Frl.Zizipe
Sehr aktives Mitglied
Auf das wollte ich irgendwo hinaus. Ich lese oft von Leuten, dass man sich nur an irgendwas gewöhnen sollte und dann wird es schon gut. Das heißt aber mit anderen Worten, dass die eigene Unzufriedenheit akzeptiert wird und man sich die eigenen Wünsche nach sozialen Kontakten, die in jedem Menschen potentiell angelegt sind, ausgrenzt. Alleine zu sein ist sicherlich oft ein Luxus. Wenn es aber zum Dauerzustand wird, bis sich Trägheit und hohes Alter damit abfindet,und man sich dazu noch was vormacht, glaube ich nicht, dass das so gesund ist.
Ich denke, es kommt drauf an, was man mit sich selbst anfängt. Ich bin zum Beispiel wesentich kreativer und aktiver, wenn ich allein bin.
Ich geh auch lieber allein spazieren oder in ein Museum oder in eine Ausstellung als zu zweit oder mit einer Gruppe
Zu zweit geh ich dann allerdings mehr ins Theater, in die Oper oder ins Kino.