Ärzte wollen Heilpraktiker entmachten

  • Ersteller Ersteller Luckysun
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Mit den Heilpraktikern ist es so eine Sache.. aber auch mit den Ärzten.. und ich hätte gerne ,dass Ärzte weniger Macht über den Patienten haben und der Patient frei entscheiden darf, ob und welche Behandlung er wählt, zb. bei Krebs.. Und genau da liegt nämlich der Hase im Pfeffer..


Das ist Blödsinn. Du darfst jederzeit eine schulmedizinsiche Zweit- oder Drittmeinung einholen und wenn du das getan hast kannst du dir das raussuchen was dir passt oder es bleiben lassen.

In D wird niemand zu medizinischen Behandlungen gezwungen, und ich kenne (bzw kannte) zwei Leute, die bei Krebs die Behandlungsempfehlungen ignoriert haben, es mit Beten und Naturmitteln probiert haben und beide tot sind.
 
und ich kenne (bzw kannte) zwei Leute, die bei Krebs die Behandlungsempfehlungen ignoriert haben, es mit Beten und Naturmitteln probiert haben und beide tot sind.
Ich kenne/ kannte 3 leute, die es bei Krebs mit Schulmedizin probiert haben, und alle drei sind nun tot. 2 davon waren Verwandte.
Eine davon war die Nachbarin, von der bis zum Schluss keiner was von der Krankheit mitbekommen hat..

Dann hab ich aber auch einen anderen Verwandten, den Opa, der nicht wegen Krebs, sondern wegen eines Sturzes und einer Verletzung am Kopf eingeliefert wurde, und im Krankenhaus verstarb (aber nicht an Keimen...)

Ob Beten und Naturheilmittel geholfen hätten, kann ich schwer beurteilen, jedenfalls die Schulmedizin hat es nicht.
Das ist Blödsinn. Du darfst jederzeit eine schulmedizinsiche Zweit- oder Drittmeinung einholen und wenn du das getan hast kannst du dir das raussuchen was dir passt oder es bleiben lassen.
Wie heisst der Thread? Und du weisst auch genau, was los ist, wenn Eltern mit einem erkrankten Kind nicht die vorgeschriebene Schulmediz. Behandlung absovlieren wollen und ev. auch Impfgegner sind..
 
Das ist Blödsinn. Du darfst jederzeit eine schulmedizinsiche Zweit- oder Drittmeinung einholen und wenn du das getan hast kannst du dir das raussuchen was dir passt oder es bleiben lassen.

In D wird niemand zu medizinischen Behandlungen gezwungen, und ich kenne (bzw kannte) zwei Leute, die bei Krebs die Behandlungsempfehlungen ignoriert haben, es mit Beten und Naturmitteln probiert haben und beide tot sind.

Das gibt es durchaus auf beiden Seiten,... sowohl Tote als auch Überlebende... nur, wenn man sich die Verhältnisse in Zahlen anschaut, ist die Tendenz eindeutig erkennbar.

Nur können zudem die Alternativen bisher keine zuverlässigen Reproduktionen ihrer Heilerfolge erbringen... DAS muss gesehen werden. Und Mediziner bzw. das Gesundheitswesen können das eben.

4 Fälle von Brustkrebs in meinem Bekanntenkreis...

eine machts gänzlich alternativ und lebt noch (eine sehr aggressive Form von Brustkrebs)

eine herkömmlich, sie ist leider auch nach Brustamputation verstorben. Hatte aber alles Mögliche in Anspruch genommen.

zwei Schwestern, beide herkömmlich, beide haben es bis auf Weiteres geschafft.

Zwei Fälle von Lymphdrüsenkrebs - beide verstorben, beide sowohl als auch

Einen Fall Bauchspeicheldrüsenkrebs... da kenne ich die Behandlungsformen nicht, allerdings verstorben.

Jeder könnte vermutlich diesbezügliche "Erfahrungen" einbringen, mit Freunden, bekannten, die mit welcher Methode auch immer sterben/verstorben sind.

Und jetzt, welche relevante Aussagekraft sollte das haben?
 
Mich würde interessieren, wie die Wissenschaftsgläubigenfraktion auf eine Diagnose seitens der Mediziner reagiert, die nicht dem eigenen Verständnis, Bauchgefühl, dem subjektiv wahrgenommenen Krankheitsbild entspricht - nimmt Ihr die Diagnose und die damit verbundene Behandlung automatisch an?
Oder sucht Ihr einen, zwei... andere Ärzte zwecks Konsultation auf? Und nach welchen Kriterien würdet Ihr dann die richtige Diagnose - aus mehreren -, bzw. die richtige Behandlungsschiene wählen?

Welche wissenschaftliche Entscheidungskriterien spielen eine Rolle?
 
Mich würde interessieren, wie die Wissenschaftsgläubigenfraktion auf eine Diagnose seitens der Mediziner reagiert, die nicht dem eigenen Verständnis, Bauchgefühl, dem subjektiv wahrgenommenen Krankheitsbild entspricht - nimmt Ihr die Diagnose und die damit verbundene Behandlung automatisch an?
Oder sucht Ihr einen, zwei... andere Ärzte zwecks Konsultation auf? Und nach welchen Kriterien würdet Ihr dann die richtige Diagnose - aus mehreren -, bzw. die richtige Behandlungsschiene wählen?



Wenn ich zum Arzt gehe habe ich ja schon mal irgendwelche konkreten Symptome, das hat wenig mit "Bauchgefühl" zu tun. Bei vielen Erkrankungen gibt es Laborbefunde, Röntgenbilder, CT Aufnahmen usw die sehr klar machen, wo im Körper da etwas nicht stimmt. Es besteht also meistens weniger die Frage, was die Diagnostik aussagt sondern mehr, wie wird der Befund dann von einem individuellen Arzt interpretiert.

Ich werde mich auf jeden Fall in Foren zu den einschlägigen Krankheitsbildern anmelden, einen Thread eröffnen, lesen was andere Betroffene so schreiben was Diagnostik und Behandlung angeht, und wie deren Behandlungserfolge sind.

Dann würde ich mich fragen, ist das gefährlich und MUSS sofort etwas unternommen werden weil das schnell fortschreitet und/oder lebensbedrohend ist oder ist das eher chronisch und ich kann auch erst mal abwarten und mit Ernährungsveränderung, Krankengymnastik etc rumprobieren ohne dass ein grösserer Schaden entstehen kann.


Man liest zB immer mal wieder dass in D zu viel am Knie operiert wird. Ich hatte über ein Jahr Beschwerden, das CT zeigte auch eindeutig den Schaden und ich habe das dann ein Jahr vor mir hergeschoben weil ich keinen Bock auf eine OP hatte. Als es dann von den Beschwerden echt nicht mehr tragbar war habe ich die OP machen lassen und bin seitdem beschwerdenfrei. Also obwohl in D anscheinend zu schnell und bei Fällen wo das Problem garnicht ein Meniskusschaden ist zu so einer OP geraten wird, was in unserem Gesundheissystem ein Problem ist, war es bei mir genau das richtige und hat 100% geholfen.
 
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Wenn ich zum Arzt gehe habe ich ja schon mal irgendwelche konkreten Symptome, das hat wenig mit "Bauchgefühl" zu tun. Bei vielen Erkrankungen gibt es Laborbefunde, Röntgenbilder, CT Aufnahmen usw die sehr klar machen, wo im Körper da etwas nicht stimmt. Es besteht also meistens weniger die Frage, was die Diagnostik aussagt sondern mehr, wie wird der Befund dann von einem individuellen Arzt interpretiert.

Ich werde mich auf jeden Fall in Foren zu den einschlägigen Krankheitsbildern anmelden, einen Thread eröffnen, lesen was andere Betroffene so schreiben was Diagnostik und Behandlung angeht, und wie deren Behandlungserfolge sind.

Dann würde ich mich fragen, ist das gefährlich und MUSS sofort etwas unternommen werden weil das schnell fortschreitet und/oder lebensbedrohend ist oder ist das eher chronisch und ich kann auch erst mal abwarten und mit Ernährungsveränderung etc rumprobieren ohne dass ein grösserer Schaden entstehen kann.

Fragen...aber nach welchen Kriterien letztendlich entscheidest Du, welche Variante die ist, die Dich am meisten anspricht? Abwägen? Und wenn - ist Abwägen ein wissenschaftlich untermauertes Kriterium, um eine befriedigende Antwort zu bekommen?
 
Meinst du jetzt beim Glauben an eine Diagnose vom Arzt oder bei meiner Behandlungsentscheidung wenn eine Diagnose gestellt wurde?
 
Meinst du jetzt beim Glauben an eine Diagnose vom Arzt oder bei meiner Behandlungsentscheidung wenn eine Diagnose gestellt wurde?
Bei meiner Frage orientiere mich ausschließlich an der Sparte der reinen Medizin. Weit von nicht wissenschaftlichen Heilmethoden entfernt.
ich hätte gern gewußt, wonach Ihr Euch letztendlich entscheiden würdet.
 
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