Alte Seelen, Fluch oder Segen

ich habe gehört und gelesen, dass eine alte seel mehrere 1000 inkarnationen hinter sich hat

Ich hab erst letzte Woche von der Zahl von 5000 Leben gelesen bis ein Hindu seinen Inkarnationszyklus abgeschlossen hat.

Aber wir Europäer sind schneller, gell ?;)

Ausserdem gibt es gar nicht so viele Laster und Irrtümer um in jedem Leben was anderes falsch zu machen.
:)
 
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LoL - an und für sich wünscht jeder jung und knackig zu sein, nur die Seele soll möglichst alt sein ... :D Warum eigentlich?


:rolleyes:
Zippe

Hab ich auch neulich gedacht als ich über den Verhaltenskodex der Alten Seele grübelte.

Die dürfen bestimmt auch nicht mehr fremd gehen, Steuern hinterziehen oder den Stinkefinger zeigen.

Mit anderen Worten: Was hat man zu gewinnen ?
:D
 
Begrenzt euch bitte nicht auf Erd-Inkarnationen als Mensch. Inkarnationen (im Sinne der Evolution) sind auch ausserhalb der Erde möglich, und niemand weiss genau, wie die Evolution diverser Energien ausserhalb der Erde vonstatten geht. Wenn ich mal davon ausgehe, dass der Mensch ein Licht-/Energiewesen ist, dann beginnt sein Sein im gasförmigen Zustand.

Hab mal auf "Kollegen"-Websites nachgeschaut, bezüglich Inkarnationen.

Junge Seelen: 1 bis 1.000
Jugendliche Seelen: 1.000 bis 5.000
Reife Seelen: 5.000 bis 10.000
Alte Seelen: 10.000 bis 100.000
An kana Te: ab 1,000.000

Es geht nicht um Laster und Irrtümer :rolleyes: sondern um Entwicklung in allen Facetten.
 
Wie kommst Du zu solchen Ideen, wie ein Mensch, der weiter ist, zu sein hat?

Und wieso sollte ein Mensch besonders wertgeschätzt werden? Weil seine Seele alt ist? Weil er xyz tut, was Du unter "gut" verstehst?

Lg
Any

Das ist eine schwierige philosophische Frage was gut überhaupt bedeutet.

Ein Mensch, der sich auf gemeinschaftliches Wohl konzentriert ist wohl weiter als jemand, der nicht über seinen Tellerrand hinausblicken kann und somit eher einen destruktiven Einfluss ausübt.

Andererseits sind wohl schon genug Zivilisationen untergegangen und dann ging es doch neu oder anders weiter, also scheint selbst der Untergang im Lernprozess mit eingeschlossen zu sein.
 
Hallo Chocolade,

Zitat:
Was fällt euch zum Begriff alte Seele ein ?
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Ich habe vor langer Zeit einmal gelesen, dass sich der Werdegang einer menschlichen Seele verhält wie ein umgekehrtes U. Sie steigt aus dem Urgrund auf, strebt empor, sucht nach Perfektion, sucht nach Glück und Vollkommenheit, ist ehrgeizig und erreicht einen Gipfelpunkt. Beispiele dafür können Maradona, Schumacher, oder Politiker wie Merkel, Obama, Putin oder Wissenshaftler wie Einstein, Max Planck, Nobelpreisträger u.a. sein. Natürlich haben nur die wenigsten Menschen solche Kapazitäten, um so hoch zu gelangen. Aber alle streben nach oben und erreichen einen Höhepunkt. Von dort an geht es wieder abwärts zurück zum Urgrund, nachhause. Und je nähe sie diesem Urgrund wieder kommen , desto älter sind sie. Sie kennzeichen sich dadurch aus, dass sie im konkreten wie im übertragenen Sinne herumirren, festen Ziele mehr haben, von Geburt aus weiser, klüger und gelassener sind, weil sie die Erfahrung vieler Leben shon hinter sich haben, was nicht heisst, dass sie "intelligenter" sind. Sie haben keinen Ehrgeiz, um irgendetwas zu erreichen. Macht, Reichtum und Ähnliches interessiert sie nicht mehr.Sie wollen auch nicht anerkannt sein, und was andere Menschen von ihnen denken, interessiert sie nur sehr wenig. Sie suchen etwas, wissen aber eigentlich nicht, was das sein sollte. Ein schönes Beispiel dafür findet sich in dem Roman von Somerset Maugham mit dem Titel "Auf Messers Schneide". Aber wer liest schon heute noch Bücher von So
merset Maugham. Eigentlich sehr schade............

L.G.
Alamerrot

Was meinst du mit abwärts zum Urgrund ?

Ein Landstreicher irrt auch herum und hat keine Ziele mehr.

Wenn sie noch suchen, dann haben sie noch keinen inneren Frieden.
 
Was hälst Du für Fortschritt und warum muss es einen geben?

L.G.
Alamerrot

Weiterentwicklung scheint irgendwie fest im Menschen einprogrammiert zu sein.
Ob das in jedem Fall sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

Die Naturvölker haben vielleicht glücklicher und harmonischer gelebt als die ach so zivilisierten Gesellschaften und nun sehnen sich viele danach zurück zu gehen in die Einfachheit.
 
Hallo Dhiran,

Wen Du in einem früheren Leben einmal Buddhist gewesen warst und dazu noch um etwa 300 Jahre vor Christus, müsste davon eigentlich etwas hängen geblieben sin., Ist das der Fall?

Alamerrot


Das hast du falsch verstanden. Ich war in irgendeiner Inkarnation Buddhist. Zwischen 400 und 300 v. Chr. war meine erste Inkarnation.
 
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