Ärzte wollen Heilpraktiker entmachten

  • Ersteller Ersteller Luckysun
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Das hängt von verschiedenen Faktoren ab.. welche Beschwerden man hat, und welche Erfahrungen man generell mit Schulmedizin hatte, ob und wieviel man kennt, die eine alternative Behandlung gemacht haben und davon positiv berichten.

Als kritischer und realistischer Mensch habe ich mit ev. Medizin nur gute Erfahrungen, denn ich erwarte nichts was logischerweise unmöglich ist (das Versprechen nur die "Alternativen" sehr gerne, denn was anderes haben sie nicht zu bieten), schon gar keine Alternative.

Auf Erfahrungen anderer egal wie positiv, sind für mich kein Kriterium, da verlasse ich mich schon lieber auf meine eigene Überzeugung und die evidenzb. Medizin.

Richte ja auch nicht mein Leben danach, was Kartenleger sagen, nurweil die begeistert sind und ohne nicht mehr klar kommen.

Nix na und.. genau um das geht es.. Wenn Alternativler nicht heilen können, springst du auf die Barrikade, wenn das aber bei Schulmedizinern der Fall ist, dann heisst es einfach - na und..

Es geht doch nur darum, das von ungelernten Heilern/Heilpraktikern angebliche Alternativen angeboten werden die keine sind, und oft von wirksamen Therapien abgeraten wird.

Selbst ein Alternativmediziner und Forscher sagt: Alternativmedizin kann Tödlich sein.
https://www.profil.at/wissenschaft/edzard-ernst-bilanz-alternativmedizin-5647577

Oder hier 3 Seiten zum Thema Alternative Medizin:
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2012/01/Portrait-Ezard-Ernst/seite-2
 
Na, ja, bei den Medizinern ist es auch wie beim Würfelspie4l.
Meine Mutter war letztens beim Arzt, Schmerzen im Oberbauch. er so locker vom Hocker, ach dass ist der Darm. sie hat einen Reiz Darm.
Dann war sie bei einem Check im Krankenhaus, dort wurde durch Ultraschall festgestellt, dass sie einen großen Gallenstein hat.
Also was soll das ganze Geschwätz von den ach so klugen und unfehlbaren Ärzten?
Für mich käme trotzdem bei Beschwerden jeglicher Art der HP nicht in Frage. Diagnose abklären, dann kann ich immer noch entscheiden Arzt oder HP.
Als Patient muss ich eben hellwach sein, und wenn ich Zweifel habe, gehe ich zur nächsten Untersuchung.
Schließlich trage ich für mich allein die Verantwortung.

Das ist aber nur bedingt richtig. Es gibt ja auch sehr viele Menschen, die auf Grund ihrer geistigen Qualitäten (sei es jetzt Intelligenz oder Demenz) nicht in der Lage sind, die Behandlungen zu hinterfragen. Sondern die einfach das nehmen müssen, was sie bekommen. Auch dann, wenn sie z.B. auf dem Land wohnen, und keine grosse Auswahl an Ärzten haben. Es gibt also genügend Gründe, hier Qualität zu fordern.

Und ja, jeder Mensch muss das Recht haben, selber zu entscheiden, von wem er sich behandeln lassen möchte ... er entscheidet dabei über seine eigene Gesundhait und worst case über sein eigenes Leben.
 
Medizinische Behandlungen sind immer ein Kosten-Nutzen-Rechnung. D.h. die von Dir erwaehnte Disposition musse bekannt sein, DANN ist auch medizinisch betrachtet Methode R indiziert.

Nun fühlt sich aber ein Patient nicht als Element einer Kosten-Nutzen-Rechung, sondern erwartet zu recht eine zielführende Behandlung.


Sich selbst betruegen kann man noch viel besser, wenn man uf jegliche wissenshcaftliche Methodik verzichtet, und ergebnisse ohne verblindung etc. produziert. Also verseucht von bestaetigungs-Bias, Fehlkattributionen etc.

Ja, klar, hatten wir schon. Du meinst, dass eine aus wirtschaftlichen Interessen durchgeführte Studie, basierend auf halbseidenen "Erkenntnissen" der letzten 50-70 Jahre, mehr zählt, als eine erfolgreiche Behandlung über Jahrhunderte hinweg (da sich sonst diese Behandlungmethode nicht erhalten hätte)? Also empirische Forschung mit mehr Patienten, als jede noch so gute Studie haben könnte? Bist Du sicher, dass an solchen Methoden nicht doch was Wahres dran sein könnte?

Die Kausalbeziehung, die die Erfolgswahrscheinlichkeit erhoet. Da kann man entweder zeigen, dass die behandlung das tut (oder die Diagnose ueberzufaellig oft stimmt), oder die Behandlung (und Diagnosemethode) sind anzuzweifeln.

Die dauernden zyklischen Argumente werden langweilig.
Nochmal: wenn eine Behandlung die Lösung eines Problems bringt, an dem sich schon 5-10 verschiedene Ärzte versucht haben ... ja, dann ist die Kausalität nicht mehr anzuzweifeln.


Du hast behauptet, es gaebe Bereiche der "Alternativmedizin", in denen wissenschaftlich gearbeitet wuerde. Tja, dazu gehoeren nunmal wissenschaftliche Publikationen, ein kritischer Review-Prozess etc. DAZU wird das gebraucht. Ohne dem ist die Arbeit nich wissenschaftlich zu nennen.

Falsch. Wissenschaftliche Arbeit bedeutet Wissen zu suchen. Es hat nichts mit Formalismen zu tun. Und nein, Publikationen gehören nicht dazu, ausser innerhalb der Glaubenskongregation Wissenschaft. Abgesehen davon, dass auch in der Esoterik publiziert wird, in Büchern, in Seminaren.


Bewiesen? Wie und wo? Sag mal konkret, was Du meinst.

Das würde hier den Rahmen um einiges sprengen. Brauchst dir ja nicht alles vorsetzten lassen ... kannst ja auch selber lernen, oder?

Nun, irgendetwas willst Du doch erreichen - sonst wuerdest Du mir ja nicht antworten. Und sei es auch nur, dass Du Mitleser erreichen willst. Auch denen wuerde es helfen, Deine Gedankengaenge nachzuvollziehen, wenn Du Deine Behauptungen konkretisierst und auch Quellen dazu angibst. Ohne dem sind es nur schwammige sehr dehnbare Aussagen mit grossem Interpretationsspielraum.

Ich gehe davon aus, dass die meisten Leute lesen können, sich im Internet informieren können, und sich die Sachen die sie interessieren auch anschauen und ihre Wirkung selber kennenlernen ... ich brauch' nichts vorzusetzten, ausser dem Gedanken, sich offen drauf einzulassen und sich halt mal anzuschauen ob es wirkt.


Und wo habe ich behauptet, dass die Menschheit vom Aussterben bedroht waere? Das ist auch nur ein klassisches Strohmann-Argument. Fakt ist aber, dass die Chancen diverse lebensbedrpohliche Krankheiten zu ueberleben - wie z.B. verschiedenen Krebsarten - in den letzten Jahrzehnten erst drastisch gestiegen sind da, wo wissenschaftsbasierte Medizin betrieben wird

Das ist die logische Konsequenz, wenn man eine Medizin die gerade mal so um die 150 Jahre in Rudmenten existiert (und sich seit 70 Jahren für genial hält, obwohl sie eigentlich nur eine Industrie ist). Also müssen diese "Scharlatane" wie Schamanen, Hebammen, Heiler, Druiden etc. ja so schlecht gewesen sein, dass die Menschheit kaum hätte überleben können.
Nur dumm, dass die Menschhelt bereits seit Jahrtausenden Antibiotika, Antibakterielle und Antimykotische Medikamente einsetzt ... ganz ohne Medizin, die sich diese Sachen einfach nur angeeignet hat und halt jetzt industriell und nach ihren privatem Glauben produziert. Und das ist jetzt weshalb genau besser?



Weil es die wenigen Möglichkeiten die HP heute haben noch weiter beschränken würde. Und Kompetenzüberschreitungen und Unwissenheit - sowohl bei HP als auch bei Ärzten - damit immer noch nicht bekämpft wäre.


Statistik bedeutet immernoch nicht, nur den Mittelwert zu betrachten und alles andere zu ignorieren. In der Medizin sind auch Indikatoren und Contraindikatoren etc. bekannt, so dass Diagnosen und Behandlungen durchaus individuell sind - aber eben basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Das Problem ist aber, dass ein Patient eben nicht ein Mittelwert ist, sondern individuell, mit seinen individuellen psychischen und physischen Eigenschaften. Natürlich lassen sich manche Dinge verallgemeinern ... nur es muss dabei auch klar sein, dass jede Abweichung - positiv oder negativ - eben schädlich ist. Und dass fehlende diagnostische Methoden oder bestimmende Methoden halt dazu beitragen, Patienten zu schädigen (von Kindern und alten Menschen mal abgesehen, für die es kaum angepasste Medikamente gibt).


Richtig. Und das macht unsinnige Diagnosemethoden immernochnicht besser. Da kann der Patient Glueck haben, und die richtige Diagnose kommt bei raus, oder er kann - in der mehrheit der Faelle - dasPech haben einer falschen Zufallsdiagnose. DARUM muessen Diagnosemethoden ja auch zeigen koennen, dass damit ueberzufaellig oft richtige Diagnosen bei rauskommen koennen.

Das kannst Du gerne zeigen. Und bis Du das zeigst, ist eine erratische Diagnosemethode genauso gut wie die andere.


Sicher? Irgendeinem unbekannten Naturvolk koennte ich das leicht andichten, ohne, dass es jemand leicht ueberpruefen koennte.

Die meisten Methoden sind aber - Gott sei Dank - nachweislich tradiert und nachweisbar (sogar auf wissenschaftlichem Weg, weil oft auch durch Anthropologen, Völkerkundler, Hstoriker etc. belegt).
Methoden wie z.B. Reiki, bei denen die Geschichte eher eine Legende sein dürfe, und die tatsächliche Quelle unklar ist, sind wiederum dadurch verifizierbar, dass sie in unterschiedlichen Kulturkreisen in ähnlicher Form existieren.

Auch mit unwirksamen Behandlungsmethoden und zufaelligen Diagnosemethoden koennen sehr zufriedene Kunden produziert werden. Sonst haetten diverse Scharlatane nicht ihre Fans und Anhaenger.

Ja eh, auch schlechte und unfähige Ärzte haben ihre Anhänger. Was beweist das? Was beweist das nicht?
 
Und laesst Dich irgendetwas vermuten, dass diese Diagnose stimmt?
Ich vermute nur, dass es sich hier wahrscheinlich wirklich um eine Art Standarddiagnose handelt..

Aber Standarddiagnose kenn ma ba da Schulmedizin auch....
Was fuer Beschwerden haben die denn verursacht?
DAs weiss keiner so genau..
War vor der Bioresonanz (ungefähr 2 Jahre) mal in der KH-Ambulanz, da meinte man, es könne eine Hanrleiterentzündung oder eine Nierenbeckenentzünung sein.. Genaueres wäre nur durch MRT oder so zu sagen..
Hausarzt meinte aber, dass wäre nicht sinnvoll, so eine MRT zu machen, zumal ich zum ersten Mal diese Beschwerden habe.. Er hat mich dann mit so eine Art Elektrotherapie behandelt, da bekommst so Kontakte drauf und es fliest ein kleiner Strom durch.. das war angenehm und kurzfristig war es ein bisser wohler im Körper..
Und glaubst Du, dass diese Besserung kausal mit der Bioresonanz-Therapie zusammenhaengt?
Würdest du es aktzeptieren, wenn ich sage : ich glaube es nicht nur, ich weiss es, dass zumindest während und einige Zeit nach der Behandlung eine Verbesserung des Zustandes eintrat. Wobei man bei der Behandlung anfänglich alles Süsse und Hefe meiden soll.. Hab ich zwar versucht, aber so ganz streng halten hab ich mich nicht können. . Du wirst jetzt sicher sagen... ich höre es schon, und ich sag :Nö ;)
Und trotzdem formulierst Du in Deinem Bericht anfaenglich vollkommen unterschiedlich. Waehrend Du bei der medizinischen Therapie erst meinst, es haette "ueberhaupt nicht" geholfen, um graduelle vereinzelte Verbesserungen hintenan zu erwaehnen, bewertest Du die Bioresonanz anfaenglich ziemlich positiv, um hintenan erst zu erwaehnen, dass Du ja noch nicht geheilt seist.
1. liegt es daran, dass ich nebenbei meist ander Dinge tu, und mich dann leider nicht so sehr auf das Schreiben alleine konzentriere und 2. muss man es schon sehen wie es ist:
Also ich versuche es nun hoffentlich besser zu formulieren: Die Behandlung hat NICHTS für die Grundbeschwerden gebracht, wegen die ich den Arzt aufsuchte. ... d.h. die Grundbeschwerden waren trotzdem vorhanden.. Nur leichte Verbesserungen im Magen waren zu erkennen, zb. weniger Sodbrennen udgl.. Aber das war nicht der Hauptgrund, wegen dem ich zum Arzt bin..
ich bin damals zum Arzt, weil ich nach dem Essen oft Probleme mit dem Atmen bekommen habe - als ob die Nase angeschwollen wäre.. generell Luftprobleme - als ob der Bauch sich zusammenzieht, div. juckende "Wimmerl" bekam und dann öfters Bauchkrämpfe/Durchfall hatte..
Und genau dieses Problem, diese Beschwerden wurden duch das Zeug weder geheilt, noch gelindert..
Verständlicher?

Alleine in solchen Unterschieden von Formulierungen schlaegt der Bestaetigungs-Bias zu (bei jedem Menschen, bevor es wieder als Beleidigung oder Abwertung gewertet wird).
Vielleicht ändert sich ja nun dein Bild, wenn du nun die Erklärung liest, die hoffentlich nun alle Klarheiten beseitigt..
Wenn nicht, dann kann ich leider auch nichts machen...
 
Falls noch immer Zweifel und Unverständnis bei und über meine Aussage bestehen:

Es ist so, wie wenn man ein Auto in die Werkstatt gibt, weil der Tank immer dann rinnt, wenn man volltankt.

Der Automechaniker findet aber keinen Fehler und sagt "najo, wenn es ihnen stört, tanken´s hoit net voll .. oba i hob eana so an Benzinzusotz einitau, damit´s Auto besser läuft, is für die Kolben a guat und er verbraucht weniger....."

Dann hat man zwar noch immer das Problem mit dem Tank, also Hauptproblem nicht gelöst, dafür aber hat man ein bisserl was für´n Motor getan.. also hat es fürn Motor geholfen, aber nicht für den rinnenden Tank...
 
Nun fühlt sich aber ein Patient nicht als Element einer Kosten-Nutzen-Rechung, sondern erwartet zu recht eine zielführende Behandlung.

Nur, dass es keine 100% sicheren Behandlungen gibt, sondern mur Behandlungen, die Chance verbessern.

Und die "Alternativen" schaffen nicht einmal das.

(...) als eine erfolgreiche Behandlung über Jahrhunderte hinweg (da sich sonst diese Behandlungmethode nicht erhalten hätte)? Also empirische Forschung mit mehr Patienten, als jede noch so gute Studie haben könnte? Bist Du sicher, dass an solchen Methoden nicht doch was Wahres dran sein könnte?

"Empirische Forshcung", die keinerlei Massnahmen unternimmt, um den Einfluss von bestaetigungs-Bias, Fehlattributionen etc. zu reduzieren.

Die dauernden zyklischen Argumente werden langweilig.
Nochmal: wenn eine Behandlung die Lösung eines Problems bringt, an dem sich schon 5-10 verschiedene Ärzte versucht haben ... ja, dann ist die Kausalität nicht mehr anzuzweifeln.

Quatsch.

Falsch. Wissenschaftliche Arbeit bedeutet Wissen zu suchen. Es hat nichts mit Formalismen zu tun. Und nein, Publikationen gehören nicht dazu, ausser innerhalb der Glaubenskongregation Wissenschaft. Abgesehen davon, dass auch in der Esoterik publiziert wird, in Büchern, in Seminaren.

Zur wissenschaftlichen Arbeit gehoert aber nunmal auch, dass andere die Arbeit kritisch begutachten, moegliche Fehlerquellen aufzeigen etc. Und DAZU ist Veroeffentlichung nunmal notwendig. Ansonsten ist das nur um Bestaetigung heischende Rumspielerei...

Das ist die logische Konsequenz, wenn man eine Medizin die gerade mal so um die 150 Jahre in Rudmenten existiert (und sich seit 70 Jahren für genial hält, obwohl sie eigentlich nur eine Industrie ist). Also müssen diese "Scharlatane" wie Schamanen, Hebammen, Heiler, Druiden etc. ja so schlecht gewesen sein, dass die Menschheit kaum hätte überleben können.

Nein, sie waren aber nicht gut genug, um z.B. eine hohe Kindersterblichkeit einzudaemmen. Und sie waren auch nicht gut genug, um bei schwere Erkrankungen wie es eben auch Kreb ist, realistische Chancen zu bieten.

Nur dumm, dass die Menschhelt bereits seit Jahrtausenden Antibiotika, Antibakterielle und Antimykotische Medikamente einsetzt ... ganz ohne Medizin, die sich diese Sachen einfach nur angeeignet hat und halt jetzt industriell und nach ihren privatem Glauben produziert. Und das ist jetzt weshalb genau besser?

Zum Beispiel dadurch, dass auch wirkungslose Verfahren ueber Jahrhunderte eingesetzt wurden, die eben dann von einer wissenschaftsbasierten Medizin nicht uebernommen werden. Und zum Beispiel auch dadurch, dass es auch fuer schwere Erkrankungen realistische Heilungsaussichten gibt, die es frueher nicht gab - auch nicht ueber Jahrhunderte.

Das Problem ist aber, dass ein Patient eben nicht ein Mittelwert ist, sondern individuell, mit seinen individuellen psychischen und physischen Eigenschaften.

Ja. Und deswegen muessen auch Indikationen und Kontra-Indikationen individuell betrachtet werden. Und anders gibt es keine Moeglichkeit ueberzufaellig gut auf die Individualitaet einzugehen.

Und immernoch: Zur guten Betrachtung einer Statistik reicht nicht der Mittelwert aus. Da gibt es noch Standardabweichung, Verteilungsfunktion etc.,

Ja eh, auch schlechte und unfähige Ärzte haben ihre Anhänger. Was beweist das? Was beweist das nicht?

Es beweist, dass das klassische Argument von DIR, dass wirkungslose Methoden keinen wirtschaftlichen Erfolg haetten, falsch ist.
 
War vor der Bioresonanz (ungefähr 2 Jahre) mal in der KH-Ambulanz, da meinte man, es könne eine Hanrleiterentzündung oder eine Nierenbeckenentzünung sein.. Genaueres wäre nur durch MRT oder so zu sagen..
Hausarzt meinte aber, dass wäre nicht sinnvoll, so eine MRT zu machen, zumal ich zum ersten Mal diese Beschwerden habe.. Er hat mich dann mit so eine Art Elektrotherapie behandelt, da bekommst so Kontakte drauf und es fliest ein kleiner Strom durch.. das war angenehm und kurzfristig war es ein bisser wohler im Körper..

Und wieso glaubst Du, dass die Diagnose durch Bioresonanz dann richtig war? Vielleicht war es schon kein Problem mehr.

Würdest du es aktzeptieren, wenn ich sage : ich glaube es nicht nur, ich weiss es, dass zumindest während und einige Zeit nach der Behandlung eine Verbesserung des Zustandes eintrat. Wobei man bei der Behandlung anfänglich alles Süsse und Hefe meiden soll.. Hab ich zwar versucht, aber so ganz streng halten hab ich mich nicht können. . Du wirst jetzt sicher sagen... ich höre es schon, und ich sag :Nö ;)

Das sagt nur aus, dass eben waehrend und ein wenig nach der Behandlung Du Dich gut gefuehlt hats. Ich fragte aber nach dem kausalen Zusammenhang. Was laesst Dich glauben/vermuten, dass das an der Biuoresonanz lag?

Die Behandlung hat NICHTS für die Grundbeschwerden gebracht, wegen die ich den Arzt aufsuchte. ... d.h. die Grundbeschwerden waren trotzdem vorhanden..

Und hat die ioresonanz da mehr Erfolg gelierfert?
 
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Nur, dass es keine 100% sicheren Behandlungen gibt, sondern mur Behandlungen, die Chance verbessern.

Weil eben die meisten medizinischen Behandlungen nur die Symptome behandeln, und nicht die Ursachen der Erkrankung.
Siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Serotonin-Wiederaufnahmehemmer.
Na klar, wenn biologisch die Serotininkonzentration im Gehirn hoch gehalten wird (Symptom verhindert), wird das die Stimmung aufhellen ... nur ... das Problem, nämlich die - aus welchem Grund auch immer - zu geringe Serotonin-Konzentration wird dadurch nicht behoben. Das braucht halt eine entsprechende Therapie. Und da hilft's halt nix, wenn gescheite Ärzte SSRI's wie Zuckerl verteilen, und dann aber die Leute nicht in eine Therapie zuweisen, weil's ihnen ja nach dem Pulverl eh besser geht.


Und die "Alternativen" schaffen nicht einmal das.

Das ist halt dein Glauben.


"Empirische Forshcung", die keinerlei Massnahmen unternimmt, um den Einfluss von bestaetigungs-Bias, Fehlattributionen etc. zu reduzieren.

Hm ... ja, natürlich sind es keine eindeutigen Indikationen, wenn jemand wieder gesund ist oder noch lebt ... sehe ich ein ... :rolleyes:



Ja, ok ......


Zur wissenschaftlichen Arbeit gehoert aber nunmal auch, dass andere die Arbeit kritisch begutachten, moegliche Fehlerquellen aufzeigen etc. Und DAZU ist Veroeffentlichung nunmal notwendig. Ansonsten ist das nur um Bestaetigung heischende Rumspielerei...

Na ja, dafür hat die "Wissenschaft" aber lange genug nach empirischer Forschung gearbeitet ... und siehe da ... von den Errungenschaften dieser Zeit lebt die Medizin noch heute, z.B. von der Widerentdeckung des Penicilins.

Nein, sie waren aber nicht gut genug, um z.B. eine hohe Kindersterblichkeit einzudaemmen. Und sie waren auch nicht gut genug, um bei schwere Erkrankungen wie es eben auch Kreb ist, realistische Chancen zu bieten.

Nicht ganz richtig. Denn die Senkung der Kindersterblichkeit bzw. der Sterblichkeitsrate generell liegt an ganz anderen, gesellschaftlichen Faktoren, wobei die gravierende Verschlechterung durch die Städte entstanden ist (arme Bevölkerung, schlechte hygienische Zustände) und sich erst mit steigender Hygiene (primär nach zugänglich machen von Seife) gravierend verbessert hat.
Wenn man einen Vergleich haben möchte, dann braucht man nur die pestverseuchten mittelalterlichen Städte mit den letzten heute noch existierenden Stammesdörfern vergleichen, wo Krankheiten und Seuchen kein grosses Thema sind, sondern eher Jagd- und Arheitsverletzungen (die ja ursprünglich auch Grundlage der europäischen Medizin waren).


Zum Beispiel dadurch, dass auch wirkungslose Verfahren ueber Jahrhunderte eingesetzt wurden, die eben dann von einer wissenschaftsbasierten Medizin nicht uebernommen werden. Und zum Beispiel auch dadurch, dass es auch fuer schwere Erkrankungen realistische Heilungsaussichten gibt, die es frueher nicht gab - auch nicht ueber Jahrhunderte.

Dass sich die Medizin weiterentwickelt hat, will man doch hoffen, bei den Milliarden an Steuergeldern die in diesen Wissenszweig fließen.
Die Entwicklungen sind aber nicht primär der Medizin zu verdanken, sondern in erster Linie der steigenden Technisierung, die neue Testverfahren ermöglicht hat. An den Grundlagen der Medizin hat sich dadurch nichts gravierendes geändert.


Ja. Und deswegen muessen auch Indikationen und Kontra-Indikationen individuell betrachtet werden. Und anders gibt es keine Moeglichkeit ueberzufaellig gut auf die Individualitaet einzugehen.

Wie willst Du auf Individualität eingehen, wenn Du sie nicht qualitätsgesichert erfassen kannst, dank fehlender Messmethoden?


Es beweist, dass das klassische Argument von DIR, dass wirkungslose Methoden keinen wirtschaftlichen Erfolg haetten, falsch ist.

Warum? Kurzfristig haben sie Erfolg. Sieht man ja tagtäglich in der Praxis, egal in welcher Branche. Nur über Jahrhunderte würde sich so etwas nicht halten, wenn es grundlegend falsch wäre.
 
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