gono38
Neues Mitglied
Ich habe nicht mal nen Küchentisch.
Aber Spass beiseite.
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In der asiatischen Küche werden Algen häufig und vielseitig verwendet. Sie können gekocht, gebraten, gedämpft oder in Essig eingelegt werden, dienen als Gewürz oder Tee. Sie werden zu Salaten verarbeitet oder zu Suppen gegeben, dienen als Gemüsebeilage oder getrocknet als Snack.
Der Verzehr von Algen hat zumindest in Asien eine lange Tradition. Aus China ist er seit etwa 2500 v. Chr. überliefert; von dort wurde er in Japan, Korea und auf den Pazifikinseln übernommen.
Heute werden aus Zuchten weltweit zwischen acht und neun Millionen Tonnen jährlich geerntet, von denen ein Teil zu Viehfutter, Dünger oder Kosmetika verarbeitet wird. In Japan kommen pro Jahr etwa 300.000 Tonnen als Lebensmittel in den Handel. In China werden jährlich etwa drei Millionen Tonnen als gegartes Gemüse oder Suppe verzehrt.
In der europäischen Küche spielen Algen bis heute meist eine untergeordnete Rolle. Lediglich in Wales hat der Genuss von Algen eine lange Tradition. Unter der Bezeichnung "Laver Bread" war das schwarze Brot aus dem Meer früher Nahrungsmittel der walisischen Bauern, heute ist es in vielfältiger Form in der walisischen Küche zu finden. Die Algen der Gattung Porphyra umbilicalis werden außerdem nach Frankreich, Holland und Luxemburg exportiert. In Frankreich und Irland werden jeweils jährlich bis zu 1000 t der Meerespflanzen verzehrt.
Als Rohstoff für Lebensmittelzusätze wie Agar, Alginat und Carrageen sind sie für Lebensmittelindustrie von großer Bedeutung. Aus Spanien kommen Algenprodukte für den Delikatessen-Markt. In den 90er Jahren entstand an der galicischen Küste im Rahmen des Projekts "Porto Muinos" eine ökologisch verträgliche Algenproduktion. Algen und Algenprodukte wie Agar werden auch in der Molekularküche verwendet.
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Quelle: Wikipedia
lg
hadde
Und???
Wo ist das Gegenargument?
LG, gono38
