Alternative Behandlungsstrategie für HIV/AIDS?

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Naja, dass EGCG HIV-Übertragungen im Labor (in vitro) senkt ist ja anscheinend erwiesen:

Hier z.B:http://www.journalmed.de/newsview.php?id=25848

Ist natürlich was anderes, wenn die Substanz durch den Verdauungsapparat muss und verdünnt wird.

Jedenfalls ist die Idee grünen Tee zumindest zusätzlich zur Behandlung einer HIV-Infektion zu trinken wissenschaftlich gesehen mit ziemlicher Sicherheit sinnvoller, als die "Neue Medizin" von Hamer, Geistheilung, Homöopathie (wenn man will ist die orale Aufnahme von EGCG quasi Homöopathie oder besser;)) usw. usf, worüber aber doch nicht selten hier im Forum gesprochen wird.

LG PsiSnake
 
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Ja, weil man mehr als zehn Tassen Grüntee nicht konsumieren sollte. Daher äußerte ich diese Grenze.

@Alice,

versuche Grüntee - so an die 10 Tassen zu trinken, tägl. wenn du ihn verträgst, ich zum Beispiel vertrage ihn nicht. Möchte nicht wissen , was da sonst noch enthalten ist....
Ich finde deine Beiträge nicht unsachlich,( eher einseitig- uneinsichtig - nicht unsachlich ) bis auf die zum Schluß, und du wirst hier echt hart angegriffen und ich denke ,es ist nicht so einfach für dich, wenn man von etwas überzeugt ist oder sein möchte - anderes zuzulassen , das nicht (oder noch nicht ) selbst erfahren wurde.

Aber alles hat seine Zeit- doch den Versuch s.o. könntest mal probieren;)

LG Asaliah
 
Naja, dass EGCG HIV-Übertragungen im Labor (in vitro) senkt ist ja anscheinend erwiesen:

Ja, gewiss ist das erwiesen. Und angesichts dieser experimentellen Erkenntnisse halte ich es eben für ratsam, wenn z. B. HIV-positive Menschen täglich grünen Tee trinken. Prof. Dr. Werner Hunstein litt ebenfalls an einer schweren Erkrankung. Als er davon erfuhr, dass das EGCG aus grünem Tee im Labor positive Ergebnisse hinsichtlich seiner Krankheit erzielte, begann er selber regulär Grüntee zu trinken - mit dem Erfolg, dass er noch heute lebendig ist. Daran erkennt man: Es kann durchaus sinnvoll sein, etwas auszuprobieren, das sich in vitro bewährte - zumindest wenn keine schwerwiegenden Komplikationen zu erwarten sind.

Manche hier wollen einfach bloß Recht haben und empfinden Freude daran, mich zu degradieren, sie haben es nötig. Ich weiß sicher, dass ich in meinen ersten Beiträgen NIEMANDEN anfeindete, entwertete, beleidigte und mich um aufrichtige Stellungnahmen bemühte. Als der Moderatur den weißen Tee z. B. vorschlug, bekannte ich, dass ich davon nichts wisse und dementierte seine Aussagen nicht einfach, wie mir die unfaire Userin Garfield unterstellen wollte. Ach, der aufrichtige Leser möge sich selber ein Bild machen!
 
Naja, dass EGCG HIV-Übertragungen im Labor (in vitro) senkt ist ja anscheinend erwiesen:

Hier z.B:http://www.journalmed.de/newsview.php?id=25848

Ist natürlich was anderes, wenn die Substanz durch den Verdauungsapparat muss und verdünnt wird.

Ja, und wenn die Macher aus dieser Studien irgendeinen Mehrwert im Trinken von grünem Tee für die Kranken sehen würden dann wüsste die Welt dies, da die Macher der Studie wohl weiter in die Richtung geforscht und es auch an die Öffentlichkeit gebracht hätten.

Da muss nicht eine Gymnasiastin kommen, weil die Forscher die das gefunden haben offenbar zu "blöd" waren ihre bahnbrechende Erkenntnis auch zu nutzen.
 
Lasst uns mal bitte ins bett gehen und Margit die Chance geben, sich diesen Thread in Ruhe anzusehen...eine Schliessung zur Überprüfung wird nicht vermeidbar sein...Margit wird da Ruhe brauchen, seien wir margit mal gegenüber fair und blähen den Thread mal nicht weiter auf
 
Hier noch eine Quelle:
http://scienceblog.com/community/older/2003/C/2003107.html

Allerdings steht da auch:
"The concentrations of EGCG used to demonstrate these inhibitory effects in laboratory studies are many times over the blood concentration that could be achieved by normal green tea consumption. "

Übersetzung:
"Die EGCG-Konzentration die genutzt wurde, um diese inhibitorischen (hemmenden) Effekte in Laborstudien zu demonstrieren ist viele Male höher
als die Blutkonzentration (an EGCG), die erreicht werden kann durch normale
Konsumierung von grünem Tee"

Ich habe von Teezubereitung keine Ahnung. Wenn man allerdings tatsächlich die Konzentration von EGCG derart steigern könnte, dann muss man eventuell beachten, ob es dadurch nicht zu Nebenwirkungen kommt.
Wenn nämlich EGCG den CD4-Rezeptor blockiert (und damit seine Funktion), dann wirkt es quasi als eine Art Gift.
Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/CD4-Rezeptor
 
Jedenfalls ist die Idee grünen Tee zumindest zusätzlich zur Behandlung einer HIV-Infektion zu trinken wissenschaftlich gesehen mit ziemlicher Sicherheit sinnvoller, als die "Neue Medizin" von Hamer, Geistheilung, Homöopathie (wenn man will ist die orale Aufnahme von EGCG quasi Homöopathie oder besser;)) usw. usf, worüber aber doch nicht selten hier im Forum gesprochen wird.

LG PsiSnake

nein, das ist Unsinn.
 
Naja, je nach Grösse der Tasse so um die 2 Liter.

Aber wenn dieser Stoff bei Einnahme irgendeine wirklich nennenswerte Heilwirkung hätte, dann gäbe es das Zeugs schon synthetisiert als Medikament. Ohne daß man sich pestizid- und coffeinhaltigen Tee literweise reinkippen müsste.

Ausserdem vermute ich mal daß die dabei entstehende Konzentration im Blut eh viel zu gering wäre um irgendeine der im Labor erzeugten Wirkungen zu haben.
 
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Zitat:nein, das ist Unsinn.

In der Homöopathie wird der Arzneistoff/Wirkstoff auch verdünnt.
Das wäre hier dann ähnlich. Sogesehen ist die Analogie gegeben.
Glaube in beiden Fällen nicht, dass es etwas bringt.
Ist bloss eine "interessante" Feststellung.
 
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