Ich war bisher erst einmal in der Situation, dass eine Diagnose "schwerwiegend" war. Und diese Diagnose wurde nicht nur von einem Arzt erstellt, sondern wurde automatisch im Krankenhaus spaeter noch zweimal verifiziert. D.h. ich bekam da schon automatisch Zweit- und Dirttmeinung geliefert, die sich aber in diesem Fall mit der Erstmeinug deckten.
Wenn eine Diagnose "meinem Bauchgefuehl" widersprechen wuerde - das koennte zum Beispiel passieren, wenn ich den Eindruck habe, dass die Symptome, die ich verspuere, nicht wirklich mit der Diagnose uebereinstimmen - wuerde ich auch selbst aktiv nach einer Zweitmeinung suchen, sofern "Schwere" der Diagnose und Zeit es zulassen. Bei mehreen sich widersprechenden Diagnosen und sich daraus ergebenden verschiedenen Therapieoptionen... nun, auch Aerzte neigen dazu, sich miteinander zu unterhalten, und ich wuerde die entsprechenden Aerzte bitten, zu versuchen sich zu einigen. Sollte das nicht klappen, so kaeme es auf die Schwere der verschiedenen Diagnosen an und die Schwere der verschiedenen Therapie-Optionen. In so einem Fall wuerde ich wohl die "schwerste" Diagnose bzw. die "eiligste" Therapieoption zuerst ausprobieren. Es ist ja meist nicht so, dass sich die anderen Therapie-Optionen automatisch schliessen, sobald man eine Wahl getroffen hat.
Im konkreten Fall koennen noch weitere Faktoren ins Spiel kommen, an die ich hier im allgemeinen Fall nicht gedacht habe.