Allein wäre bloße verschwendung !!

Zu 1:
Ich bin "mir" sicher dass es so was wie den Urknall gab, aber ich bin mir auch sicher dass es diesen unendlich wieder geben wird.
"Denn..... siehe ich mache alles neu".

Tja, Hadde, wo kam dann dieses Kügelchen her, welches in diesem Urknall explodierte und vor allem, in welchem Medium bewegte es sich?

Hmmm..., wenn ich mir dieses Bild vor mein geistiges Auge hole, dann sehe ich, dass dort viele solcher " Kugeln " sind, viele, welche noch nicht explodierten, Universen, welche sich noch nicht ausbreiten, so wie unseres.

Irgendwann hat es einen Ursprung gegeben, muss! es geben haben, denn aus Nichts entsteht nichts, und selbst diese Kraft muss letztlich irgendwo hergekommen sein.

Ob wir es nun Gott, Allah, Manitu oder wie auch immer nennen, es ist immer derselbe gemeint, unbeweisbar aber doch real!

Meine Theorie vom Urknall ist folgende:

Es gab schon einmal dieses Universum, welches jedoch kollabierte und in sich selbst zusammen stürtzte, zu einem gewaltigen schwarzen Loch, welches solange alles in sich aufnahm bis eine kritische Masse überschritten wurde und es erneut explodierte. So dehnt es sich bis jetzt immer noch aus, aber der Prozess wird sich irgendwann umkehren, bis dahin müssen wir einen anderen Planeten in einem anderen Universum gefunden haben, um unsere Spezies zu erhalten.
 
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Hallo


Meaculpa schrieb:
Irgendwann hat es einen Ursprung gegeben, muss! es geben haben, denn aus Nichts entsteht nichts, und selbst diese Kraft muss letztlich irgendwo hergekommen sein.

Auch an dich die Frage - wieso sollte es im Nichts ein Gesetz geben das verbietet, dass etwas entsteht? Und was macht es für dich wahrscheinlicher, dass schon immer etwas da war, es also keinen Anfang gab, als dass etwas aus dem Nichts entsteht?


Meaculpa schrieb:
Meine Theorie vom Urknall ist folgende:

Es gab schon einmal dieses Universum, welches jedoch kollabierte und in sich selbst zusammen stürtzte, zu einem gewaltigen schwarzen Loch, welches solange alles in sich aufnahm bis eine kritische Masse überschritten wurde und es erneut explodierte. So dehnt es sich bis jetzt immer noch aus, aber der Prozess wird sich irgendwann umkehren, bis dahin müssen wir einen anderen Planeten in einem anderen Universum gefunden haben, um unsere Spezies zu erhalten.

Spricht gegen diese Theorie nicht der Umstand, dass sich das Weltall offenbar immer schneller ausdehnt? Es scheint eine Art von dunkler Energie zu geben, die mittlerweile die Oberhand über die Gravitation gewonnen hat und für diese sich beschleunigende Expansion sorgt. Diese Energie würde übrigens auch der These widersprechen, dass nichts aus dem Nichts entstehen kann.


Gruß
McCoy
 
Hallo
Auch an dich die Frage - wieso sollte es im Nichts ein Gesetz geben das verbietet, dass etwas entsteht? Und was macht es für dich wahrscheinlicher, dass schon immer etwas da war, es also keinen Anfang gab, als dass etwas aus dem Nichts entsteht?
Ich weiss. Du hast nicht mich gefragt, ...gebe trotzdem meine Meinung dazu ab, weil ich Dir das vorher nicht beantworet habe....
Wie kommst Du eigentlich zu der Annahme, dass es im Nichts kein Gesetz gibt, dass etwas erlaubt oder verbietet?
Ich halte das für Blödsinn. Im Nichts gilt genauso ein Gesetz.
Denn 0 ist 0 ...also nichts ist nichts. Ist das kein Gesetz?
Und 5x 0 also 5x Nichts ist auch nicht etwas, sondern immer noch nichts!. Also gibt es ein Gesetz, nämlich schon deswegen, weil das Nichts für sich schon Gesetz ist, und gleichsam ausschliesst, dass etwas sein kann.
Denn sobald Etwas ist, ist es nicht mehr nichts. Das heisst aber auch,
dass nicht Etwas aus dem Nichts entstehen kann.
Genau das ist das Gesetz, denn sonst wäre das Nichts niemals ein wirkliches Nichts gewesen!
Somit hat das Etwas mit dem Nichts absolut nichts gemeinsam.
Das Etwas kam aus einer anderen Richtung, wenn Du es so willst.:)
So hammas jetzt?




Spricht gegen diese Theorie nicht der Umstand, dass sich das Weltall offenbar immer schneller ausdehnt? Es scheint eine Art von dunkler Energie zu geben, die mittlerweile die Oberhand über die Gravitation gewonnen hat und für diese sich beschleunigende Expansion sorgt. Diese Energie würde übrigens auch der These widersprechen, dass nichts aus dem Nichts entstehen kann.
Gruß
McCoy
Meiner Ansicht nach tritt hier oben erwähntes in Kraft.
Das Etwas trifft auf das Nichts.......Unser Universum dehnt sich aus,
am Rande trifft es mit nahezu Lichtgeschwindigkeit auf das Nichts.
Unser bisheriges Universum, was sich jeden Tag aufs Neu ins Nichts bewegt, und dadurch sich extrem vergrösstert, wurde am Anfang gezündet durch eine Idee. Die Idee Gottes, die sich verdichtete in extrem kompremierte Materie......der Urknall war bzw. ist die Folge davon, in der wir uns noch immer befinden
LG, Gono38
 
Hallo


gono38 schrieb:
Wie kommst Du eigentlich zu der Annahme, dass es im Nichts kein Gesetz gibt, dass etwas erlaubt oder verbietet?

Annahme ist eigentlich nicht das richtige Wort, ich habe dazu auch keine endgültige Meinung - wie könnte man die bei diesem Thema auch haben. Es ist mehr eine Art "Bauchgefühl". Denn die Vorstellung, dass schon immer etwas da war behagt mir noch weniger, als das alles aus dem Nichts entstanden ist. Das mag bei anderen natürlich anders sein, deshalb frage ich auch nach den Gründen, die einen zu einer anderen Sichtweise bringen.


gono38 schrieb:
Ich halte das für Blödsinn. Im Nichts gilt genauso ein Gesetz.
Denn 0 ist 0 ...also nichts ist nichts. Ist das kein Gesetz?
Und 5x 0 also 5x Nichts ist auch nicht etwas, sondern immer noch nichts!. Also gibt es ein Gesetz, nämlich schon deswegen, weil das Nichts für sich schon Gesetz ist, und gleichsam ausschliesst, dass etwas sein kann.

Für mich ist das Nichts die Abwesenheit von Raum, Zeit und Materie. Auch nur eine unzulängliche Vorstellung, ich weiß. Denn damit beschreibe ich das Nichts ja nur dadurch, dass ich sage was es nicht ist. Vielleicht gibt es auch keine andere Möglichkeit, denn das Nichts hat ja - zumindest nach meinem Verständnis - keine Eigenschaften. Aber mir will nicht in den Kopf, wie in einem solchen Zustand Gesetze gelten sollen. Was soll träger dieser Gesetze sein, wenn es keine Materie gibt? Wo soll sich die Wirkung solcher Gesetze zeigen, wenn es keinen Raum gibt? Wie können Ursache und Wirkung über Gesetze miteinander verknüpft sein, wenn es keine Zeit, also kein Davor und kein Danach gibt?


gono38 schrieb:
Denn sobald Etwas ist, ist es nicht mehr nichts. Das heisst aber auch,
dass nicht Etwas aus dem Nichts entstehen kann.
Genau das ist das Gesetz, denn sonst wäre das Nichts niemals ein wirkliches Nichts gewesen!
Somit hat das Etwas mit dem Nichts absolut nichts gemeinsam.
Das Etwas kam aus einer anderen Richtung, wenn Du es so willst.:)
So hammas jetzt?

Nicht wirklich. Das heißt also, dass es deiner Meinung nach nie ein Nichts gab, sondern schon immer etwas da war. Dass es keinen Anfang und kein Ende gibt, die Zeit schon unendlich lange läuft und bis in alle Ewigkeit weiterlaufen wird. Wie gesagt - für mich ist das noch unvorstellbarer, als das alles aus dem Nichts entstanden ist.


gono38 schrieb:
Meiner Ansicht nach tritt hier oben erwähntes in Kraft.
Das Etwas trifft auf das Nichts.......Unser Universum dehnt sich aus,
am Rande trifft es mit nahezu Lichtgeschwindigkeit auf das Nichts.

Vielleicht ist das Universum ja endlich groß, hat aber keinen Rand? Wären wir zweidimensionale Wesen, für die es nur Länge und Breite gibt, aber keine Höhe und wir würden auf der Oberfläche einer Kugel leben, dann könnten wir nie an einen Rand gelangen, obwohl die Oberfläche dieser Kugel keine unendliche Fläche hat.


gono38 schrieb:
Unser bisheriges Universum, was sich jeden Tag aufs Neu ins Nichts bewegt, und dadurch sich extrem vergrösstert, wurde am Anfang gezündet durch eine Idee. Die Idee Gottes, die sich verdichtete in extrem kompremierte Materie......der Urknall war bzw. ist die Folge davon, in der wir uns noch immer befinden
LG, Gono38

Wieso so umständlich? Weshalb hat Gott das Universum nicht gleich so erschaffen, wie es jetzt ist? Woher kommt Gott, gibt es den schon immer? Wieso schafft er Gesetze, die offenbar für alles im Kosmos gelten, außer für ihn selbst? Damit er auch mal in Urlaub fahren kann, ohne dass gleich alles aus dem Ruder läuft? Verstehe meine Fragen bitte nicht als Kritik. Es ist nur so, dass das Erklärungsmodell Gott für mich mehr Fragen aufwirft, als es Antworten gibt.


Gruß
McCoy
 
Hallo
Annahme ist eigentlich nicht das richtige Wort, ich habe dazu auch keine endgültige Meinung - wie könnte man die bei diesem Thema auch haben. Es ist mehr eine Art "Bauchgefühl". Denn die Vorstellung, dass schon immer etwas da war behagt mir noch weniger, als das alles aus dem Nichts entstanden ist. Das mag bei anderen natürlich anders sein, deshalb frage ich auch nach den Gründen, die einen zu einer anderen Sichtweise bringen.
Zuerst wollte ich mal schreiben, dass diese Diskussion für viele wahrscheinlich
langweilig ist. Nicht für uns...wir lieben das Detail des Hinterfragens.:)
Mir behagt halt die Vorstellung um einiges weniger, dass aus dem Nichts
plötzlich Etwas entstanden sein soll......1Million x 0 also 1 Million mal Nichts ist für mich immer noch Nichts, also muss es etwas schon immer gegeben haben.....

Für mich ist das Nichts die Abwesenheit von Raum, Zeit und Materie. Auch nur eine unzulängliche Vorstellung, ich weiß. Denn damit beschreibe ich das Nichts ja nur dadurch, dass ich sage was es nicht ist. Vielleicht gibt es auch keine andere Möglichkeit, denn das Nichts hat ja - zumindest nach meinem Verständnis - keine Eigenschaften. Aber mir will nicht in den Kopf, wie in einem solchen Zustand Gesetze gelten sollen. Was soll träger dieser Gesetze sein, wenn es keine Materie gibt? Wo soll sich die Wirkung solcher Gesetze zeigen, wenn es keinen Raum gibt? Wie können Ursache und Wirkung über Gesetze miteinander verknüpft sein, wenn es keine Zeit, also kein Davor und kein Danach gibt?

Du beschreibst es ja eh sehr gut. Das Nichts ist zeitlos, raumlos und materienlos.....aber niemand ausser Dir hat behauptet, dass es gesetzlos ist....Das Nichts selbst ist ein Gesetz.


Nicht wirklich. Das heißt also, dass es deiner Meinung nach nie ein Nichts gab, sondern schon immer etwas da war. Dass es keinen Anfang und kein Ende gibt, die Zeit schon unendlich lange läuft und bis in alle Ewigkeit weiterlaufen wird. Wie gesagt - für mich ist das noch unvorstellbarer, als das alles aus dem Nichts entstanden ist.

Ganz so habe ich das aber nicht gemeint. Also, wenn man unser Universum,
sagen wir mal als das Ganze betrachten, was wir uns vorstellen können.....
tja, dann gab es sehr wohl einen Anfang.


Vielleicht ist das Universum ja endlich groß, hat aber keinen Rand? Wären wir zweidimensionale Wesen, für die es nur Länge und Breite gibt, aber keine Höhe und wir würden auf der Oberfläche einer Kugel leben, dann könnten wir nie an einen Rand gelangen, obwohl die Oberfläche dieser Kugel keine unendliche Fläche hat.

Das Uníversum hat aber einen Rand und der ist leider etwas schwierig zu erklären, da der Blick in diesen Bereich ein Blick in lang vergangene Zeiten ist,
aber der Rand des Universums ist der Beginn des Urknalls, also der Zustand vor etwa 13 Milliarden Jahren. Würden wir noch weiter bllicken können, was aber nicht geht, dann würden wir den Urknall selbst auch sehen können.

Wieso so umständlich? Weshalb hat Gott das Universum nicht gleich so erschaffen, wie es jetzt ist? Woher kommt Gott, gibt es den schon immer? Wieso schafft er Gesetze, die offenbar für alles im Kosmos gelten, außer für ihn selbst? Damit er auch mal in Urlaub fahren kann, ohne dass gleich alles aus dem Ruder läuft? Verstehe meine Fragen bitte nicht als Kritik. Es ist nur so, dass das Erklärungsmodell Gott für mich mehr Fragen aufwirft, als es Antworten gibt.
Gruß
McCoy

Gott brauchte auch mehrere Anläufe.....und auch er lernte dazu.
Wenn man bedenkt, dass er z.b. einen riesigen Asteroiden auf die Erde
knallen liess, um die Erde abzubremsen, denn der Tag dauerte Anfangs
nur 8 Stunden und die Erde hatte keinen Mond und war daher rotationsschwankend unterwegs. Erst dadurch entstand unser heutiger Tag von 24h und der Mond, ohne diesen sich das Leben auf der Erde völlig anders entwickelt hätte, falls es überhaupt entstanden wäre.
Denn gerade die Gezeiten mit Ebbe und Flut, und da speziell der Bereich wo das Meer auf Land stoss, brachte Lebewesen hervor, die schwimmen und gehen konnten. dadurch erst entwickelten sich die Landtiere. Wenn es also diese Gezeiten nicht gegeben hätte, und auch keinen Mond, dann wäre unser Planet sehr stürmisch und hätte um einiges weniger Landmassen, denn auch sie sind Folge der Anziehungskräfte Mond-Erde.
Du siehst, dass es Gott nicht einfach hatte, beim Ziel,
sein Ebenbild zu schaffen....
aber das es ihm geglückt ist, wissen wir ja heute.
Deine Existenz ist der Beweis!:)

LG, Gono38
 
Hallo Gono und McCoy,

muss es denn Gott gewesen sein der den Mond zur Erde geschickt und ihm Stabilität verliehen hat, oder ist es nicht eher die mathematische Wahrscheinlichkeit das genau das irgendwo im Universum passiert ist. Meist ist doch genau das der Grund warum viele meinen, es gäbe nur auf der Erde diese Art von Leben, weil so viele Zufälle zusammengespielt haben.

Klar die Erde selbst wirkt ein wenig konstruiert, aber es liegt noch alles im Rahmen der Wahrscheinlichkeit und ist nicht zwingend Gottes Eingriff.

So ne doofe Fragen, wenn das Nichts raumlos, zeitlos und materielos ist, ist dass dann nicht auch schon ein Gesetz?
 
Hallo Gono und McCoy,

muss es denn Gott gewesen sein der den Mond zur Erde geschickt und ihm Stabilität verliehen hat, oder ist es nicht eher die mathematische Wahrscheinlichkeit das genau das irgendwo im Universum passiert ist. Meist ist doch genau das der Grund warum viele meinen, es gäbe nur auf der Erde diese Art von Leben, weil so viele Zufälle zusammengespielt haben.

Klar die Erde selbst wirkt ein wenig konstruiert, aber es liegt noch alles im Rahmen der Wahrscheinlichkeit und ist nicht zwingend Gottes Eingriff.

So ne doofe Fragen, wenn das Nichts raumlos, zeitlos und materielos ist, ist dass dann nicht auch schon ein Gesetz?

Theoretisch kann es sich natürlich auch um eine mathematische Wahrscheinlichkeit gehandelt haben, allerdings, wenn man bedenkt, wieviele Wahrscheinlichkeiten hier zusammenpassen mussten, kommt man ins Grübeln.
Der Asteroid, durchstoss die Erde in einem exakten Winkel, um die Rotation zu bremsen. Er drang bis zum Erdkern vor, und warf auf der anderen Seiten Erdmatarial ins All. Dadurch erst entstand unser heutiger Erdkern in der jetzigen Form. Der Mond bildete sich dann aus den Materialtrümmern, welche um die Erde kreisten relativ rasch, also innerhalb 1 Million Jahre. Nachweislich ist dieses Sache deswegen, weil man heute weiss,
dass der Mond aus Erdmaterial besteht. Die Isotopen des von Astronauten mitgebrachten Mondgesteins sind die selben.
Das alleine könnte ja Zufall gewesen sein....keine Frage, doch wenn man ins Detail geht, kommt man auf viele andere Wahrscheinlichkeiten, welche auch passieren mussten, um entwickeltes Leben zu haben.
Als die Erde noch ein heisser, also noch nicht abgekühlter Planet mit vielen Vulkanen war, da zog der Mond an der Erdoberfläche, weil er damals noch viel näher war. Er hob die Landmassen am Tag bis zu 1km hoch und senkte sie wieder......dann musste erst mal ein Eisasteroidenhagel die Erdoberfläche abkühlen, und Wasser auf die Erde bringen. Die heutigen Weltmeere entstanden nur, weil Wasserstoff so auf die Erde kam.....dadurch bildete sich auch die Athmosphäre. Vorher hatten wir hauptsächlich giftiges Kohlenmonoxid vor Ort, also sehr unwirtliche Bedingungen für ein gemütliches Bierchen an der Strandbar.:)
Weiters musste sich der Mond immer weiter von der Erde entfernen, genauer gesagt, ist der Mond gemeinsam mit der Erde schon fast so etwas wie ein Doppelplanetensystem, denn kein anderer bekannter Planet hat einen vergleichbar zur Masse, so grossen Mond zu bieten. Von der anfänglichen Entfernung von etwa 150.000 km entfernte er sich nun langsam auf den heutigen Abstand von etwa 385.000 km. Pro Jahr bewegt er sich aufgrund der Fliehkraft (ähnlich einer steinschleuder) etwa 3cm von der Erde weg.
Genaugenommen haltet er auch das Erdmagnetfeld stabil, und bringt die Erde nicht dazu, zu kippen, so wie es am Beispiel Mars der Fall ist.
Die richtige Geschwindigkeit der ´daraus resultierenden Erddrehung in Kombination mit dem Mond, gemeinsam mit der idealen Entfernung zur Sonne brachte eine gewisse Stabilität, die Voraussetzung sein musste.
So konnten erst Jahreszeiten und gleichmässige Vegetation entstehen, bevor es das erste tierische Lebewesen gab.
Ich könnte jetzt noch stundenlang weiter philosofieren.....für mich jedenfalls ist es Fakt, dass es so viele Wahrscheinlichkeiten auf einmal fast nicht geben kann.......Ausserdem bin ich ein Mensch, der zufälle anzweifelt.
Also gebe ich gerne die Frage an Euch zurück:
Wenn es nicht Gott war, der Etwas erschuf.......Wer oder was war es dann??

LG, Gono38
 
Hallo

gono38 schrieb:
Theoretisch kann es sich natürlich auch um eine mathematische Wahrscheinlichkeit gehandelt haben, allerdings, wenn man bedenkt, wieviele Wahrscheinlichkeiten hier zusammenpassen mussten, kommt man ins Grübeln.

.....für mich jedenfalls ist es Fakt, dass es so viele Wahrscheinlichkeiten auf einmal fast nicht geben kann.......Ausserdem bin ich ein Mensch, der zufälle anzweifelt.
Also gebe ich gerne die Frage an Euch zurück:
Wenn es nicht Gott war, der Etwas erschuf.......Wer oder was war es dann??

LG, Gono38

Nun, ich glaube eben, dass es genau dieser Zufall war.

Dass es so viele Zufälle, wie für die Entstehung von uns Menschen offenbar nötig waren nicht geben kann, halte ich für ein äußerst schwaches Argument für das Wirken einer "höheren Macht". Denn hätte es diese Kette von Zufällen nicht gegeben, könnten wir uns jetzt doch gar keine Gadanken über das alles machen.

Wenn jemand sechs Richtige im Lotto hat, dann ist das doch kein Beleg dafür, dass Gott ihn auserwählt und bei der Ziehung der Zahlen seine Finger im Spiel hatte. Irgendeinen trifft es eben von Zeit zu Zeit, so gering die Wahrscheinlichkeit für den einzelnen Tipper auch sein mag. Ich denke, dass es mit der Entstehung von intelligentem Leben genauso läuft. Die Wahrscheinlichkeit dafür mag zwar gering, die Verkettung von dafür notwendigen Zufällen beinahe unglaublich sein, aber durch die hohe Zahl von Sternen und Planeten passiert es ganz offensichtlich (siehe Erde) ab und zu doch.

Zu dem Nichts mit Gesetzen drin: Wie könnte es z.B. ein Gravitationsgesetz geben, wenn es keine Masse gäbe, die Schwerkraft verursacht? Keinen Raum, über den hinweg diese wirken und keine Zeit, in der sie ihre Wirkung entfalten könnte?


Gruß
McCoy
 
Hallo
Nun, ich glaube eben, dass es genau dieser Zufall war.
Dass es so viele Zufälle, wie für die Entstehung von uns Menschen offenbar nötig waren nicht geben kann, halte ich für ein äußerst schwaches Argument für das Wirken einer "höheren Macht". Denn hätte es diese Kette von Zufällen nicht gegeben, könnten wir uns jetzt doch gar keine Gadanken über das alles machen.
Eben....dieser Punkt unterscheidet uns. Was für Dich ein Verkettung von für uns günstigen Zufällen ist, kann einfach für mich kein Zufall sein.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Du sechs Richtige im Lotto hast,
ist um ein drilliardenfaches höher, als dass es Dich heute gibt.

Zu dem Nichts mit Gesetzen drin: Wie könnte es z.B. ein Gravitationsgesetz geben, wenn es keine Masse gäbe, die Schwerkraft verursacht? Keinen Raum, über den hinweg diese wirken und keine Zeit, in der sie ihre Wirkung entfalten könnte?
Gruß
McCoy
Ist es für Dich tatsächlich so schwierig, Dir das Nichts vorzustellen?
Hier wirkt auch nichts....keine Kraft, keine Zeit und kein Raum.
Das ist ja gerade das Gesetz des Nichts.
Woher sollte denn in diesem Zustand Etwas daherkommen?
Wenn Etwas sich in diesem Nichts entwickelt hat, dann müsste es
eine der 3 Faktoren gebrochen haben, also das Gesetz des Nichts für nichtig erklärt haben.....und genau dann wäre es ja nicht Nichts gewesen....
ist das wirklich so kompliziert?

LG, gono38
 
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Angenommen das ein Gott dieses alles entwickelt hat in dem wir Leben .

Wer hat ihm das wissen und die macht für das gegeben ?

Wer waren seine Meister ?

Wer waren seine Eltern ?

Die Warscheinlichkeit das uns diese fragen jemand beantwortet ist genauso wie zu beantworten warum sich alle diese zufälligen zusammenkünfte hier ereigneten.

Lg Thor 78
 
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