnte?
Neugier Neugier
der F.
im Prinzip funktioniert die NATO als Verteidigungsmodell, ich denke, ohne Nato-Mitgliedschaft wären schon etliche Staaten kassiert worden (Baltikum).
 
Wenn sich alle Nachbarn in Europa friedlich und defensiv organisieren und die Spaltungsbestrebungen von außen eingedämmt werden wäre Krieg in Europa unnötig, da der Krieg Binnenhandel behindert!
Lieber Friedrich,

als 1989 der Ostblock zusammenbrach und die Euphorie vom ewigen Frieden in Deutschland ausbrach, hatte ich schon so meinen Zweifel.

So wurde dann die Bundeswehr eifrig abgerüstet und kaputtgespart. Ja, es wurde sogar darüber nachgedacht, sie gänzlich abzuschaffen. Leider sollte ich mit meinem Zweifel recht behalten, als Gorbatschow abgesetzt wurde.

Mit der unseligen Geschichte der Ukraine kam man auf breiter Basis zur Einsicht dieses Fehlers. Selbst im neutralen Österreich und der Schweiz bekannte man sich zu diesem Irrtum.

Leider lässt sich die Abrüstung nicht mehr einmal nur so in Kürze ungeschehen machen. Bis in das Jahr 1990 hatten wir in Deutschland noch rund 3000 Kampfpanzer und heute nur noch rund 300. Wo hat sich also heute dieser unser „Friedenswille“ in Europa bei Putin Eindruck verschafft?

Nun ja und da ist dann auch noch unser „Freund“ Trump, dem ich leider auch nicht mehr so recht vertrauen möchte. Eventuell wird ja ein E. Musk zu seinem Nachfolger erkoren und alles ist wieder gut? :D

Merlin
.
 
Ich probier es jetzt mal
Also:
die Entwicklung von Gedanken zu einer alternativen Verteidigung setzt voraus, daß die Bürger eines Staates in dem sie leben so zufrieden sind, daß sie bereit sind für ihre Freiheit auch Opfer zu bringen.

Es muß klar zu sehen sein, daß aus den Strategischen Organisationen, Stützpunkten und Waffensystemen nur Verteidigung des eigenen Landes (bei eventuellem Bündnis auch der Nachbar) gemacht werden kann und soll.
Regelmäßige Übungen werden die Bereitschaft zur Verteidigung dokumentieren und die Ressourcen pflegen.
Die Übungen sollen aufeinander abgestimmt sein, sodaß bestmögliche Ergebnisse erzielt werden können!

Ein sicheres nationales Informationssystem das es ermöglicht jedem zu zeigen was wo passiert muss geschaffen werden.

Propaganda ist wichtig.
Es muß der einzelne Soldat des Gegners auf seine persönliche Verantwortung angesprochen werden. Mit Zetteln, Plakaten, im Internet usw

Die Armeeeinheiten sollten klein, autonom arbeitend und bestens ausgerüstet sein. Ziel ist die Anrückende Armee zu stoppen wo es geht.
Nicht nur die Armee kämpft! Auch Zivilpersonen werden in die Lage gebracht Hindernisse zu erstellen, Infrastruktur zu zerstören, Propaganda zu machen und Informationsdienste zu unterstützen uvm.

Infrastruktur die schnelles Vorankommen gewährleistet werden vor dem Ankommen der Angreifer zerstört.
Natürliche Gegebenheiten wie Berge, Täler, Flüsse und Wälder müssen als Behinderung ausgebaut werden.

Verteidigungs- und Schutzeinheiten wie Bunker Tanks und Magazine müssen entstehen um die Ressourcen zum Weiterverteidigen zu sichern.

Wenn man überrollt ist kommt der Untergrund ins Spiel!
Der Angreifer muß massiv gehindert werden Strukturen zu bilden.
Sabotage, Propaganda, Netzwerken sind Werkzeuge.
Auch hier wird im Vorfeld geschult und ausgerüstet damit von Anfang an klar ist, daß der Angreifer nicht gewollt ist.

Wenn ein Staat komplett überrollt ist und Menschenrechtsverletzungen durch den Angreifer passieren kann durchaus auch ein Raketenangriff von einem U-Boot auf den Angreifer erfolgen.

Alles muß klarmachen, daß hier einer kommt der hier nicht gewollt ist.
 
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Ich probier es jetzt mal
Also:
die Entwicklung von Gedanken zu einer alternativen Verteidigung setzt voraus, daß die Bürger eines Staates in dem sie leben so zufrieden sind, daß sie bereit sind für ihre Freiheit auch Opfer zu bringen.

Es muß klar zu sehen sein, daß aus den Strategischen Organisationen, Stützpunkten und Waffensystemen nur Verteidigung des eigenen Landes (bei eventuellem Bündnis auch der Nachbar) gemacht werden kann und soll.
Regelmäßige Übungen werden die Bereitschaft zur Verteidigung dokumentieren und die Ressourcen pflegen.
Die Übungen sollen aufeinander abgestimmt sein, sodaß bestmögliche Ergebnisse erzielt werden können!

Ein sicheres nationales Informationssystem das es ermöglicht jedem zu zeigen was wo passiert muss geschaffen werden.

Propaganda ist wichtig.
Es muß der einzelne Soldat des Gegners auf seine persönliche Verantwortung angesprochen werden. Mit Zetteln, Plakaten, im Internet usw

Die Armeeeinheiten sollten klein, autonom arbeitend und bestens ausgerüstet sein. Ziel ist die Anrückende Armee zu stoppen wo es geht.
Nicht nur die Armee kämpft! Auch Zivilpersonen werden in die Lage gebracht Hindernisse zu erstellen, Infrastruktur zu zerstören, Propaganda zu machen und Informationsdienste zu unterstützen uvm.

Infrastruktur die schnelles Vorankommen gewährleistet werden vor dem Ankommen der Angreifer zerstört.
Natürliche Gegebenheiten wie Berge, Täler, Flüsse und Wälder müssen als Behinderung ausgebaut werden.

Verteidigungs- und Schutzeinheiten wie Bunker Tanks und Magazine müssen entstehen um die Ressourcen zum Weiterverteidigen zu sichern.

Wenn man überrollt ist kommt der Untergrund ins Spiel!
Der Angreifer muß massiv gehindert werden Strukturen zu bilden.
Sabotage, Propaganda, Netzwerken sind Werkzeuge.
Auch hier wird im Vorfeld geschult und ausgerüstet damit von Anfang an klar ist, daß der Angreifer nicht gewollt ist.

Wenn ein Staat komplett überrollt ist und Menschenrechtsverletzungen durch den Angreifer passieren kann durchaus auch ein Raketenangriff von einem U-Boot auf den Angreifer erfolgen.


Alles muß klarmachen, daß hier einer kommt der hier nicht gewollt ist.

Ah! Sehr martialisch.
Und wo ist nun dieser Gedanke hin?
Oder ist das System unserer Gesellschaft schon so kaputt, daß Solidarität und Zusammenhalt für ein Konzept der„soziale Verteidigung“ nicht mehr entwickelt werden kann?
 
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