Ärzte wollen Heilpraktiker entmachten

  • Ersteller Ersteller Luckysun
  • Erstellt am Erstellt am
Eine konkrete Frage, Lincoln.... der Rollstuhlfahrer klingelt bei dir an und bittet dich um Geld für diese OP beim Aurachirurgen. Würdest du ihm das aus eigener Tasche geben? Und jetzt kommt er für die nächste und nächste und nächste Behandlung... würdest du es immer noch bezahlen oder wenigstens anteilig spenden? Obwohl er jedesmal mit dem Rollstuhl vorfährt und seine fulminante Bilanz ist, dass er jetzt weniger Kopfschmerzen hat? Spiele es einmal durch und beantworte es ehrlich.

Nochmal. Da du etwas von mir willst, bitte ich dich inständig auch mein Wollen intensiv zu beherzigen:

Allgemeinheit (von Allen für Alle)


Doch eure Fraktion kaspert so herum, als wäre es stets ein Kampf der MEHRHEIT gegen Minderheiten, als müsstet ihr euch bei eurem disputären Kampf ständig gegen sie behaupten müssen. Die Allgemeinheit ist keine Mehrheit, da sind alle drin. Doch ihr beansprucht die Allgemeinheit für euch alleine und grenzt die Minderheiten aus der Allgemeinheit raus. Das ist nicht korrekt.

Wenn ihr von Mehrheit denkend sprecht, dann tut es, nur missbraucht nicht ewig die Allgemeinheit für euren Feldzug.

Wenn alle ihren Anteil in einen Allgemeinen Topf werfen, so nennt er sich Allgemeinheit (Alle gemeinsam).

Und daraus kann bezahlt werden, was gebraucht wird. Da muss man keine Rollstuhlfahrer hausieren schicken, nur weil sie herrschend aus der Allgemeinheit herausgedacht werden.

Ob der Rollstuhlfahrer für ne Aura OP klingelt oder ob du für ne Leber OP klingelst, macht da keinen Unterschied. Den Unterschied macht ihr in der vermaledeiten Ausgrenzerei. Wer kann denn überhaupt privat was zahlen? Doch nur jene, die es sich leisten können, Vermögenssteuer zu blechen. Alle anderen nagen am Hungertuch.

Daher ist es doch n Fall für die Allgemeinheit. (Und nicht du oder ich bestimmen, was wem gut tut oder schadet)
 
Werbung:
Nochmal. Da du etwas von mir willst, bitte ich dich inständig auch mein Wollen intensiv zu beherzigen:

Allgemeinheit (von Allen für Alle)


Doch eure Fraktion kaspert so herum, als wäre es stets ein Kampf der MEHRHEIT gegen Minderheiten, als müsstet ihr euch bei eurem disputären Kampf ständig gegen sie behaupten müssen. Die Allgemeinheit ist keine Mehrheit, da sind alle drin. Doch ihr beansprucht die Allgemeinheit für euch alleine und grenzt die Minderheiten aus der Allgemeinheit raus. Das ist nicht korrekt.

Wenn ihr von Mehrheit denkend sprecht, dann tut es, nur missbraucht nicht ewig die Allgemeinheit für euren Feldzug.

Wenn alle ihren Anteil in einen Allgemeinen Topf werfen, so nennt er sich Allgemeinheit (Alle gemeinsam).

Und daraus kann bezahlt werden, was gebraucht wird. Da muss man keine Rollstuhlfahrer hausieren schicken, nur weil sie herrschend aus der Allgemeinheit herausgedacht werden.

Ob der Rollstuhlfahrer für ne Aura OP klingelt oder ob du für ne Leber OP klingelst, macht da keinen Unterschied. Den Unterschied macht ihr in der vermaledeiten Ausgrenzerei. Wer kann denn überhaupt privat was zahlen? Doch nur jene, die es sich leisten können, Vermögenssteuer zu blechen. Alle anderen nagen am Hungertuch.

Daher ist es doch n Fall für die Allgemeinheit. (Und nicht du oder ich bestimmen, was wem gut tut oder schadet)


Wenn die Allgemeinheit ein von allen für alle ist, wo siehst du denn dann ein alle gegen alle, wenn doch genau diese Allgemeinheit für eine evidenzbeasierte, medizinsiche Rundumversorgung aufkommt? Was konkret meinst du mit "alle gegen alle"?

"Eurer Fraktion" gehts doch darum, dass Heiler und Heilpraktiker nicht dieselbe Stellung wie Medizinier geniessen, dass Krankenkassen keine oder kaum Alternativen bezahlen. Wie stellst du dir eine Finazierbarkeit in diesem Belang vor?
 
"Eurer Fraktion" gehts doch darum, dass Heiler und Heilpraktiker nicht dieselbe Stellung wie Medizinier geniessen, dass Krankenkassen keine oder kaum Alternativen bezahlen. Wie stellst du dir eine Finazierbarkeit in diesem Belang vor?

Falsch. "Meine Fraktion" ist so gering, dass sie kaum auffällt. Ganzheitlich, das Beste aus beidem. Daher kritisiere ich auch "beide" Fraktionen. Persönlich wundert es mich, dass der Aufschwung so stark zurück gegangen ist, und im Hauptfeld eure beiden Fraktionen einander zerfleischen, statt sinnvoll zu verschmelzen.

Ich will keine Stellungen, diese sind eh Unsinn und nur Machtgerangelei, hat mit Heilen nichts zu tun.

Dr Wiesenauer z.B. ist BEIDES aus Württemberg - Allgemeinmediziner & Naturheilkundler

Jene, die aus BEIDEN Lagern tatsächlich heilen WOLLEN, müssen sich bereitwillig an einen Runden Tisch setzen und die Negative ausmerzen und Schritt für Schritt der Ganzheitlichen Medizin Auftrieb verschaffen. Denn nur gemeinsam haben beide eine Chance. Wenn die Heilpraktiker solo wegen einiger schwarzer Schafe, die es auch unter Schulmediziniern gibt, ihren Status verlieren, werden auch die Ärzte letztlich zugrunde gehen.

Die Finanzierbarkeit kann ebenfalls nur gemeinsam und unter einem völlig neuen Konzept zielsinnig erfolgen.
Wenn es nur noch die Schulmedizin gibt unter dem Schirm der Pharma, kann bald keiner mehr irgendetwas zahlen. Dann heißt es endgültig wieder: Die Götter in Weiß.

Wenn die Allgemeinheit ein von allen für alle ist, wo siehst du denn dann ein alle gegen alle, wenn doch genau diese Allgemeinheit für eine evidenzbeasierte, medizinsiche Rundumversorgung aufkommt? Was konkret meinst du mit "alle gegen alle"?

Alle gegen Alle entsteht in dem Moment, wo ein "Für sich Beanspruchen" aufsteigt. Der Fall dieses Themas ist bereits ein Alle gegen Alle. Sobald eine Mehrheit Macht ausübt / ausüben will. Die Ärzte kämpfen derzeit gegen die Allgemeinheit und deren Anhänger ziehen mit.
 
@Bukowski: Wer will, findet Wege. Wer nicht will, Gründe...
Abgesehen davon, dass du alle verschiedenen Alternativmethoden in einen Topf wirfst, gibt es seitens der Alterantivmedizinder doch Gesprächswünsche mit der Schulmedizin und umgekehrt
http://derstandard.at/1311802783548/Dialog-zwischen-Alternativ-und-Schulmedizinern-foerdern

Ausserdem solltest du dich mal dringend mit Alternativmedizin beschäftigen, wieviele Unterschiede es gibt, und dass jemand, der Schulmedizin kritisch betrachtet, nicht gleich ein Blinder Anhänger aller Alternativen Methoden sein muss, sondern auch bei Alternativen kritisch bleibt.. Aber das würde wohl in das Weltbild des "Hier die guten, fast alles könnenden Mediziner, da die bösen, nichtskönnenden Alternativheiler Scharlatane" passen..
 
@Bukowski: Wer will, findet Wege. Wer nicht will, Gründe...
Abgesehen davon, dass du alle verschiedenen Alternativmethoden in einen Topf wirfst, gibt es seitens der Alterantivmedizinder doch Gesprächswünsche mit der Schulmedizin und umgekehrt
http://derstandard.at/1311802783548/Dialog-zwischen-Alternativ-und-Schulmedizinern-foerdern

Ausserdem solltest du dich mal dringend mit Alternativmedizin beschäftigen, wieviele Unterschiede es gibt, und dass jemand, der Schulmedizin kritisch betrachtet, nicht gleich ein Blinder Anhänger aller Alternativen Methoden sein muss, sondern auch bei Alternativen kritisch bleibt.. Aber das würde wohl in das Weltbild des "Hier die guten, fast alles könnenden Mediziner, da die bösen, nichtskönnenden Alternativheiler Scharlatane" passen..

Ok, danke. Auf die Frage, WELCHE Alternativen dir vorschweben, gibts keine Antwort. Nur wieder unsachliche Polemik. Der linke Trick zur *rechten* Zeit. Und Sprüche: Wer will findet Wege. Geil. Spricht auch für sich.
 
Falsch. "Meine Fraktion" ist so gering, dass sie kaum auffällt. Ganzheitlich, das Beste aus beidem. Daher kritisiere ich auch "beide" Fraktionen. Persönlich wundert es mich, dass der Aufschwung so stark zurück gegangen ist, und im Hauptfeld eure beiden Fraktionen einander zerfleischen, statt sinnvoll zu verschmelzen.

Ich will keine Stellungen, diese sind eh Unsinn und nur Machtgerangelei, hat mit Heilen nichts zu tun.

Dr Wiesenauer z.B. ist BEIDES aus Württemberg - Allgemeinmediziner & Naturheilkundler

Jene, die aus BEIDEN Lagern tatsächlich heilen WOLLEN, müssen sich bereitwillig an einen Runden Tisch setzen und die Negative ausmerzen und Schritt für Schritt der Ganzheitlichen Medizin Auftrieb verschaffen. Denn nur gemeinsam haben beide eine Chance. Wenn die Heilpraktiker solo wegen einiger schwarzer Schafe, die es auch unter Schulmediziniern gibt, ihren Status verlieren, werden auch die Ärzte letztlich zugrunde gehen.

Die Finanzierbarkeit kann ebenfalls nur gemeinsam und unter einem völlig neuen Konzept zielsinnig erfolgen.
Wenn es nur noch die Schulmedizin gibt unter dem Schirm der Pharma, kann bald keiner mehr irgendetwas zahlen. Dann heißt es endgültig wieder: Die Götter in Weiß.



Alle gegen Alle entsteht in dem Moment, wo ein "Für sich Beanspruchen" aufsteigt. Der Fall dieses Themas ist bereits ein Alle gegen Alle. Sobald eine Mehrheit Macht ausübt / ausüben will. Die Ärzte kämpfen derzeit gegen die Allgemeinheit und deren Anhänger ziehen mit.

Ganzheitlich, das Beste aus beidem. Und das heisst dann konkret, bezahlt wird, was gebraucht wird, von der Allgemeinheit, alle für alle: Eine notwendige LeberOP genauso wie eine AuraOP an der Wirbelsäule. Sonst ist das Ausgrenzung.

Ok. Auch das spricht für sich.
 
Wenn sich Beide Seiten im klaren wären, das keiner das absolute Heilungsversprechen geben kann und man nicht alles weiss, nur Bruchteile von dem kennt, was man vorgibt, zu kennen, wäre schon ein weiterer Schritt in Richtung Einheit getan..

Wenn Ärzte annerkennen würden, dass es auch Dinge gibt, die man nicht mit wissenschaftlichen Methoden und Geräten nachweisen kann - dann könnte man auch weiter blicken.
Doch Moment: Wie nachweisbar sind den Diagnosen, Behandlungen und Krankheitsbilder der Psychologie??
 
Auf die Frage, WELCHE Alternativen dir vorschweben, gibts keine Antwort.
Es gibt eine Antwort.. eine klare sogar.. Nur halt nicht so, wie du sie dir vorstellst.. Gewisse Dinge, die dir nicht in den Kram passen, weil sie die gesammte Problematik ansprechen , blendest du aus..

Aurachirugie und Co gehört für mich jedenfalls nicht dazu. Alternativen wären zb. alte Hausmittel, ganzheitliche Medizin, vorsichtig ev. Bioresonanz, die ich selbst schon ausprobiert habe.. und zwar keine grossartigen Erfolge erzielte, aber eine gewisse Linderung ergeben hatte..
 
Werbung:
Wenn sich Beide Seiten im klaren wären, das keiner das absolute Heilungsversprechen geben kann und man nicht alles weiss, nur Bruchteile von dem kennt, was man vorgibt, zu kennen, wäre schon ein weiterer Schritt in Richtung Einheit getan..

Wenn Ärzte annerkennen würden, dass es auch Dinge gibt, die man nicht mit wissenschaftlichen Methoden und Geräten nachweisen kann - dann könnte man auch weiter blicken.
Doch Moment: Wie nachweisbar sind den Diagnosen, Behandlungen und Krankheitsbilder der Psychologie??

Ohje hey... :/

Das ist unfassbar.


Bevor es überhaupt zu iregendeiner evidenzbasierten, medizinischen Diagnose kommt, sagen Ärzte lieber 100Mal... das weiss ich (noch) nicht, da müssen wir noch die Werte abwarten und auch dann ists noch nicht sicher, bitte werden sie bei dem und dem Kollegen vorstellig usw..... anstatt einfach *gottgleich* drauflos zu diagnostizieren und Medis zu verschreiben...

Aber gut, auf dieser Basis gibt es eh nichts zu diskutieren.
 
Zurück
Oben