Ärzte wollen Heilpraktiker entmachten

  • Ersteller Ersteller Luckysun
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Das sagt nur aus, dass eben waehrend und ein wenig nach der Behandlung Du Dich gut gefuehlt hats. Ich fragte aber nach dem kausalen Zusammenhang. Was laesst Dich glauben/vermuten, dass das an der Biuoresonanz lag?
Würdest du die selbe Frage stellen, wenn ich anstatt einer Bioresonanz eine schulmedizinische Behandlung gemacht hätte und das selbe sagen würde? Ich sage Nein, du würdest es dann als Bestätigung für die Wirksamkeit der Schulmedizinischen Behandlung sehen.

Und wieso glaubst Du, dass die Diagnose durch Bioresonanz dann richtig war? Vielleicht war es schon kein Problem mehr.

Vielleicht hätte ich es dann gar nicht erwähnt, wenn es kein Problem gewesen wäre, schon mal daran gedacht?

Und das zb. Bandscheibenabnützung und andere Dinge, die ich NICHT erwähnt hatte, auch erkannt wurde - wirst wahrscheinlich auch anzweifeln oder sonstiges.. Achja, da gibt es sogar Röntgenbilder.. und die Schulmedizin hat bei Abnützung auch net unbedingt viel zu bieten ausser "nehmen´s halt ab.." und a bisser Sport usw..


Aber die Vermutung liegt noch immer im Raum - und da gibt es einige Deiner Aussagen, die diese Vermutung bestätigen: Alternativen findest du von Haus aus unwirksam und sinnlos... Und kein Argrument lässt du gelten... und im Notfall kommst wieder mit Statistik, wissenschaftliche Forschung und Co...

Und das nervt mit der Zeit, muss ich gestehen.. Vor allem, wenn es jemand nicht mal zugibt...
 
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Würdest du die selbe Frage stellen, wenn ich anstatt einer Bioresonanz eine schulmedizinische Behandlung gemacht hätte und das selbe sagen würde? Ich sage Nein, du würdest es dann als Bestätigung für die Wirksamkeit der Schulmedizinischen Behandlung sehen.

Weil die Wirksamkeit der medizinischen Therapie wissenschaftlich bestätigt ist oder sich mindestens aus bestehenden Erkenntnissen logisch herleiten lässt.

Im übrigen würde ich es nicht ausschließlich auf besagte wissenschaftlich bestätigte Wirkung schieben, wenn jemand berichtet sich im Rahmen einer mefizinischen Therapie wohler zu fühlen. Dass Placebo-Effekte auch hier eine Rolle spielen, ist mir klar - aber DANEBEN eben auch noch mehr. Und, wenn eine "Alternative" dieses Mehr auch schaffen könnte, so wäre die wissenschagtliche Bestätigung dessen kein Problem.

Vielleicht hätte ich es dann gar nicht erwähnt, wenn es kein Problem gewesen wäre, schon mal daran gedacht?

Zuerst habe ich dran gedacht. Als der erste Anteortsatz auf meine Frage nach den Beschwerden aber lautete: "Das weiß keiner so genau" war ich mur da nicht mehr so sicher.

Aber die Vermutung liegt noch immer im Raum - und da gibt es einige Deiner Aussagen, die diese Vermutung bestätigen: Alternativen findest du von Haus aus unwirksam und sinnlos... Und kein Argrument lässt du gelten... und im Notfall kommst wieder mit Statistik, wissenschaftliche Forschung und Co...

Ja, ich finde "Alternative" unwirksam und sinnlos. Wenn sie es nicht wären, dann hätten sie nicht nur positive Erfahrungsberichte, sondern würden auch wisdenschaftliche Tests mit Bravour bestehen - reproduzierbar mit allem, was gute Forschung ausmacht.

Und das nervt mit der Zeit, muss ich gestehen.. Vor allem, wenn es jemand nicht mal zugibt...

Wieso nervt das? Soll ich bei jedem positivem Erfahrungsbericht einen Kotau machen a la: "Oh, wie konnte ich nur so blind und dumm sein. Dein Beispiel beweist unzweifelhaft und in Stein gemeißelt, dass Methode XYZ hochwirkdam ist und jeder, der das anzweifelt, kann nur ein Idiot sein"?
Erfshrubgdberichte sind nunmal gefärbt durch Bedtätigungs-Bias und co. Darum haben Erfahrungs-Berichte für mich nur wenig Beweiskraft im Gegensatz zu wissenschaftlicher Forschung, in der es Maßnshmen gibt, die eben den Einfluss besagter Biasse refuzieren (Verblindung etc.)
 
Würdest du die selbe Frage stellen, wenn ich anstatt einer Bioresonanz eine schulmedizinische Behandlung gemacht hätte und das selbe sagen würde?
Tu uns doch mal den experimentellen Gefallen.
Mal schauen wie sich das liest.

*gespannt bin, welche ärztliche Behandlung (oder wie du es sagst: schulmedizinische Behandlung) du wählst

:)
 
Ist es so schwer zu verstehen, dass es auch eine (wissenschaftlich belegbare) Wirkung ist, Chancen zu erhöhen?

Ein Mensch, der z.B. behauptet Würfelergebnisse vorhersagen zu können und in einem von sechs Fällen nur richtig liegt, hat nur eine dem Zufall verträgliche Trefferquote (bei ei em W6).
Wenn er hingegen bei vielen Versuchen im Schnitt jeden 5. Wurf richtig liegt - also ststt in 16.7% aller Fälle in 20% - so ist das eine überzufällige Trefferquote...

Wenn gezeigt werden kann, dass ohne Behandlung die Erfolgschancen geringer sind als mit Bdhandlung, so ist das eine gut belegte Wirkung.
 
Wenn gezeigt werden kann, dass ohne Behandlung die Erfolgschancen geringer sind als mit Bdhandlung, so ist das eine gut belegte Wirkung.
Zweifellos.
Was ist, wenn das nur bei "gemainstreamten" Leuten funktioniert?
Also Menschen, die quasi anfällig sind für Glaubenssysteme mit (Selbst-)Bestätigungsbias.

^^
 
Zweifellos.
Was ist, wenn das nur bei "gemainstreamten" Leuten funktioniert?
Also Menschen, die quasi anfällig sind für Glaubenssysteme mit (Selbst-)Bestätigungsbias.

^^

Verblindung - sofern praktisch durchführbar und ethisch vertretbar - sorgt in guten Studien ja gerade dafür, dass niemand bewusdt oder unbewusst das Stdienergebnis gezielt beeinflussen kann. Wenn durch gute Randomisierung die "gemainstreamten" Menschen gleichmäßig auf die verschiedenen Studiengruppen verteilt werden, würde eine solche Methode die Studie nicht bestehen.
 
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zitat "Dies sei auch in anderen Bereichen der Fall, meint etwa John Ioannidis, ein Epidemiologe von der Standford University. Er hat schon 2005 einen Artikel veröffentlicht mit dem bezeichnenden Titel "Why Most Published Research Findings Are False". Damals überprüfte er medizinische Studien und nannte allerlei Fehlerquellen wie die Verwendung zu kleiner Stichprobengrößen, die Voreingenommenheit von Wissenschaftlern und finanzielle Interessen."


Quelle: http://sciencev2.orf.at/stories/1762268/index.html
 
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