Alles nur Biologie oder gibt es eine Seele?

Inti schrieb:
es war eine Reaktion auf deinen post 86 - ich hab den Eindruck du bist da sehr zwiespältig - irgendwie am schwimmen auf der Suche nach Festland?

Liebe Grüße Inti

Ja, das stimmt.

Falls jemand meine Posts nachlesen würde, würde er mich wahrscheinlich nicht ernst nehmen können - mal schreibe ich so, dann so.

Aber ich empfinde tatsächlich mal so - mal so.

Anders ausgedrückt: Mal kann ich vertrauen, dann ist es wieder weg...

Vor zwei Tagen hatte ich ein beeindruckendes Erlebnis beim Spazierengehen. Ich wusste plötzlich, dass alles göttlich ist, dass es nur den Moment gibt und all das, was man so liest, war mir plötzlich ganz deutlich...
Wenn ich es jetzt aufschreibe, dann sind es allerdings nur leere Worthülsen.

Ich bin sehr auf Wissenschaft fixiert, aber in mir spüre ich, dass das nicht alles ist oder dass sie nur einen Teil erklärt. Und wenn ich so in mich gehe, dann weiß ich plötzlich Antworten auf all meine Fragen, als Kind dachte ich, ich spreche dann mit Gott.

Nun weiß ich aber natürlich, dass wir ein Gehirn haben und dann frage ich mich: Wie soll denn das Göttliche unsterblich sein, wenn es in unseren Gehirnen steckt? Deswegen hab ich auch diesen Thread eröffnet.

Ich hab übrigens nicht das Gefühl mich im Kreis zu drehen, ich hab mein Vertrauen auf Gott im Laufe des Lebens verloren und jetzt kommt es langsam gereifter zurück.

LG von Sansara
PS: Deine Posts sind immer treffend. Danke dafür!
 
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Sansara schrieb:
Das stimmt natürlich, danach wäre es egal. Aber bis dahin finde ich die Vorstellung schon erschreckend, dass es evt. echt nur darum geht, möglichst viel Spaß zu haben...

Warum?

Sansara schrieb:
Und wie sehen die Seelen an diesem Computer aus? Um uns zu lenken, müssten sie uns doch irgendwie wahrnehmen und mit uns kommunizieren. Das müssen ja keine biologischen Organe aus feinstofflicher Materie ;) sein, aber irgendwas müsste es da dann geben.

Der Körper wäre dann sowas wie ein VR-Anzug, in den die Seelen schlüpfen.

Sansara schrieb:
Ich finde allerdings die Vorstellung, ein "Doppelwesen" zu sein, von denen ich nur das eine wahrnehme, befremdlich. Falls es wirklich so ist, dann bildet zumindest in diesem Leben die Seele (als Unterbewusstsein) mit dem Körper eine Einheit.

Wäre ja gar nicht so unbedingt.

Sansara schrieb:
Aber ich komme immer mehr zu dem Schluss (nicht durch Denken, sondern durch Erfahrungen), dass es zwar einen Gott gibt, der in uns allen ist, aber dass dieses Ich sterblich ist. Die Seele löst sich praktisch wie ein Tropfen Meer im Wasser auf nach dem Tod. Das ist das einzige, woran ich zumindest für kurze Momente kein bisschen zweifle.

Aber wenn mir das immer klar wäre, hätte ich diesen Thread nicht vor ein paar Tagen gestartet.

Ich habe da mal (mehr im Scherz) bei einer solchen Diskussion mit einem Freund mich mit einem Zebra verglichen. Da wieß man auch nicht, ob es schwarze Streifen auf weißem Grund oder umgekehrt ist. Bin ich also nun ein Realist mit Zweifel, ob es nicht doch vielleicht ein Jenseits gibt, oder ein Gläubiger mit "realistischen" Zweifeln?

Sansara schrieb:
Bist du der menschlichen Leistung, die die Natur entschlüsselt, gegenüber demütig oder wem oder was auch immer, der/das sie geschaffen hat?

Nein, es ist nur ein tolles Gefühl, wieder etwas neues zu verstehen und zu sehen, wie alles gut ineinandergreift. Alles funktioniert einfach.

Viele Grüße
Joey
 
sansara
Nun weiß ich aber natürlich, dass wir ein Gehirn haben und dann frage ich mich: Wie soll denn das Göttliche unsterblich sein, wenn es in unseren Gehirnen steckt? Deswegen hab ich auch diesen Thread eröffnet.
das Merkwürdige ist dass ein Wissenschaftler natürlich genau sorum denkt - kannst du dir vorstellen, daß das göttliche nicht in irgendeinem Teil von uns steckt (und warum gerade im Gehirn) sondern wir in Gott "stecken"? Stell dir mal vor, da ist eine Düse durch die wird Luft geblasen - diese Luft vermischt sich mit der umgebenden Luft bis du einen schlaffen Luftballon ("tote" Materie) nimmst und diesen mit der Luft aufbläst - nun hast du da einen Körper mit bestimmten Begrenzungen, aber die Füllung unterscheidet sich nicht von dem was in der Umgebung ist, trotzdem hast du einen ganz klar bestimmbaren Körper. Interessanterweise wird in den alten Mythen im Zusammenhang mit der Seele immer wieder auch die Luft und der Atem (Gott bläst dem Mensch den Odem ein) genannt. Psyche heißt auch Hauch oder Atem.

Liebe Grüße Inti
 
Aber ich komme immer mehr zu dem Schluss (nicht durch Denken, sondern durch Erfahrungen), dass es zwar einen Gott gibt, der in uns allen ist, aber dass dieses Ich sterblich ist. Die Seele löst sich praktisch wie ein Tropfen Meer im Wasser auf nach dem Tod. Das ist das einzige, woran ich zumindest für kurze Momente kein bisschen zweifle.

Darauf möchte ich gerne eingehen.
Der Vergleich mit dem Tropfen im grossen Meer ist sehr gut.

Wenn du den Tropfen des Meeres mit deinem Körper vergleichst,dann stirbt er förmlich wenn er im grossen Meer aufgeht.Aber er stirbt nicht wirklich,denn der Tropfen ist noch da,nur ging er im grossen Meer auf.So wie der Körper zur Erde wird,wenn er verwest.Der Körper wird Eins mit der grossen Erde.

Was aber passiert mit deinem wahren Ich,deinem Wesen,deiner Seele?
Kann sie sterben?

Deine Seele kann man nicht sehen,dein wahres Ich kann man nicht sehen,aber es ist dennoch da!Deine Seele ist einzigartig,wie eine Schneeflocke,oder wie ein Salzkristall.

Der Meerestropfen trägt den Salzkristall in sich,und man kann ihn nicht sehen.
Dennoch ist er da! Das wissen wir alle.
Verdampft der Meerstropfen,so stirbt er,aber nicht wirklich,denn er wird zu Dampf.

Das einzigartige Salzkristall bleibt übrig.Es ist unsterblich!
Egal was du mit dem Salzkristall anstellst,es hat Bestand.
Nimmst du es mit deinem Körper auf,wirst du es wieder durch den Schweiss ausscheiden.
Das Salzkristall findet immerwieder einen Körper (Tropfen) in dem es sich auflösen,unsichtbar machen kann.

Genauso wie das Salzkristall wird dein ICH immerwieder einen Körper bekommen.Und man kann dein ICH nicht sehen.Das Salzkristall kann sich nicht aussuchen welchen Tropfen es bekommt.
Dein ICH kann sich nicht aussuchen welchen Körper es bekommt.
Das Salzkristall wird mitgerissen vom Tropfen,es löst sich in ihm auf,es muss sich dem Schicksal beugen.

Dies ist das Prinzip der Reinkarnation.
(Vereinfacht ausgedrückt)

Grüsse vom Narren
 
Joey schrieb:

(es ging hier um Leben heißt Spaß haben)
Zum einen empfinde ich das irgendwie als hohl - aber vielleicht ist Spaß in meinen Augen auch zu sehr mit Konsumieren, sich berauschen lassen verbunden. Das, was du als Demut vor den Naturw. beschreibst, kann man da ja auch unterordnen. Trotzdem: Es reicht mir einfach nicht.

Zum anderen finde ich das Leben zu schrecklich, um es einfach als einmaliges Geschenkt anzunehmen. Es gibt so viel Leid auf der Welt, auch wenn es mich persönlich bis jetzt ziemlich verschont hat.



Der Körper wäre dann sowas wie ein VR-Anzug, in den die Seelen schlüpfen.
Was ist denn ein VR-Anzug?
Ich musste jetzt spontan an die VR China denken und an Mao in seinen khakifarbenen Anzügen :stickout2 ...
Meinst du das so ähnlich wie Inti - Gott ist überall wie Luft und wir sind Luftballons? Also, nicht Gott steckt in uns, sondern wir in Gott? So ähnlich war auch mein Empfinden vor ein paar Tagen und da hab ich wirklich überhaupt nicht gezweifelt!
Nur mein Verstand fragt halt, wie soll das biologisch/physiologisch gehen?


Wäre ja gar nicht so unbedingt.
Ich glaub sogar, Theorien, die das so (Mensch als Doppelwesen) beschreiben, sind falsch...


Ich habe da mal (mehr im Scherz) bei einer solchen Diskussion mit einem Freund mich mit einem Zebra verglichen. Da wieß man auch nicht, ob es schwarze Streifen auf weißem Grund oder umgekehrt ist. Bin ich also nun ein Realist mit Zweifel, ob es nicht doch vielleicht ein Jenseits gibt, oder ein Gläubiger mit "realistischen" Zweifeln?
Hmm, eigentlich gibt es da nur Streifen, keinen Grund...
Um das Bild mal weiter zu malen: Vielleicht werden die Haare im Laufe des Lebens grau und somit vereinigt sich alles zu einem Ganzen.
Ich glaube, es geht - für mich - darum wissenschafltiches Denken und gläubiges Empfinden zu vereinen, nicht als gegensätzlich zu betrachten.

Aber das ist nicht einfach...

LG von Sansara
 
Inti schrieb:
sansara das Merkwürdige ist dass ein Wissenschaftler natürlich genau sorum denkt - kannst du dir vorstellen, daß das göttliche nicht in irgendeinem Teil von uns steckt (und warum gerade im Gehirn) sondern wir in Gott "stecken"? Stell dir mal vor, da ist eine Düse durch die wird Luft geblasen - diese Luft vermischt sich mit der umgebenden Luft bis du einen schlaffen Luftballon ("tote" Materie) nimmst und diesen mit der Luft aufbläst - nun hast du da einen Körper mit bestimmten Begrenzungen, aber die Füllung unterscheidet sich nicht von dem was in der Umgebung ist, trotzdem hast du einen ganz klar bestimmbaren Körper. Interessanterweise wird in den alten Mythen im Zusammenhang mit der Seele immer wieder auch die Luft und der Atem (Gott bläst dem Mensch den Odem ein) genannt. Psyche heißt auch Hauch oder Atem.

Liebe Grüße Inti

warum gerade im Gehirn:
Das ist halt die wissenschaftliche Sozialisation. Wir lernen, dass unser Bewusstsein und unser Unterbewusstsein dort sitzen, Produkt von synaptischen Verknüpfungen sind. Das Gehirn wird ja oft als Sitz/Produzent unserer Seele verstanden. (Andererseits geht die Wissenschaft auch davon aus, dass bereits im Mutterleib Prägung stattfindet, als bevor das Gehirn überhaupt ausgebildet ist... widersprüchlich!)

So ähnlich wie das Luftballonbeispiel hab ich das vor ein paar Tagen beim Spazieren empfunden: Die Welt wie eingebettet in Watte, alles ist gut und richtig. Meine Seele geht wieder zurück zu Gott, der Körper verwest, aber im Moment bildet alles eine Einheit, und es gibt nur den Moment.

Schwer zu beschreiben, aber es war sehr beruhigend, Frieden stiftend.

Ich tendiere immer mehr dazu, uns Menschen in Körper, Geist und Seele zu unterteilen. Als Geist empfinde ich die Psyche, also unsere angelernten (und verlernbaren) Verhaltensmuster, nicht nur die störenden! Die Psychologen wollen immer nur störende Verhaltensmuster in passendere verwandeln - ich glaube aber, es geht darum sie aufzulösen bzw. als solche zu erkennen. Auch meine Wissenschaftsgläubigkeit ist so ein erlerntes Muster.

Babys, die noch kein psychologisches Ich entwickelt haben, kommen mit dem Bedürfnis nach Liebe auf die Welt... Das ist das Göttliche, das in uns allen steckt und integiert werden will.

Was ist denn für dich die Psyche (weil du schreibst, dass Psyche Hauch heißt - wird es nicht im Griechischen auch synonym für Seele verwendet?)?

LG von Sansara
 
Der_Narr schrieb:
Darauf möchte ich gerne eingehen.
Der Vergleich mit dem Tropfen im grossen Meer ist sehr gut.

Wenn du den Tropfen des Meeres mit deinem Körper vergleichst,dann stirbt er förmlich wenn er im grossen Meer aufgeht.Aber er stirbt nicht wirklich,denn der Tropfen ist noch da,nur ging er im grossen Meer auf.So wie der Körper zur Erde wird,wenn er verwest.Der Körper wird Eins mit der grossen Erde.

Was aber passiert mit deinem wahren Ich,deinem Wesen,deiner Seele?
Kann sie sterben?

Deine Seele kann man nicht sehen,dein wahres Ich kann man nicht sehen,aber es ist dennoch da!Deine Seele ist einzigartig,wie eine Schneeflocke,oder wie ein Salzkristall.

Der Meerestropfen trägt den Salzkristall in sich,und man kann ihn nicht sehen.
Dennoch ist er da! Das wissen wir alle.
Verdampft der Meerstropfen,so stirbt er,aber nicht wirklich,denn er wird zu Dampf.

Das einzigartige Salzkristall bleibt übrig.Es ist unsterblich!
Egal was du mit dem Salzkristall anstellst,es hat Bestand.
Nimmst du es mit deinem Körper auf,wirst du es wieder durch den Schweiss ausscheiden.
Das Salzkristall findet immerwieder einen Körper (Tropfen) in dem es sich auflösen,unsichtbar machen kann.

Genauso wie das Salzkristall wird dein ICH immerwieder einen Körper bekommen.Und man kann dein ICH nicht sehen.Das Salzkristall kann sich nicht aussuchen welchen Tropfen es bekommt.
Dein ICH kann sich nicht aussuchen welchen Körper es bekommt.
Das Salzkristall wird mitgerissen vom Tropfen,es löst sich in ihm auf,es muss sich dem Schicksal beugen.

Dies ist das Prinzip der Reinkarnation.
(Vereinfacht ausgedrückt)

Grüsse vom Narren

Ich hab das mehr so empfunden, als sei die Seele der Wassertropfen, also unsterblich, aber nicht individuell, sondern Teil des Göttlichen (Meer).

Vielleicht kann sich dieser Wassertropfen so stark mit dem "Ich" identifizieren, dass er gefriert, also fest wird, und so lange reinkarniert oder auch als Geist rumspukt, bis er das Ich als Illusion (Produkt der Sozialisation und mit jedem Moment der Verwandlung unterworfen, also nicht starr) erkennt und wieder "auftaut".


Naja, das ist jetzt Monotheismus vs. östliche Philosophie.

Aber das ist das Einzige, was ich je empfunden habe ohne zu zweifeln (und zweifeln tu ich auch an der rein naturwiss. Erklärung).

LG von Sansara
 
Sansara schrieb:
(es ging hier um Leben heißt Spaß haben)
Zum einen empfinde ich das irgendwie als hohl - aber vielleicht ist Spaß in meinen Augen auch zu sehr mit Konsumieren, sich berauschen lassen verbunden. Das, was du als Demut vor den Naturw. beschreibst, kann man da ja auch unterordnen. Trotzdem: Es reicht mir einfach nicht.

Zum anderen finde ich das Leben zu schrecklich, um es einfach als einmaliges Geschenkt anzunehmen. Es gibt so viel Leid auf der Welt, auch wenn es mich persönlich bis jetzt ziemlich verschont hat.

Gäbe es keine Schöpfung, wäre es auch kein Geschenk, sondern würde einfach so passieren.

Sansara schrieb:
Was ist denn ein VR-Anzug?
Ich musste jetzt spontan an die VR China denken und an Mao in seinen khakifarbenen Anzügen :stickout2 ...

VR steht für "virtuelle Realität". In dem Anzug sind Sensoren etc. eingebaut und Du hast kleine Bildschirme vor den Augen. Anhand Deiner Bewegungen und Handlungen kannst Du Dich in einer Computerwelt bewegen, die Du dann auch aus Deinem Blickwinkel vor Deinen Augen siehst.

Nach diesem "Gleichnis": Der Körper und alles sind im Diesseits. Gesteuert wird er von der Seele, die irgendwie in den Körper "schlüpft". Deine Persönlichkeit, die Gedanken und Gefühle etc. sind aber Deine Seele, die im Unterschied zur VR sich nicht bewusst ist, dass sie gerade "nur spielt".

Sansara schrieb:
Meinst du das so ähnlich wie Inti - Gott ist überall wie Luft und wir sind Luftballons? Also, nicht Gott steckt in uns, sondern wir in Gott? So ähnlich war auch mein Empfinden vor ein paar Tagen und da hab ich wirklich überhaupt nicht gezweifelt!

Nein, meinte ich nicht so. Es ist ein interessanter Gedanke. Habt Ihr Euch schonmal gefragt, warum Ihr die Welt nur aus Euren Augen sehen könnt und nicht aus den AUgen eines anderen (nach dem Bild mit dem VR-ANzug: Warum zwei Seelen den Körper nicht tauschen können z.B.) Was unterscheidet mich von den anderen Menschen, dass es mir wehtut, wenn ich gepiekt werde, aber nicht, wenn ich einen anderen pieke?

Sansara schrieb:
Nur mein Verstand fragt halt, wie soll das biologisch/physiologisch gehen?

Die Frage, dass man nicht weiß, wie etwas geht, oder sich das nicht vorstellen kann, ist kein Gegenbeweis, dass es nicht so ist.

Sansara schrieb:
Ich glaub sogar, Theorien, die das so (Mensch als Doppelwesen) beschreiben, sind falsch...

Wäre diese VR-Theorie so eine? Ich denke nicht, oder? Mag sein, dass es falsch ist; es bleibt alles Glaube... wahrscheinlich noch für lange Zeit.

Sansara schrieb:
Hmm, eigentlich gibt es da nur Streifen, keinen Grund...
Um das Bild mal weiter zu malen: Vielleicht werden die Haare im Laufe des Lebens grau und somit vereinigt sich alles zu einem Ganzen.
Ich glaube, es geht - für mich - darum wissenschafltiches Denken und gläubiges Empfinden zu vereinen, nicht als gegensätzlich zu betrachten.

Ja...

Sansara schrieb:
Aber das ist nicht einfach...

Wem sagst Du das... ?

Viele Grüße
Joey
 
Sansara
Was ist denn für dich die Psyche (weil du schreibst, dass Psyche Hauch heißt - wird es nicht im Griechischen auch synonym für Seele verwendet?)?
Psyche heißt auf griechisch Hauch, Atem und Seele - und für mich ist die Seele auch das bewegte - die Emotionen, die Gefühle, das was uns innerlich bewegt Freude und Glück, Trauer und Wut - hier stecken auch die Antriebe und Blockaden unseres Lebens - der Geist hingegen ist ein Bereich ohne Emotionen, in ihm sind Gedanken, Begriffe, Ideen, Eingebungen, Inspiration und Intuition.

Liebe Grüße Inti
 
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Inti schrieb:
Sansara Psyche heißt auf griechisch Hauch, Atem und Seele - und für mich ist die Seele auch das bewegte - die Emotionen, die Gefühle, das was uns innerlich bewegt Freude und Glück, Trauer und Wut - hier stecken auch die Antriebe und Blockaden unseres Lebens - der Geist hingegen ist ein Bereich ohne Emotionen, in ihm sind Gedanken, Begriffe, Ideen, Eingebungen, Inspiration und Intuition.

Liebe Grüße Inti

Inti,
sehr schön beschrieben. :blume:
Für mich ist die Seele auch der "Speicher" all
unserer Emotionen, die Ansammlung all unserer "gefühlten Erfahrungen",
gefühltes Wissen.

Der Geist ist grenzenlos,
wie du schreibst: Der Gedanke, Ein-Gebung.
Der Anfang von allem was ist.
Durch den Geist (Gedanken) entsteht ein Potenzial
= Schöpfung, auf der Emotion (Seele) erfahren
und (aus)gelebt werden kann.

Liebe Grüße,
Sterngeborene
 
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