Allein wäre bloße verschwendung !!

Hallo gono38!



Es macht aber eher den Eindruck, als wenn Du nicht genau verstehen würdest, wie solche Zufälle zu bewerten sind. Bei der Menge an Planeten im Universum wäre es schon fast ein zu großer Zufall, dass nicht auf einem einzigen von ihnen intelligentes Leben entstehen könnte.

Ist halt so ähnlich, wie mit dem Lottogewinn. Die Wahrscheinlichkeit für einen 6er mit Superzahl liegt bei einer Größenordnung von 0,00000071511 % (lt. Wikipedia). Trotzdem gibt es immer wieder Gewinner...



Eine zusätzliche Entität zu bemühen, um intelligentes Leben erklären zu können, scheint mir völlig überflüssig. Und, wenn wir von einem intelligenten Wesen erschaffen worden sind, warum hat dieses intelligente Wesen das Leben überhaupt von so vielen Zufällen abhängig machen müssen? Und wie viele Zufälle braucht man, um die Existenz dieses intelligenten Lebens erklären zu können?


Gruß, Schlucke.

Du hast mich, glaube ich mal, nicht ganz verstanden.
Ich glaube eben nicht an Zufälle.
All das, was passiert ist, war für mich kein Zufall.
Aber ich habe auch kein Problem damit, wenn Ihr das anders seht.....

LG, Gono38
 
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Hallo
Finde ich schon. Klar, mir ist die Vorstellung, alles sei aus dem Nichts entstanden auch nicht gerade sympathisch. Nur eben etwas mehr als die Annahme, es sei schon immer etwas da gewesen, z.B. Gott. Vielleicht weil es mir genauso schwer fällt mir die Unendlichkeit vorzustellen, wie das Nichts.
Gruß
McCoy

Wer oder was sollte denn Deiner Meinung nach die irgenwann in ferner Zukunft die Zeit anhalten???
Und genauso, wie das niemand tun wird, musst Du Dir vorstellen,
dass sie auch niemand gestartet hat.
Es gab niemals eine zeitlose Epoche......auch nicht vor dem Urknall.

LG, Gono38
 
Du hast mich, glaube ich mal, nicht ganz verstanden.

Möglich. Ich wäre aber nicht traurig, wenn Du mir auf die Sprünge helfen würdest. Was wolltest Du denn sagen?

Ich glaube eben nicht an Zufälle.

Mit den Zufällen ist das so 'ne Sache. Die sind auch da, wenn man nicht daran glaubt.

All das, was passiert ist, war für mich kein Zufall.

Hast Du dafür denn noch andere Hinweise, als Deinen Unwillen an Zufälle zu glauben? Ist für Dich alles Bestimmung oder Karma? Auch z.B. der Lottogewinn von Hänschen Müller?

Aber ich habe auch kein Problem damit, wenn Ihr das anders seht.....

Das ist toll! Deshalb noch mal meine Frage von letztens, die Du beim Kommentieren ja rausgeschnitten hast:
Bist Du dem "lieben" Gott auch böse für die vielen tausend Kinder, die jeden Tag verhungern?

Gruß, Schlucke.
 
Möglich. Ich wäre aber nicht traurig, wenn Du mir auf die Sprünge helfen würdest. Was wolltest Du denn sagen?

lies die Beiträge auf der vergangenen Seite bitte.
Da stehen meine Aussagen über Zufälle, die für mich keine sind.....


Mit den Zufällen ist das so 'ne Sache. Die sind auch da, wenn man nicht daran glaubt.
Eben.....es sind ja auch keine Zufälle.
Es passiert überhaupt nichts zufällig. Was aber auch nicht heissen soll,
dass alles Bestimmung ist. Der Mensch hat sehr wohl Möglichkeiten,
etwas zu verändern, aber das wiederum ganz ohne Zufall.

Hast Du dafür denn noch andere Hinweise, als Deinen Unwillen an Zufälle zu glauben? Ist für Dich alles Bestimmung oder Karma? Auch z.B. der Lottogewinn von Hänschen Müller?
Das liegt nicht am Unwillen, daran zu glauben, sondern an
Tatsachen und Fakten, die mich lehrten, Zufälle als abstrus zu sehen...
Ja, auch der Lottogewinn ist in Wahrheit kein Zufall.


Das ist toll! Deshalb noch mal meine Frage von letztens, die Du beim Kommentieren ja rausgeschnitten hast:
Bist Du dem "lieben" Gott auch böse für die vielen tausend Kinder, die jeden Tag verhungern?
Gruß, Schlucke.

Ich bin dem lieben Gott überhaupt nicht böse, denn er ist nicht daran Schuld,
dass heute Kinder verhungern. Warum auch? Er hat uns eine Welt hingestellt, auf der es alles gibt, was wir brauchen. Wenn wir zu blöd sind, dieses Geschenk richtig zu nutzen, und Menschen noch immer an Hunger sterben, kann er nichts dafür. Übrigens, ist z.b. Äthiopien, wo heute noch sehr viele Menschen an Hunger sterben, sogar sehr reich an Bodenschätzen, und hat eine tolle Flora und Fauna.....Die Menschen müssten dort nicht an Hunger sterben....

LG, Gono38
 
Ich bin dem lieben Gott überhaupt nicht böse, denn er ist nicht daran Schuld, dass heute Kinder verhungern. Warum auch? Er hat uns eine Welt hingestellt, auf der es alles gibt, was wir brauchen. Wenn wir zu blöd sind, dieses Geschenk richtig zu nutzen, und Menschen noch immer an Hunger sterben, kann er nichts dafür. Übrigens, ist z.b. Äthiopien, wo heute noch sehr viele Menschen an Hunger sterben, sogar sehr reich an Bodenschätzen, und hat eine tolle Flora und Fauna.....Die Menschen müssten dort nicht an Hunger sterben....LG, Gono38

Das würde ich noch wie folgt ergänzen:
Gott kennt ja die "Gesetze" des Universums und des "Lebens", er hat sie ja selbst gemacht.
Er weiss wie wir leben müssten damit wir diesen "Gesetzen" entsprechen und es kein Leid mehr geben würde.
Er hat uns diese (Gesetze) sogar kundgetan.
Würden die Menschen nach den 10 Geboten leben bräuchten wir keine selbstgemachten menschlichen Gesetze, Verordnungen, Satzungen usw. mehr,
aber...
er gab uns auch "die freie Entscheidung" wie wir Leben wollen.
Unser Leben gestalten wir selber (die Menschheit) und nur wir alleine sind dafür verantwortlich.

Warum er uns aber die freie Entscheidung gab kann ich nicht beantworten.

lg
hadde
 
lies die Beiträge auf der vergangenen Seite bitte.
Da stehen meine Aussagen über Zufälle, die für mich keine sind.....

Die habe ich bereits gelesen. Wirklich aufschlussreich waren die aber nicht.

Schlucke schrieb:
Mit den Zufällen ist das so 'ne Sache. Die sind auch da, wenn man nicht daran glaubt.

Eben.....es sind ja auch keine Zufälle.

Vielleicht liest Du das ja nochmal und vielleicht fällt Dir dann auch der Widerspruch auf...

Es passiert überhaupt nichts zufällig. Was aber auch nicht heissen soll,
dass alles Bestimmung ist.

Was ist es denn dann? Weder Zufall noch Bestimmung? Was dann?

Das liegt nicht am Unwillen, daran zu glauben, sondern an
Tatsachen und Fakten, die mich lehrten, Zufälle als abstrus zu sehen...

Dieselben "Tatsachen und Fakten", die Du bisher aufgeführt hast, lehren mich aber, dass gerade Zufälle unsere Welt bestimmen. Du ziehst aus ihnen, vorsichtig formuliert, kindlich naiv Deine Schlussfolgerungen, ohne zu bedenken, dass die Annahme der Existenz Gottes weitaus mehr Fragen aufwirft als die bloße Akzeptanz des Zufalls. Kennst Du übrigens Ockhams Rasiermesser?

Ja, auch der Lottogewinn ist in Wahrheit kein Zufall.

Was ist er dann? Du stellst oft kühne Behauptungen auf, ohne weiter inhaltlich auf diese einzugehen oder einmal Belege dafür zu bringen.

Ich bin dem lieben Gott überhaupt nicht böse, denn er ist nicht daran Schuld,
dass heute Kinder verhungern. Warum auch?

Wenn "er" daran nicht schuld ist, wer dann? Der Zufall? Einerseits bist Du ihm dankbar für jeden Tag, den er Dir schenkt, andererseits willst Du nichts davon wissen, dass er diesen Kindern diese Tage vorenthält.

Er hat uns eine Welt hingestellt, auf der es alles gibt, was wir brauchen. Wenn wir zu blöd sind, dieses Geschenk richtig zu nutzen, und Menschen noch immer an Hunger sterben, kann er nichts dafür.

Nein? Wer kann dann etwas dafür? Nach Deinem Weltbild ist doch er es, der die Welt geschaffen hat. Ist er dann etwa nicht dafür verantwortlich, was darin geschieht? Seltsames und für meine Begriffe unsinniges Konstrukt, sorry!
Das wäre ja so, als wenn ein Maschinenkonstrukteur dem Kunden ein paar Metallteile, Zahnräder und Schrauben hinwirft und dann behauptet, er habe ja alles zur Verfügung gestellt und könne nichts dafür, dass die Maschine nicht richtig funktioniert.

Übrigens, ist z.b. Äthiopien, wo heute noch sehr viele Menschen an Hunger sterben, sogar sehr reich an Bodenschätzen, und hat eine tolle Flora und Fauna.....Die Menschen müssten dort nicht an Hunger sterben....

Was willst Du damit sagen? Dass die Ätihopier zu blöd sind, um die Bodenschätze angemessen abzubauen? Tut mir leid, mit derart ignoranten Aussagen kann ich nicht wirklich viel anfangen.

Gruß, Schlucke.
 
Nein? Wer kann dann etwas dafür? Nach Deinem Weltbild ist doch er es, der die Welt geschaffen hat. Ist er dann etwa nicht dafür verantwortlich, was darin geschieht? Seltsames und für meine Begriffe unsinniges Konstrukt, sorry!

Es war einmal ein Mann der heiratete eine Frau und sie hatten einen Sohn.
Der Mann sagte zu seiner Frau: Ich bin verantwortlich für meinen Sohn. Ich versuche ihn so zu erziehen dass er vernünftig lebt.
Aber der Sohn wollte selber die Welt erkunden, er pfiff auf den Rat des Vaters.
Der Vater hatte jetzt zwei Möglichkeiten:
1. Den Sohn zu unterdrücken: "Du machst was ich sage."
2. Den Sohn selber entscheiden zu lassen.

Der Vater wählte die 2. Version.

Der Sohn kam auf die "schiefe Bahn" und sein Leben war nicht lebenswert.

Wer war jetzt der Schuldige an der Misere des Sohnes?
Der Vater?
Der Sohn?

Es gibt aber auch eine andere Geschichte:
Da wählte der Vater auch die 2. Version aber der Sohn fand sich zurecht im Leben (weil er den Rat des Vaters in seine Entscheidungen mit einbezog."

Was sagt uns das?
Der Vater (Gott?) gibt einen Rat, was der Sohn (die Menschen?) macht ist alleine ihm überlassen.

Nach deinem Verständnis *Schlucke* müsste der Vater nach der Nummer 1 vorgehen:
"Du machst was ich sage."

Willst du das?

lg
hadde
 
Die habe ich bereits gelesen. Wirklich aufschlussreich waren die aber nicht.

Meinst Du, es wäre aufschlussreicher, wenn ich ein Buch über Zufälle
schreibe, die es nicht gibt, und jedes meiner Zitate mit Belegen untestreiche?
Die kommenden Fragen von Dir sind alle samt berechtigt, und obwohl ein
gewisser Sarkasmus Deinerseits vorliegt, werde ich mich bemühen,
sie für Dich verständlich zu beantworten.


Vielleicht liest Du das ja nochmal und vielleicht fällt Dir dann auch der Widerspruch auf....

Das was sich für Dich als Widerspruch anhört, ist keiner.
Ich werde weiter unter darauf zu sprechen kommen.


Was ist es denn dann? Weder Zufall noch Bestimmung? Was dann?

Siehst Du, hier z.b. ist alleine Deine Frage schon nicht richtig formuliert,
denn Du gehst davon aus, dass es entweder Zufall oder Bestimmung gibt.
Das ist nicht korrekt, denn, wie hadde schon erwähnt hat, gibt es beim
Menschen die "freie Entscheidung" welche uns von Gott gegeben wurde.
Diese Entscheidungsfähigkeit ist weder Zufall, weil man selbst entscheidet,
was passieren wird, noch Bestimmung. Denn Du beeinflusst die Zukunft mit Deiner Entscheidung und daher ist die Zukunft nicht vorher bestimmt.
Sie liegt immer in Deiner Hand,....denn Du bist Teil Gottes. Ob Du an ihn glaubst oder auch nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Mit jeder Deiner Entscheidungen trägst Du Verantwortung, vielleicht manchmal im Laufe Deines Lebens sogar solche, welche die Geschichte der
Menschheit beeinflussen


Dieselben "Tatsachen und Fakten", die Du bisher aufgeführt hast, lehren mich aber, dass gerade Zufälle unsere Welt bestimmen. Du ziehst aus ihnen, vorsichtig formuliert, kindlich naiv Deine Schlussfolgerungen, ohne zu bedenken, dass die Annahme der Existenz Gottes weitaus mehr Fragen aufwirft als die bloße Akzeptanz des Zufalls. Kennst Du übrigens Ockhams Rasiermesser?

Na ja, das ist Deine Theorie, wenn Du denkst, dass alles Zufall ist,
was bisher passiert ist. Vielleicht ruht ja auch ein bisschen der Schatten
Ockhams über Dir, wonach es für alles nur eine, nämlich die einfachste Möglichkeit, als Antwort gibt. Das erscheint mir jedoch um einiges naiver.
Meinst Du nicht, dass Du es Dir ein bisschen zu einfach machst,
und Deinen überdurschnittlich entwickelten Inetellekt etwas unterforderst?


Was ist er dann? Du stellst oft kühne Behauptungen auf, ohne weiter inhaltlich auf diese einzugehen oder einmal Belege dafür zu bringen.

oben nochmal lesen....

Wenn "er" daran nicht schuld ist, wer dann? Der Zufall? Einerseits bist Du ihm dankbar für jeden Tag, den er Dir schenkt, andererseits willst Du nichts davon wissen, dass er diesen Kindern diese Tage vorenthält.

Warum enthält er diesen Kindern ihre Tage?
Nochmal, er ist es, der uns erschaffen hat.
Aber in die Hände der Eltern legt er das Schicksal ihrer Kinder, indem er ihnen diese grosse Verantwortung gibt.
Wenn Du Äthiopier wärst (weil wir dieses Beispiel hatten), dann würdest Du dort bestimmt überleben, weil Du ein Denker bist.
Also würdest Du jagen, oder Dich für Ackerbau interessiern.
Irgendetwas würde Dir einfallen, um nicht hungern zu müssen......

Auf keinen Fall aber würdest Du den ganzen Tag faul auf der Matte liegen,
und Deiner Frau 15 Kinder zeugen, von denen Du weisst, dass Du sie nicht ernähren kannst.........leider passiert das dort aber tagtäglich.
Das soll dann plötzlich die Schuld Gottes sein?
Die Kinder können ohnehin nicht tiefer fallen, wie in seine Hände.


Nein? Wer kann dann etwas dafür? Nach Deinem Weltbild ist doch er es, der die Welt geschaffen hat. Ist er dann etwa nicht dafür verantwortlich, was darin geschieht? Seltsames und für meine Begriffe unsinniges Konstrukt, sorry!
Das wäre ja so, als wenn ein Maschinenkonstrukteur dem Kunden ein paar Metallteile, Zahnräder und Schrauben hinwirft und dann behauptet, er habe ja alles zur Verfügung gestellt und könne nichts dafür, dass die Maschine nicht richtig funktioniert.

Gott hat zwar die Menschen erschaffen, und er hat uns auch eine schöne Erde geschenkt, doch was wir aus dieser schönen Erde machen, und was darauf passiert, liegt in unserer Verantwortung!
Ich weiss schon, es wäre ja viel einfacher, für sein eigenes Versagen immer einen Schuldigen, in dem Fall Gott, zu haben.
Das spielts aber nicht.....daher ist Dein Beispiel mit den Zahnrädern und Schrauben gar nicht mal so schlecht gewählt. Die Maschine müssen wir wohl selbst bauen, jeder für sich.


Was willst Du damit sagen? Dass die Ätihopier zu blöd sind, um die Bodenschätze angemessen abzubauen? Tut mir leid, mit derart ignoranten Aussagen kann ich nicht wirklich viel anfangen.
Gruß, Schlucke.

Ich dachte schon dass das kommt, doch ich finde es um einiges ignoranter,
die Existenz Gottes nicht mal annähernd in Betracht zu ziehen.

LG, Gono38
 
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Hallo Gono38!

Meinst Du, es wäre aufschlussreicher, wenn ich ein Buch über Zufälle schreibe, die es nicht gibt, und jedes meiner Zitate mit Belegen untestreiche?

Ich meine, dass es für den Diskussionsverlauf hilfreich wäre, wenn Du Deine Annahme, es gäbe keinen Zufall, durch etwas mehr stützt, als die Verweise auf die große Anzahl. Deine Argumentation läuft doch darauf hinaus, dass Du sagst: 'Leute, seht mal wie viele Zufälle da zusammen kommen müssten, um eine Welt wie unsere zu schaffen!'. Das reicht aber meiner Ansicht nach nicht, wie ich (und ich glaube McCoy ebenfalls) versuchte mit meinem Lotto-Beispiel zu erklären.

Ich kann Deiner Argumentation folgen, wenn es darum geht, diese unglaubliche Anzahl an Zufällen zu verwenden, um weiteres (intelligentes außerirdisches) Leben in unmittelbarer Nähe praktisch auszuschließen. Wenn's um unsere Existenz geht, zieht es aber nicht mehr.

Die kommenden Fragen von Dir sind alle samt berechtigt, und obwohl ein
gewisser Sarkasmus Deinerseits vorliegt, werde ich mich bemühen,
sie für Dich verständlich zu beantworten.

Das ist nett von Dir :) Im Gegenzug werde ich mich bemühen, meinen Sarkasmus in Grenzen zu halten.

Siehst Du, hier z.b. ist alleine Deine Frage schon nicht richtig formuliert,
denn Du gehst davon aus, dass es entweder Zufall oder Bestimmung gibt.
Das ist nicht korrekt, denn, wie hadde schon erwähnt hat, gibt es beim
Menschen die "freie Entscheidung" welche uns von Gott gegeben wurde.

Für die Frage "Woher kommt der Mensch?" ist das allerdings nicht von Belang, weil wir uns ja nicht selbst erschaffen haben können. Analog sollte das für die Ziehung der Lottozahlen gelten, wenn dort alles mit rechten Dingen zugeht. Hier spielt die ins Spiel gebrachte "freie Entscheidung" nun mal keine Rolle.

Sie liegt immer in Deiner Hand,....denn Du bist Teil Gottes. Ob Du an ihn glaubst oder auch nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

In Deinem Weltbild mag das keine Rolle spielen. In meinem tut es das sehr wohl. Übrigens glaube ich nicht mal, dass Menschen grundsätzlich frei entscheiden können. Unsere Entscheidungen sind zu sehr geprägt von unserer Sozialisation.

Mit jeder Deiner Entscheidungen trägst Du Verantwortung, vielleicht manchmal im Laufe Deines Lebens sogar solche, welche die Geschichte der
Menschheit beeinflussen

Das mag stimmen, ist aber eigentlich ein Thema für sich. Die Frage, um die es hier geht ist ja, ob es Außerirdische gibt, und, dem Threadthema entsprechend, ob eine evtl. vorhandene Schöpfer-Entität den zur Verfügung stehenden Raum verschwendet hat.

Na ja, das ist Deine Theorie, wenn Du denkst, dass alles Zufall ist,
was bisher passiert ist.

Ich glaube keinesfalls, dass alles zufällig geschah. Ich denke aber, dass die notwendigen Bedingungen hier auf der Erde zufällig so entstanden, dass Leben möglich wurde. Die Evolution hingegen folgt logischen Gesetzen. Zufall ist da nur noch am Rande involviert.

Vielleicht ruht ja auch ein bisschen der Schatten
Ockhams über Dir, wonach es für alles nur eine, nämlich die einfachste Möglichkeit, als Antwort gibt.

Ich denke, da verstehst Du "Occam's Razor" miss. Es geht nicht allein um die einfachste Erklärung, sondern auch (besonders) darum, dass Entitäten nicht unnötigerweise vermehrt werden sollten. Um die menschliche Existenz zu erklären, ist die Annahme eines Schöpfer-Gottes nicht von Nöten.

Das erscheint mir jedoch um einiges naiver.

Das erscheint Dir naiver, weil Du unbedingt davon ausgehen musst, dass Gott existiert. Vielleicht so ähnlich, wie ein Kind davon ausgehen muss, dass der Weihnachtsmann existiert. Die Logik bleibt da halt außen vor. Mal eine Frage dazu: "Was macht Gott, wenn er nicht gerade eine Welt erschafft?" Er scheint sich danach ja nicht mehr um diese zu kümmern. Und was mir auch immer wieder aufstößt: "Wer hat eigentlich Gott erschaffen?"

Meinst Du nicht, dass Du es Dir ein bisschen zu einfach machst,
und Deinen überdurschnittlich entwickelten Inetellekt etwas unterforderst?

Soviel zum Sarkasmus... :rolleyes:

Warum enthält er diesen Kindern ihre Tage?
Nochmal, er ist es, der uns erschaffen hat.
Aber in die Hände der Eltern legt er das Schicksal ihrer Kinder, indem er ihnen diese grosse Verantwortung gibt.

Warum tut er das? Oder besser: Warum sollte er das tun? Ergibt für mich keinerlei Sinn. Warum sollte jemand, der so mächtig ist, eine Welt erfinden und sich selbst überlassen, in der Kinder misshandelt werden oder verhungern, und in der sich Stämme wegen religiöser Streitigkeiten bis aufs Blut bekämpfen?

Wenn Du Äthiopier wärst (weil wir dieses Beispiel hatten), dann würdest Du dort bestimmt überleben, weil Du ein Denker bist.
Also würdest Du jagen, oder Dich für Ackerbau interessiern.
Irgendetwas würde Dir einfallen, um nicht hungern zu müssen......

Als Äthopier muss man erstmal eine Zeit als hilfloses Kind überstehen, um sich dort etwas gegen Hunger einfallen lassen zu können. Ich kenne zwar nicht die genauen politischen Hintergründe dort, ich weiß aber, dass in vielen Ländern der dritten Welt einfach Nahrungsmittel- und Wasserknappheit herrschen. Insofern ist also ein wenig mehr nötig, als sich "einfach etwas zu überlegen".

Auf keinen Fall aber würdest Du den ganzen Tag faul auf der Matte liegen,
und Deiner Frau 15 Kinder zeugen, von denen Du weisst, dass Du sie nicht ernähren kannst.........leider passiert das dort aber tagtäglich.

Die oben beschriebene Nahrungsmittel- und Wasserknappheit liegt unter anderem an Dürrekatastrophen, Überschwemmungen und der Abhängigkeit von Industrienationen und nicht an der "Faulheit" der Äthiopier.

Gott hat zwar die Menschen erschaffen, und er hat uns auch eine schöne Erde geschenkt, doch was wir aus dieser schönen Erde machen, und was darauf passiert, liegt in unserer Verantwortung!

Wenn dem so sein sollte, dann ist Gott ein Riesen*********. Wieso hat er die Erde und die Menschen dann nicht so gestaltet, dass "wir" weniger Probleme damit haben?

Ich dachte schon dass das kommt, doch ich finde es um einiges ignoranter,
die Existenz Gottes nicht mal annähernd in Betracht zu ziehen.

Hmm. Immer wenn ich das versuche (seine Existenz in Betracht zu ziehen), fällt mir auf, dass er zu viel falsch gemacht haben muss und außerdem recht zynisch und menschenverachtend sein dürfte.

Gruß, Schlucke.
 
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