Ireland
Sehr aktives Mitglied
Eine praktische Lösung:
Heilpraktiker und sogenannte Heiler, die an der Gesundheit des Menschen mit dem Ziel Krankheiten zu heilen Hand anlegen wollen... MÜSSEN Medizin studieren oder wenigstens eine, am besten gleich mehrere medizinische Ausbildungen mit sich bringen.
Die, die das nicht wollen oder können und trotzdem anbieten wollen, sollen das unter "Wellness" tun. Dabei dürfen keine Heilsversprechen ausgesprochen werden oder gar Krankheiten diagnostiziert oder noch schlimmer umdiagnostiziert und vom Wellnessanbieter selbst behandelt werden.
Ich sehe das ähnlich wie du.
Aber je mehr man lernt, desto mehr weiß man, was man alles nicht weiß, wie komplex Medizin ist, welche Vorraussetzungen man braucht.
Frag mal Pflegepersonal, was drei Jahre lernt (Anatomie, Physiologie, sämtliche Krankheitsbilder mit Ursache, Diagnose, Therapie und Prognose), ob sich davon jemand zutrauen würde, allein, ohne Equipment, ohne irgendwas, kranke Menschen zu behandeln.
Vermutlich niemand würde darauf eingehen, weil es einfach ein Unding und völlig unmöglich ist - das weiß man aber erst mit (zumindest en wenig) Grundwissen.
Die HP-Prüfung wird vermutlich vornehmlich von Menschen absolviert, die beruflich sonst Pech gehabt hatten, beruflich umsatteln wollen und wenig Zeit verlieren wollen, es nicht so mit dem Lernen haben, keinen höheren Schulabschluss haben (wäre spannend, dazu mal Zahlen zu haben), denn sonst hätten sie genügend Möglichkeiten.
Nur so kann ich mir erklären, dass es überhaupt noch HPs gibt.