Aggressionen der Bevölkerung gegenüber "Fremden" im Land steigen?

Blonde Haare gibt es auch bei den Türken oder im Iran, vor allem im Norden am Kaspischen Meer, das ist nichts besonderes. [7quote]

Die blonden Haare sind dort aber mit Sicherheit nicht so häufig wie in Deutschland und Nordeuropa.

Dennoch glaube ich auch nicht daß die Deutschen wegen der Haarfarbe diskriminiert weden.


Diese Diskriminierung deutscher Schüler an Schulen durch z.B. Muslime resultiert daraus, dass die deutschen Schüler früher die ausländischen Schüler beschimpft und mies behandelt haben. Da waren es dann die Kanaken oder die Spaghettifresser und Kümmeltürken usw. Die Welle schlägt jetzt halt auch zurück, die Kanaken und Kümmeltürken haben eben keine Lust mehr, sich beschimpfen zu lassen und drehen den Spieß eben um.

Das ist jetzt keine Entschuldigung, sondern die logische Schlußfolgerung, eine normale menschliche Reaktion.

Aber die "Spaghettifresser" haben den Spieß nicht umgedreht, und auch hat die jetzige Schülergeneration diese Art von "Rassismus" nicht selbst erlebt, es muß also noch andere Hintergründe geben.

Aus religiöser Sicht stimme ich als Buddhist allerdings zu, alles kommt auf einen zurück, auch im Kollektiv.


Ich gehe jetzt von meinen Erlebnissen und Verletzungen mit Diskriminierung in meinem Umfeld und meiner Familie aus und da ist es absolut nicht lächerlich, was ich oder mein Mann erlebt haben. Und da es in Deutschland noch nicht so lange her ist mit dem Völkermord und ich schon merke, dass diese Einstellung immer noch versteckt vorhanden ist, macht mir das eben Angst. Darauf bezog sich meine Eröffnung dieses Threads.

Daß es so etwas heute noch in Deutschland gibt ist traurig, aber läßt sich auch nicht von heute auf morgen ändern.
Daß ein Völkermord in der Nähe steht halte ich für ausgeschlossen, ich halte einen Bürgerkrieg in mittlerer Zukunft für realisitischer, nämlich Deutsche vs. Moslems.

Um das zu verstehen sollte man mal in Köln-Ehrenfeld, Ulm, teilen Duisburgs und Berlins gewesen sein und zusammenrechen was eine relativ hohe Geburtenrate bei radikalen Moslems (die normalen bekommen ja noch nciht einmal so viele) bei einer stagnierenden Geburtenrate bei Deutschen und Russen bedeuten.

PS: Ein persönliches Gespräch mit radikalen Moslems ist natürlich Voraussetzung.
 
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Um das zu verstehen sollte man mal in Köln-Ehrenfeld, Ulm, teilen Duisburgs und Berlins gewesen sein und zusammenrechen was eine relativ hohe Geburtenrate bei radikalen Moslems (die normalen bekommen ja noch nciht einmal so viele) bei einer stagnierenden Geburtenrate bei Deutschen und Russen bedeuten.

PS: Ein persönliches Gespräch mit radikalen Moslems ist natürlich Voraussetzung.



Alleine dieser Satz beinhaltet extreme Ausländerfeindlichkeit , und miese Vorurteile.

"Normale Ausländer" Poppen weniger "radikale Moslems" poppen mehr aus diesem Grund gibts bald n Bürgerkrieg ?!?
ich mein wer hat diese Statistiken erhoben beweise belege ? aus welchem Grund wurde so eine Statistik wenn es diese zweifelhafte Statistik überhaupt gibt erhoben und von wem , jede Statistik kann und wird gefälscht , jede ! Man muss nur wissen was damit erreicht werden will .

Spinner ! :wut1:
 
Oberrheingraben,

mich würde ernshaft interessieren,wie diese anpassung in deinen augen auszusehen haette?
ich bitte um erlaeuterung?
oder wie eine integration reell auszusehen hat,und machbar ist ?
und für einen buddhisten ,hörst du dich verdammt voller vorurteile an,so meine wahrnehmung!

danke!

noina
 
aggressionen gegen andersdenkende steigen. wenn man sich gegen wahnsinnige autofahrer oder motorradfahrer einsetzt wird man bedroht. erinnert mich irgendwie an 2000 als ich bei den protesten gegen schwarzblau ebenfalls bedroht wurde. bei solchen faschisten (die gibt es bei uns in österreich nicht wenige) muss man aufpassen dass sie dich nicht um die ecke bringen!
 
Oberrheingraben,

mich würde ernshaft interessieren,wie diese anpassung in deinen augen auszusehen haette?
ich bitte um erlaeuterung?
oder wie eine integration reell auszusehen hat,und machbar ist ?
und für einen buddhisten ,hörst du dich verdammt voller vorurteile an,so meine wahrnehmung!

danke!

noina



Das Problem ist, dass die Erfahrungen, die Du oder mein Mann oder andere gemacht haben, einfach von solchen Leuten ignoriert werden.
 
gestern abend gab es bei stern-tv eine diskussion zu ausländern,die zwar hier geboren wurden,aber nur geduldet sind ,weil die identität ihrer eltern,die vor über 20 jahren nach deutschland gekommen sind,nicht festgestellt werden konnte, bzw.,angezweifelt wird und der asylantrag abgelehnt wurde.die kinder und jugendlichen dürfen das bundesland in dem sie geboren sind ,in diesem fall bayern nicht verlassen,geschweige denn überhaupt das land und müssen sogar damit rechnen ,jederzeit abgeschoben zu werden.dazu kommt kein recht auf eine eigene wohnung.leben auf engstem raum mit mehreren familien in den heimen über mehrere jahre,wenn nicht jahrzehnte.da muß ich sagen,dass ist wirklich unfassbar,dass es sowas gibt.
http://www.stern.de/tv/sterntv/hass...tsrecht-heimatlos-in-deutschland-1700181.html
 
Gestattet mir mal, eine kleine Geschichte zu erzählen, die sich tatsächlich einmal ein einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit zugetragen hat:

Ein alleinstehender Mann macht die Bekanntschaft einer Frau. Er ist ein offener, freundlicher Mensch, vielleicht ein notorischer JA-Sager, aber im Großen und Ganzen ein optimaler Zeitgenosse und daher gelingt es ihr leicht, ihn zu verführen und dazu zu bringen, dass er auch zu ihr JA sagt. Schließlich suchte er nichts ausgesprochen Besonderes, sondern freut sich vor allem daran, dass seine (vor allem sexuellen) Bedürfnisse nun leicht und problemlos erfüllt werden. Zuerst treffen sich beide in einem Hotelzimmer, später lädt er sie zu sich ein. Ihr gefällt es bei ihm und sie möchte bleiben. Er erlaubt es gern (schließlich "braucht" er sie in einem gewissen Sinn) und sie holt ihre Siebensachen. Die sind natürlich sehr zahlreich - mehr als nur sieben - und Katzen hat sie auch. Zwar hat er nur eine relativ enge Wohnung - mehr geht gerade nicht - und ist auch kein Katzenliebhaber, aber um ihretwillen nimmt er diese kleinen Wermutstropfen gern in Kauf. Schnell merkt er aber, dass er noch mehr Wermutstropfen in Kauf nehmen muss, wenn sie bei ihm bleibt. Sie beginnt, seine Möbel umzustellen, ihn zu überreden, Bilder in die Ecke zu legen statt an die Wand zu hängen und dafür die Katzen auf dem Tisch herumspringen zu lassen.
Er zieht eine bittere Miene und sagt immer noch JA. Bald aber sieht es in seiner Wohnung so aus, dass er sich überhaupt nicht mehr wohl fühlt. Gespräche mit der Frau bringen nichts, sie besteht darauf, dass die Katzen ihre Wohlfühlordnung brauchen und der Mensch erst danach kommt. Es ist eben ihre Lebensart, die Tradition, in der sie aufgewachsen ist. Und so weiter und so weiter.
Irgendwann fühlt er sich so eingeengt, dass er nicht mehr anders kann, dass er regelrecht platzt und die Frau - ja, leider wendet er sogar Gewalt an! - mitsamt ihrer Katzen und sonstigen Sachen vor die Tür setzt. Unbarmherzig verschließt er sich all ihrer weiteren Bitten und lässt sie nicht mehr herein.

Frage: Ist dieser Mann böse, ist er frauenfeindlich? Ist er katzenfeindlich? Hätte er eher handeln sollen und wenn ja, wie? Lag es daran, dass er ein JA-Sager war? Was hat er falsch gemacht? Hat er aus Hass und Feindschaft gehandelt oder hat er sich eventuell nur selbst gerettet? Hat er überhaupt ein Recht, er selbst zu sein und sich dieses Selbst-Sein nicht nehmen zu lassen?

Da ich meine, dass es im Kleinen so ist wie im Großen, würde mich mal interessieren, wie ihr auf diese Fragen antwortet. Und behauptet bloß nicht, das hätte nichts mit dem Thema zu tun!!!

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Gestattet mir mal, eine kleine Geschichte zu erzählen, die sich tatsächlich einmal ein einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit zugetragen hat:

Ein alleinstehender Mann macht die Bekanntschaft einer Frau. Er ist ein offener, freundlicher Mensch, vielleicht ein notorischer JA-Sager, aber im Großen und Ganzen ein optimaler Zeitgenosse und daher gelingt es ihr leicht, ihn zu verführen und dazu zu bringen, dass er auch zu ihr JA sagt. Schließlich suchte er nichts ausgesprochen Besonderes, sondern freut sich vor allem daran, dass seine (vor allem sexuellen) Bedürfnisse nun leicht und problemlos erfüllt werden. Zuerst treffen sich beide in einem Hotelzimmer, später lädt er sie zu sich ein. Ihr gefällt es bei ihm und sie möchte bleiben. Er erlaubt es gern (schließlich "braucht" er sie in einem gewissen Sinn) und sie holt ihre Siebensachen. Die sind natürlich sehr zahlreich - mehr als nur sieben - und Katzen hat sie auch. Zwar hat er nur eine relativ enge Wohnung - mehr geht gerade nicht - und ist auch kein Katzenliebhaber, aber um ihretwillen nimmt er diese kleinen Wermutstropfen gern in Kauf. Schnell merkt er aber, dass er noch mehr Wermutstropfen in Kauf nehmen muss, wenn sie bei ihm bleibt. Sie beginnt, seine Möbel umzustellen, ihn zu überreden, Bilder in die Ecke zu legen statt an die Wand zu hängen und dafür die Katzen auf dem Tisch herumspringen zu lassen.
Er zieht eine bittere Miene und sagt immer noch JA. Bald aber sieht es in seiner Wohnung so aus, dass er sich überhaupt nicht mehr wohl fühlt. Gespräche mit der Frau bringen nichts, sie besteht darauf, dass die Katzen ihre Wohlfühlordnung brauchen und der Mensch erst danach kommt. Es ist eben ihre Lebensart, die Tradition, in der sie aufgewachsen ist. Und so weiter und so weiter.
Irgendwann fühlt er sich so eingeengt, dass er nicht mehr anders kann, dass er regelrecht platzt und die Frau - ja, leider wendet er sogar Gewalt an! - mitsamt ihrer Katzen und sonstigen Sachen vor die Tür setzt. Unbarmherzig verschließt er sich all ihrer weiteren Bitten und lässt sie nicht mehr herein.

Frage: Ist dieser Mann böse, ist er frauenfeindlich? Ist er katzenfeindlich? Hätte er eher handeln sollen und wenn ja, wie? Lag es daran, dass er ein JA-Sager war? Was hat er falsch gemacht? Hat er aus Hass und Feindschaft gehandelt oder hat er sich eventuell nur selbst gerettet? Hat er überhaupt ein Recht, er selbst zu sein und sich dieses Selbst-Sein nicht nehmen zu lassen?

Da ich meine, dass es im Kleinen so ist wie im Großen, würde mich mal interessieren, wie ihr auf diese Fragen antwortet. Und behauptet bloß nicht, das hätte nichts mit dem Thema zu tun!!!

Herzliche Grüße,
nanabosho

also nanaboshu:lachen:

sorry,aber so ist es wohl kaum!
keiner muss sich dem anderen anpassen!
menschen aus verschieden kulturen können durch eine bejahung der unterschiedlichkeit sich gegenseitig bereichern,wenn dem mit offenheit zu begegnen möglich ist!

in dem falle ist der mann weder frauenfeindlich,noch katzenfeindlich!
halbherzige komprimisse in bezug auf ein miteinander,unerhrlichkeit mit sich und dem anderen haben nun mal ihren preis!

aber in diesem falle könnten sie erst mal beide ihre wohnungen behalten!
waere doch auch eine option!
oder gemeinsam eine neue wohnung gestalten!
ich würde mich sogar(asche über mein haupt:D) von meiner katze verabschieden,wenn der geliebte mann wirklich sehr allergisch gegen katzen ist!

so mit möbelverrücken habe ich es nicht so!

den anderen lassen können und so lieben können ist ein kunst des herzens!:zauberer1


@siriuskind,ich erwarte nicht,dass man mich versteht!
in meinem reallife,habe ich menschen die mir zugeneigt sind und mich so nehmen wie ich bin und umgekehrt!
da ist es kaum thema,dass ich eine türkin bin!
und hier wurde ich nur mit meinen schmerzen konfrontiert,deren ursprung die ersten paar jahre betraf,als ich mit meinen 10 jahren nach deutschland kam!

und ich kann mich auch an gefühle erinnern,dass ich mich für meine landsleute auch geschaemt habe,als jugendliche!
aber auch jahrelang aufklaerung betrieben habe!
und ganz ehrlich !!! ich bin 51 und das thema ermüdet mich!
ich lebe gut... hier wie in der türkei auch und bin kaum mit auslaenderfeindlichkeit konfroniert!

und weg bin ich ihr lieben:):umarmen:

ganz liebe grüsse

noiona
 
sorry,aber so ist es wohl kaum!
keiner muss sich dem anderen anpassen!
menschen aus verschieden kulturen können durch eine bejahung der unterschiedlichkeit sich gegenseitig bereichern,wenn dem mit offenheit zu begegnen möglich ist!

Ist es n i c h t so, noiona?
Wenn die Bejahung der jeweils anderen Seite von b e i d e n Seiten getragen wird, ist Bereicherung möglich, das bestreite ich nicht.

Vielleicht aber ist es mein persönlicher Glaube - und die muslimischen Frauen, die ich bisher kennen gelernt zu haben die Ehre hatte, lügen! -, dass die übergroße, wirklich über-, übergroße Mehrheit der muslimischen Männer partout n i c h t bereit sind, eine Trennung von Staat und Religion (die praktisch im Hause Deutschland herrscht, jedenfalls n o c h) zu akzeptieren. Denn das würde - im Hause Deutschland - heißen, dass die Frauen ihnen gegenüber gleichberechtigt wären, zumindest vor dem Gesetz, und sich z. B. gegenüber Zwangsheiraten wehren dürften.

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Werbung:
Gestattet mir mal, eine kleine Geschichte zu erzählen, die sich tatsächlich einmal ein einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit zugetragen hat:

Ein alleinstehender Mann macht die Bekanntschaft einer Frau. Er ist ein offener, freundlicher Mensch, vielleicht ein notorischer JA-Sager, aber im Großen und Ganzen ein optimaler Zeitgenosse und daher gelingt es ihr leicht, ihn zu verführen und dazu zu bringen, dass er auch zu ihr JA sagt. Schließlich suchte er nichts ausgesprochen Besonderes, sondern freut sich vor allem daran, dass seine (vor allem sexuellen) Bedürfnisse nun leicht und problemlos erfüllt werden. Zuerst treffen sich beide in einem Hotelzimmer, später lädt er sie zu sich ein. Ihr gefällt es bei ihm und sie möchte bleiben. Er erlaubt es gern (schließlich "braucht" er sie in einem gewissen Sinn) und sie holt ihre Siebensachen. Die sind natürlich sehr zahlreich - mehr als nur sieben - und Katzen hat sie auch. Zwar hat er nur eine relativ enge Wohnung - mehr geht gerade nicht - und ist auch kein Katzenliebhaber, aber um ihretwillen nimmt er diese kleinen Wermutstropfen gern in Kauf. Schnell merkt er aber, dass er noch mehr Wermutstropfen in Kauf nehmen muss, wenn sie bei ihm bleibt. Sie beginnt, seine Möbel umzustellen, ihn zu überreden, Bilder in die Ecke zu legen statt an die Wand zu hängen und dafür die Katzen auf dem Tisch herumspringen zu lassen.
Er zieht eine bittere Miene und sagt immer noch JA. Bald aber sieht es in seiner Wohnung so aus, dass er sich überhaupt nicht mehr wohl fühlt. Gespräche mit der Frau bringen nichts, sie besteht darauf, dass die Katzen ihre Wohlfühlordnung brauchen und der Mensch erst danach kommt. Es ist eben ihre Lebensart, die Tradition, in der sie aufgewachsen ist. Und so weiter und so weiter.
Irgendwann fühlt er sich so eingeengt, dass er nicht mehr anders kann, dass er regelrecht platzt und die Frau - ja, leider wendet er sogar Gewalt an! - mitsamt ihrer Katzen und sonstigen Sachen vor die Tür setzt. Unbarmherzig verschließt er sich all ihrer weiteren Bitten und lässt sie nicht mehr herein.

Frage: Ist dieser Mann böse, ist er frauenfeindlich? Ist er katzenfeindlich? Hätte er eher handeln sollen und wenn ja, wie? Lag es daran, dass er ein JA-Sager war? Was hat er falsch gemacht? Hat er aus Hass und Feindschaft gehandelt oder hat er sich eventuell nur selbst gerettet? Hat er überhaupt ein Recht, er selbst zu sein und sich dieses Selbst-Sein nicht nehmen zu lassen?

Da ich meine, dass es im Kleinen so ist wie im Großen, würde mich mal interessieren, wie ihr auf diese Fragen antwortet. Und behauptet bloß nicht, das hätte nichts mit dem Thema zu tun!!!

Herzliche Grüße,
nanabosho



Wenn ich mir die Geschichte so durchlese, kann ich genau den Finger draufhalten, warum das nicht geklappt hat. Der Mann kam mit der Frau zusammen, weil es ihm gerade gut in den Kram passte, er konnte seine Bedürfnisse erfüllen und dachte sich, dass er dann nicht so einsam ist. Seine Entscheidung für die Frau geschah aber nicht aus Liebe zu ihr und das geht halt nicht gut. Sie hat ihn wohl auch nicht so doll geliebt, sondern wollte eben auch ihren Egoismus durchsetzen. Jeder verfolgte eben nur seine Interessen.

Meine Ehe ist auch eine multikulturelle. Als erstes habe ich Interesse an meinem Mann als Person. Das ist ja schon mal das A und O. Zu ihm gehört aber auch das Land und die Kultur und die Sprache, mit der er groß geworden ist und wenn ich dafür kein Interesse hätte, würde ich einen Teil von ihm nicht akzeptieren und dann würde die Ehe scheitern. Das sehe ich bei vielen multikulturellen Ehen, dass der einheimische Partner erwartet, dass der andere Partner von seiner Kultur alles übernimmt, aber selber kein Interesse zeigt.

Und das gleiche Bild kann ich auch auf das Land übertragen, wie Du es mit Deiner Geschichte auch versucht hast, dass es auf das Land übertragbar ist. Es wird von den Immigranten erwartet, dass sie unsere Sprache und Kultur annehmen, was viele auch tun, jedoch wissen die meisten Deutschen kaum etwas über deren Kultur und das tut weh. Und genau wie in Deiner Geschichte ist eben die Beziehung zwischen Deutschen und Immigranten eine Zweckbeziehung, man hat sich mal gebraucht, es war nützlich, das wars dann schon.
 
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