Allein wäre bloße verschwendung !!

Ich habe nicht mal nen Küchentisch. :)
Aber Spass beiseite.

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In der asiatischen Küche werden Algen häufig und vielseitig verwendet. Sie können gekocht, gebraten, gedämpft oder in Essig eingelegt werden, dienen als Gewürz oder Tee. Sie werden zu Salaten verarbeitet oder zu Suppen gegeben, dienen als Gemüsebeilage oder getrocknet als Snack.

Der Verzehr von Algen hat – zumindest in Asien – eine lange Tradition. Aus China ist er seit etwa 2500 v. Chr. überliefert; von dort wurde er in Japan, Korea und auf den Pazifikinseln übernommen.

Heute werden aus Zuchten weltweit zwischen acht und neun Millionen Tonnen jährlich geerntet, von denen ein Teil zu Viehfutter, Dünger oder Kosmetika verarbeitet wird. In Japan kommen pro Jahr etwa 300.000 Tonnen als Lebensmittel in den Handel. In China werden jährlich etwa drei Millionen Tonnen als gegartes Gemüse oder Suppe verzehrt.

In der europäischen Küche spielen Algen bis heute meist eine untergeordnete Rolle. Lediglich in Wales hat der Genuss von Algen eine lange Tradition. Unter der Bezeichnung "Laver Bread" war das schwarze Brot aus dem Meer früher Nahrungsmittel der walisischen Bauern, heute ist es in vielfältiger Form in der walisischen Küche zu finden. Die Algen der Gattung Porphyra umbilicalis werden außerdem nach Frankreich, Holland und Luxemburg exportiert. In Frankreich und Irland werden jeweils jährlich bis zu 1000 t der Meerespflanzen verzehrt.

Als Rohstoff für Lebensmittelzusätze wie Agar, Alginat und Carrageen sind sie für Lebensmittelindustrie von großer Bedeutung. Aus Spanien kommen Algenprodukte für den Delikatessen-Markt. In den 90er Jahren entstand an der galicischen Küste im Rahmen des Projekts "Porto Muinos" eine ökologisch verträgliche Algenproduktion. Algen und Algenprodukte wie Agar werden auch in der Molekularküche verwendet.
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Quelle: Wikipedia

lg
hadde

Und???
Wo ist das Gegenargument? :rolleyes:

LG, gono38
 
Werbung:
Hallo

Das mit dem B12 kann für Leute zum Problem werden, die streng vegan leben, also nicht nur kein Fleisch, sondern z.B. auch keine Eier oder Milchprodukte essen. Dem kann man aber falls nötig durch synthetisch hergestelltes B12 abhelfen. Interessante Informationen dazu gibt es hier:

http://www.peta.de/web/vitamin_b12.154.html

Wir haben ja auch irgendwann gelernt, unsere Fellschürzen durch Kleidung aus Baumwolle und später aus Kunstfasern zu ersetzen. Zu sagen, man müsse Fleisch essen um an B12 zu kommen ist wie das Tragen eines Pelzmantels damit zu begründen, dass man ja sonst frieren würde.

Und es geht ja auch gar nicht darum, alle Leute zu Veganern machen zu wollen. Aber jeder sollte sich zumindest mal damit auseinandersetzen, welche Folgen der enorme Fleischverbrauch in den Industrienationen hat. Nicht nur für die Tiere, sondern auch für die Menschen in den ärmeren Ländern und für die Umwelt. Denn wenn man das getan hat, überlegt man sich vielleicht ab und zu, ob der Burger zwischendurch wirklich sein muss oder man die Salami auf der Pizza nicht auch mal durch etwas anderes ersetzen kann usw.

Und es geht darum, dass man kein Öko-Hippie bzw. "Heu- und Körnderlfresser" sein muss, wenn man versucht, seine täglichen Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen und sie gegebenenfalls auch zu ändern. Hier wurden doch nun auch schon einige Beispiele dafür gebracht, welche Folgen der hohe Fleischkonsum hat, da kann man doch mal ernsthaft darüber nachdenken, ob weniger hier nicht mehr wäre.

Weniger Fleisch muss nicht automatisch Verzicht sein. Dieser Gedanke entstammt der seltsamen Vorstellung, dass eine "vernünftige" Mahlzeit eine mit Fleisch sein müsste. "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft" und so. Und es wurde ja auch hier darauf hingewiesen, dass der Mensch nunmal ein geborener Allesfresser mit Reißzähnen sei, der Vitamin B12-Mangel bekommt, wenn er nicht regelmäßig ein paar BiFis isst.

Aber mal abgesehen von den Eskimos - ja ich weiß, das ist politisch unkorrekt - also abgesehen von den Inuit gab es meines Wissens zu keiner Zeit Menschen, die so viel Fleisch aßen, wie es die Menschen in den reichen Ländern heute tun. Auch bei den Jägern und Sammlern wurde nicht nur gejagt, sondern eben auch gesammelt. Jeden Tag Fleisch zu essen liegt also keineswegs in der Natur des Menschen. Das ist sowieso erst seit rund 50 Jahren möglich, seit es die industrialisierte Landwirtschaft gibt.


Possibilities schrieb:
Katzen fressen Gras

Genau, das kommt noch dazu!

Ich glaube, ich möchte nicht dabei sein, wenn so ein Löwe das verschluckte Gras wieder los wird...

:waesche2: :katze3:


Gruß
McCoy
 
Hallo

Das mit dem B12 kann für Leute zum Problem werden, die streng vegan leben, also nicht nur kein Fleisch, sondern z.B. auch keine Eier oder Milchprodukte essen. Dem kann man aber falls nötig durch synthetisch hergestelltes B12 abhelfen. Interessante Informationen dazu gibt es hier:

http://www.peta.de/web/vitamin_b12.154.html

Wir haben ja auch irgendwann gelernt, unsere Fellschürzen durch Kleidung aus Baumwolle und später aus Kunstfasern zu ersetzen. Zu sagen, man müsse Fleisch essen um an B12 zu kommen ist wie das Tragen eines Pelzmantels damit zu begründen, dass man ja sonst frieren würde.

Und es geht ja auch gar nicht darum, alle Leute zu Veganern machen zu wollen. Aber jeder sollte sich zumindest mal damit auseinandersetzen, welche Folgen der enorme Fleischverbrauch in den Industrienationen hat. Nicht nur für die Tiere, sondern auch für die Menschen in den ärmeren Ländern und für die Umwelt. Denn wenn man das getan hat, überlegt man sich vielleicht ab und zu, ob der Burger zwischendurch wirklich sein muss oder man die Salami auf der Pizza nicht auch mal durch etwas anderes ersetzen kann usw.

Und es geht darum, dass man kein Öko-Hippie bzw. "Heu- und Körnderlfresser" sein muss, wenn man versucht, seine täglichen Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen und sie gegebenenfalls auch zu ändern. Hier wurden doch nun auch schon einige Beispiele dafür gebracht, welche Folgen der hohe Fleischkonsum hat, da kann man doch mal ernsthaft darüber nachdenken, ob weniger hier nicht mehr wäre.

Weniger Fleisch muss nicht automatisch Verzicht sein. Dieser Gedanke entstammt der seltsamen Vorstellung, dass eine "vernünftige" Mahlzeit eine mit Fleisch sein müsste. "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft" und so. Und es wurde ja auch hier darauf hingewiesen, dass der Mensch nunmal ein geborener Allesfresser mit Reißzähnen sei, der Vitamin B12-Mangel bekommt, wenn er nicht regelmäßig ein paar BiFis isst.

Aber mal abgesehen von den Eskimos - ja ich weiß, das ist politisch unkorrekt - also abgesehen von den Inuit gab es meines Wissens zu keiner Zeit Menschen, die so viel Fleisch aßen, wie es die Menschen in den reichen Ländern heute tun. Auch bei den Jägern und Sammlern wurde nicht nur gejagt, sondern eben auch gesammelt. Jeden Tag Fleisch zu essen liegt also keineswegs in der Natur des Menschen. Das ist sowieso erst seit rund 50 Jahren möglich, seit es die industrialisierte Landwirtschaft gibt.

Ich bin vollkommen bei Dir, wenn Du behauptest, dass der Fleischkonsum
reduziert werden sollte, vielleicht auf 1x die Woche.
So bin ich es eigentlich von Kind auf gewohnt......den Festtagsbraten gibts
nur am Sonntag.
Auch verstehe ich nicht, dass ich für die selbe Summe Geld,
die eine Packung M&M´s kosten, im Gegenzug 3 Hühner bekomme....:confused:
Das Fleisch ist in dieser Relation viel zu billig.

Genau, das kommt noch dazu!

Ich glaube, ich möchte nicht dabei sein, wenn so ein Löwe das verschluckte Gras wieder los wird...

:waesche2: :katze3:


Gruß
McCoy

Dir ist aber schon bewusst, aus welchem Grund Katzen Gras fressen, oder?
Nämlich um die beim Putzen mitgeschluckten Haare wieder hochkotzen
zu können.....und nicht weil sie Gras so gern mögen.:)
Ihnen dreht es im wahrsten Sinn des Wortes dabei den Magen über....

LG, Gono38
 
Dir ist aber schon bewusst, aus welchem Grund Katzen Gras fressen, oder?
Nämlich um die beim Putzen mitgeschluckten Haare wieder hochkotzen
zu können.....und nicht weil sie Gras so gern mögen.:)
Ihnen dreht es im wahrsten Sinn des Wortes dabei den Magen über....

LG, Gono38

Inzwischen gibt es dazu auch andere Theorien, aber das schrieb ich schon.

Freundliche Grüße
 
Hallo
Aber mal abgesehen von den Eskimos - ja ich weiß, das ist politisch unkorrekt - also abgesehen von den Inuit gab es meines Wissens zu keiner Zeit Menschen, die so viel Fleisch aßen, wie es die Menschen in den reichen Ländern heute tun. Auch bei den Jägern und Sammlern wurde nicht nur gejagt, sondern eben auch gesammelt. Jeden Tag Fleisch zu essen liegt also keineswegs in der Natur des Menschen. Das ist sowieso erst seit rund 50 Jahren möglich, seit es die industrialisierte Landwirtschaft gibt.
Gruß
McCoy

Na ja, so würde ich das nicht ganz sehen. Ackerbau war ja nicht überall
verbreitet, also war Fleisch immer schon Kraft und Eiweiss Spender Nr.1.
Ob man jetzt von steinzeitlichen Kulturen über die Kelten bis zu den Römern
die Essgewohnheiten verfolgt, stösst man immer wieder auf riesige Mengen
Fleisch, mit welchen geradezu verschwenderisch umgegangen wurde.

Hier ein Auszug eines römischen Mahls:
"...auf den Ecken des Fischbrunnens herum waren vier Skulpturen des Marsyas, aus deren Schläuchlein gepfefferte Fischbrühe lief über die Fische, die gleichsam in einem Wassergraben schwammen...
...diesem folgte ein Tablett, auf das ein Wildschwein von herausragender Größe plaziert worden war. Darum waren Ferkel aus Stoßkuchen gelegt, als ob sie sich den Zitzen näherten. Ein sehr großer bärtiger Mann kam, um das Wildschwein zu zerlegen. Er durchbohrte mit gezücktem Schwert unentwegt die Lenden des Wildschweins, aus dessen Wunde Drosseln herausflogen. Vogelfänger mir Leimruten standen bereit und fingen die im Speisesaal herumfliegenden Vögel augenblicklich wieder ein. "

Klingt nicht unbedingt vegan, oder???

LG, Gono38
 
Und, was ist rausgekommen? Gibt es "sie"? :D

Also, die Sendung war echt genial gemacht.
Eine super Doku! Mal abgesehen von noch nie im TV gezeigten Aufnahmen
von diversen Sonden, konnte man auch perfekt gemachte 3D Animationen
bewundern.
Herausgekommen ist das, was ich eigentlich eh schon immer predige,
nämlich dass unsere Erde mit ihrem hervorgebrachten Leben, in dieser Form, eher eine
kosmische Ausnahme sein dürfte, und wirkliche erdähnliche Planeten die absolute Rarität im Weltraum sind....was aber nicht heisst, dass es kein
ausserirdisches Leben irgendwo im Universum gibt.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sogar sehr hoch......jedoch gibt es diese unvorstellbaren grossen Entfernungen, so dass ein Kontakt als unwahrscheinlich, aber nicht als unmöglich gilt.
LG, Gono38
 
Die Erde+Bewohner ist gewiss ein Unikat :D

Ja, die Entfernungen spielen für UNS noch eine großes Problem.
Es kann ja auch sein, dass manche Ausserirdische sehr wohl bei uns vorstellig werden können, aber es nicht tun, oder? Ich bleib ja auch nicht bei jeder Autobahn-Raststätte stehen. Und sicher nicht bei einer, von der man hört dass es dort ständig Keilereien gibt :D
 
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Also, die Sendung war echt genial gemacht.
Eine super Doku! Mal abgesehen von noch nie im TV gezeigten Aufnahmen
von diversen Sonden, konnte man auch perfekt gemachte 3D Animationen
bewundern.
Herausgekommen ist das, was ich eigentlich eh schon immer predige,
nämlich dass unsere Erde mit ihrem hervorgebrachten Leben, in dieser Form, eher eine
kosmische Ausnahme sein dürfte, und wirkliche erdähnliche Planeten die absolute Rarität im Weltraum sind....was aber nicht heisst, dass es kein
ausserirdisches Leben irgendwo im Universum gibt.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sogar sehr hoch......jedoch gibt es diese unvorstellbaren grossen Entfernungen, so dass ein Kontakt als unwahrscheinlich, aber nicht als unmöglich gilt.
LG, Gono38

Hi Gono,

ich weiß nicht von wann diese Doku ist, aber seit knapp 2 Monaten ist man nicht mehr der Ansicht, dass Planeten wie die Erde so rar sind wie bisher angenommen.
Im Gegenteil, mittlerweile nimmt man eher an, dass jedes 10 System erdähnliche Planeten innerhalb der habitablen Zone aufweist. Gliese ist sogar "nur" 20LJ von uns entfernt.

http://www.stern.de/wissen/kosmos/n...-erfuellt-bedingungen-fuer-leben-1608878.html

Auch das Thema der Dunklen Materie wird in letzter Zeit immer mehr angezweifelt. http://science.orf.at/stories/1628534/
oder
http://diepresse.com/home/science/572682/Studie-weckt-Zweifel-an-Existenz-Dunkler-Materie-

Man jagt also einer Theorie seit 40 Jahren hinterher und hat bis heute Dunkle Materie nicht nachgewiesen. Es gibt sogar Gründe, wissenschaftlich belegte Gründe, die gegen eine Dunkle Materie sprechen.

Außerirdische und dunkle Materie, beides Theorien, beides nicht belegt, aber über das eine wird gelacht über das andere nicht, obwohl es für das eine Zeugen gibt und fürs andere nicht. Klingt mir nicht sehr wissenschaftlich, oder?

Wenns keine dunkle Materie gibt, muss lt. Artikel die Gravitationstheorie angepasst werden, tja dadurch müsste man auch die Relativitätstheorie anpassen. Klar ist das ein Thema über das man nicht gerne spricht, würde es doch heißen, dass man 40 Jahre lang verfälschte Ausgangsaspekte hatte.

Die Zweifel kommen zum Teil auch aus Wien und unsere Physiker sind sehr hoch angesehn und ned irgendwelche Hobby-Bastler.

Also warum über Leute lachen die UFOs gesehen haben, aber nicht lachen über Leute die an Dunkle Materie "glauben", denn Beweise gibt es für beides nicht?
 
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