Alles Lüge

Für Dich mag das durchaus gelten, allerdings würde ich auch das nicht verallgemeinern.
Mein Vertrauen in Väter wurde als Kind schwerstens beschädigt, dennoch hatte ich keinerlei Probleme im Erwachsenenalter, Männer kennenzulernen, denen ich vertrauen konnte.

Natürlich prägen einen die Kindheitserfahrungen, aber es gehört eben auch zum Erwachsen werden dazu, dass man seine eigenen Erfahrungen macht und daraus seine Lehren zieht.
Bloß weil sich einer wie ein A....loch benommen hat, müssen nicht alle anderen auch A....löcher sein.
Das nimmt einem die Chance, sich zu öffnen, auch zum Preis, dass man auf die Nase fällt.

So zumindest sehe ich das und muss keinesfalls für alle anderen gelten :D

Das wollte ich ja auch damit ausdrücken. Dass die Einstellung zu Männern (auch zu Frauen) natürlich viel von der Prägung abhängt, die man als Kind erfahren hat. Durch meine Erfahrungen mit meinem Vater und auch mit meinen beiden älteren Brüdern, hab ich klarerweise ein sehr positives Männerbild.
Vielleicht weiche ich deshalb den "bösen" Männern unbewusst aus oder bleibe nicht lange, weil sie meiner Vorstellung nicht entsprechen.

Als ich noch sehr jung war, hab ich mich auch gern ein bissl mit dem Feuer gespielt, weil die netten Männer halt unspannend waren - hat bei mir aber keinen nachhaltigen "Schaden" hinterlassen, weil´s mir ja eh klar war. Mir war dieses gezielte Handeln in jungen Jahren gar nicht so bewusst - checkt man ja alles erst, wenn man älter wird.
 
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Nur, dass diese übernatürliche Liebe für einen Moment Realität wurde.
Man sah eine Person mit der man sofort vertraut war und man wusste,für diese Person ist man diese einzigartige, einmalige gegen niemanden eintauschbare Frau, der will nur dich und umgekehrt auch. Ein Mensch der weiß, wie es in deiner Seele vorgeht, der weiß was man will, wie man fühlt, wie man denkt, wie man ist... eine Liebe die nie endet, aber eben leider auch nicht lebbar ist.

Das erinnert mich an meinen Bruder. Der war eine zeitlang ein ziemlich schlimmer Finger und Halodri.
Aber, ich war damals ca. 17 Jahre alt, nahm er mich bei einem Volleyballturnier mal zur Seite und sagte zu mir: Siehst du diese Frau da drüben, die heirate ich mal. Die und sonst keine!

Das war vor über 40 Jahren. Er hatte damals noch gar nicht gewusst, dass sie einen 3jährigen Sohn hatte. Er hat sie trotzdem geheiratet und sie sind heute noch glücklich - so weit ich das beurteilen kann.
 
Ja, allein sein hat schon auch seinen Reiz - durchaus ... :D
Kann ich bestätigen :D

Allerdings haben viele damit ein Problem, weil sie sich ohne "zweite Hälfte" gewissermaßen unvollständig fühlen.
Dabei stellt man fest, dass man auch alleine vollkommen "ganz" ist.

Solange man meint, jemanden "brauchen" zu müssen, ist das Scheitern einer Beziehung schon vorherzusehen.
 
Das wollte ich ja auch damit ausdrücken. Dass die Einstellung zu Männern (auch zu Frauen) natürlich viel von der Prägung abhängt, die man als Kind erfahren hat. Durch meine Erfahrungen mit meinem Vater und auch mit meinen beiden älteren Brüdern, hab ich klarerweise ein sehr positives Männerbild.
Vielleicht weiche ich deshalb den "bösen" Männern unbewusst aus oder bleibe nicht lange, weil sie meiner Vorstellung nicht entsprechen.

Als ich noch sehr jung war, hab ich mich auch gern ein bissl mit dem Feuer gespielt, weil die netten Männer halt unspannend waren - hat bei mir aber keinen nachhaltigen "Schaden" hinterlassen, weil´s mir ja eh klar war. Mir war dieses gezielte Handeln in jungen Jahren gar nicht so bewusst - checkt man ja alles erst, wenn man älter wird.
Glaub schon auch, dass der Vater eine große Rolle dabei spielt, welches Bild ein Mädchen von Männern hat. Es ist auch so, wenn sie vom Vater als Kind nicht liebevoll genug wie eine Prinzessin behandelt worden ist, das Selbstbewußtsein später leider.

Aber ich glaube mit dem Alter hat das nichts mehr damit zu tun, irgendwann nerven einen einfach die ständigen Forderungen der Männer, dann haben die meisten Männer Kinder, aber nicht eins meist 2 3 auch noch :-( und müssen Alimente abstottern, den Kaffee sollt man sich selber zahlen... sie nehmen einfach zu viel und für was für ein bißchen Leidenschaft da pfeif ich drauf.
 
Glaub schon auch, dass der Vater eine große Rolle dabei spielt, welches Bild ein Mädchen von Männern hat. Es ist auch so, wenn sie vom Vater als Kind nicht liebevoll genug wie eine Prinzessin behandelt worden ist, das Selbstbewußtsein später leider.

Aber ich glaube mit dem Alter hat das nichts mehr damit zu tun, irgendwann nerven einen einfach die ständigen Forderungen der Männer, dann haben die meisten Männer Kinder, aber nicht eins meist 2 3 auch noch :-( und müssen Alimente abstottern, den Kaffee sollt man sich selber zahlen... sie nehmen einfach zu viel und für was für ein bißchen Leidenschaft da pfeif ich drauf.

Ich meinte eigentlich die Erkenntnis. Also warum man in jungen Jahren so oder so oder anders gehandelt hat - das kann man oft erst im Alter erkennen und verstehen.

Was nimmt dir denn ein Mann, wenn er Kinder hat und deinen Kaffee nicht zahlt?
 
Kräftiger Gegenwind ( muss grad mein Haar richten). Falsch in den Wald gepustet, bin halt noch nicht soweit.:oops:
Das nächste mal gehe ich Pilze sammeln.
 
Das nächste mal gehe ich Pilze sammeln.

:D na das paßt ja zu den Gedanken, die ich vorhin nach ein bischen hier Reinlesen hatte:
schicke Riemchensandaletten sind toll fürs bissl durch die Stadt schlendern im Sommer,
aber nicht geeignet um damit im Herbst 40 Kilometer durch die Lüneburger Heide zu wandern.
so hat alles seine Zeit und seine Gelegenheit. das macht aber keines schlechter oder besser.
 
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Ich meinte eigentlich die Erkenntnis. Also warum man in jungen Jahren so oder so oder anders gehandelt hat - das kann man oft erst im Alter erkennen undt verstehen.

Was nimmt dir denn ein Mann, wenn er Kinder hat und deinen Kaffee nicht zahlt?
Das meinte ich nicht mit nehmen, sie nehmen andere Dinge...mag sicher Frauen geben, die gerne ein Haus voll Kinder haben und diese dann auch gerne erhalten. Jeder wie er will.
 
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