Ärzte wollen Heilpraktiker entmachten

  • Ersteller Ersteller Luckysun
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dann liegt es an dem, was Du behälst.

Für mich gibt es keine Trennung, ich sehe beide Heilkunde-Varianten als gleichberechtigt an, es kommt jeweils nur auf die sinnvolle Zuordnung und Anwendung an.
Der Schulmediziner kann genauso sinnvoll einsetzen. Du erwähnst es aber nur beim Heilpraktiker in deinem anderen Posting
 
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Ich war bisher erst einmal in der Situation, dass eine Diagnose "schwerwiegend" war. Und diese Diagnose wurde nicht nur von einem Arzt erstellt, sondern wurde automatisch im Krankenhaus spaeter noch zweimal verifiziert. D.h. ich bekam da schon automatisch Zweit- und Dirttmeinung geliefert, die sich aber in diesem Fall mit der Erstmeinug deckten.

Wenn eine Diagnose "meinem Bauchgefuehl" widersprechen wuerde - das koennte zum Beispiel passieren, wenn ich den Eindruck habe, dass die Symptome, die ich verspuere, nicht wirklich mit der Diagnose uebereinstimmen - wuerde ich auch selbst aktiv nach einer Zweitmeinung suchen, sofern "Schwere" der Diagnose und Zeit es zulassen. Bei mehreen sich widersprechenden Diagnosen und sich daraus ergebenden verschiedenen Therapieoptionen... nun, auch Aerzte neigen dazu, sich miteinander zu unterhalten, und ich wuerde die entsprechenden Aerzte bitten, zu versuchen sich zu einigen. Sollte das nicht klappen, so kaeme es auf die Schwere der verschiedenen Diagnosen an und die Schwere der verschiedenen Therapie-Optionen. In so einem Fall wuerde ich wohl die "schwerste" Diagnose bzw. die "eiligste" Therapieoption zuerst ausprobieren. Es ist ja meist nicht so, dass sich die anderen Therapie-Optionen automatisch schliessen, sobald man eine Wahl getroffen hat.
Im konkreten Fall koennen noch weitere Faktoren ins Spiel kommen, an die ich hier im allgemeinen Fall nicht gedacht habe.

O.K. - der Enscheidung liegen aber keine rein wissenschaftlichen Kriterien an.
Und die Geschichte der Medizin + Literatur/Erfahrungswerte sind Fälle mit 2, 3 verschiedenen Diagnosen (u.a., auch nicht selten in der Psychiatrie) .

Es gibt ja zusätzlich noch die berühmte Monte Carlo - Methode, in zwei Versionen, in der einfachen (Würfeln) :D und in der aufwendigeren (Link)
https://de.wikipedia.org/wiki/Monte-Carlo-Simulation
 
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Der Vergleich. Heilpraktiker als eine Art Maertyrer darstellen zu wollen, wuerde nur dann Sinn machen, wenn sie mit ihren Behauptungen irgendwie Recht haetten.
An Märtyrer hab ich eigentlich gar nicht gedacht..
Und das waere wieder wissenschaftlich gut belegbar.
Wenn du alles wissenschaftlich belegen willst, dann bist du wahrscheinlich hier im falschen Forum.. und auch ein wenig zu bemitleiden.
Denn weder das Leben nach dem Tod, noch andere Dinge, wie auch Gott, lassen sich wissenschaftlich nicht beweisen.. Was aber noch lange nicht heisst, dass es deswegen grundsätzlich falsch ist.

Und du kannst es nennen, wie du willst: Du glaubst.. du glaubst an die Wissenschaft. Glauben heisst nichts anderes, als überzeugt zu sein, und zu wissen, dass etwas wahr ist.. Im Gegensatz zum Blinden Glauben.., das wäre dann der typische "Glauben heisst nichts Wissen" Glaube... Aber lassn wir das, du willst nichts vom Glauben wissen.
 
Der Schulmediziner kann genauso sinnvoll einsetzen. Du erwähnst es aber nur beim Heilpraktiker in deinem anderen Posting

Ich bin seit dem Anfang der Diskussion als Anhängerin von beiden Methoden/Schulen positioniert, die ich nun mal, seit ich denken kann, akzeptiere.
 
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O.K. - der Enscheidung liegen aber keine rein wissenschaftlichen Kriterien an.

Nun, wenn die verschiedenen Aerzten darueber debatieren und sich auf eine Diagnose einigen koennten, so wird das hoffentlich nach wissenschaftlichen Kriterien geschehen - also z.B. welche Diagnose am besten passt und die meisten Symptome und Beobachtungen (Laborergebnisse etc.) mit den wenigsten Zysatzannahmen erklaeren wuerde.

Wenn so keine Einigung moeglich ist - also z.B. alle konkurierenden Diagnosen die Beobachtungen gleich gut erklaeren - dann sind es eben unwissenschaftliche Kriterien, nach denen eine Entshceidung getroffen wird, sofern ueberhaupt eine Entscheidung getroffen werden muus.

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An Märtyrer hab ich eigentlich gar nicht gedacht..

Nicht?

Wenn du alles wissenschaftlich belegen willst, dann bist du wahrscheinlich hier im falschen Forum.. und auch ein wenig zu bemitleiden.
Denn weder das Leben nach dem Tod, noch andere Dinge, wie auch Gott, lassen sich wissenschaftlich nicht beweisen.. Was aber noch lange nicht heisst, dass es deswegen grundsätzlich falsch ist.

Es liesse sich aber problemlos wissenschaftlich belegen, dass eine Behandlungsmethode die Genesungswahrscheinlichkeit erhoeht oder die Genesungszeit wahrscheinlich verkuerzt, sollte dies wirklich der Fall sein.

Fuer einige Anwendungen der Naturheilkunde ist das auch schon geschehen. Das macht aber nicht automatisch alles aus der Naturheilkunde wahr und hoch-wirksam und erst recht nicht alles, was so auf dem markt der "alternativen Heilmethoden" sich so versammelt.
 
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