ADHS - RabenEltern und Ihre vernachlässigten Kinder

Namen von Patienten darf man nicht veröffentlichen, aber:

DIABETES THERAPIEPROGRAMM: FALLSTUDIEN
Mit Ernährungsumstellung alleine kann ein Patient schon viel bewirken, auch wenn es nicht heilt, beim Typ I zum Beispiel.

Die meisten Diabetiker wollen ihre Lebensweise nicht verändern. Aber das gilt für ganz viele Bereiche, auch AD(H)S.

Wir hatten die Nichten meines Mannes zu Besuch und weil wir Low Carb essen, bekam das auch unser Besuch, was bedeutet kaum Kohlenhydrate und Zucker eh nicht. Die beiden Mädchen, sonst hyperaktiv und voll die kleinen Stresstanten waren ungemein umgänglich an dem Tag, dass es sogar der Mutter auffiel. Wir klärten sie auf wieso das so ist.

Denkst Du, die haben in ihrem Alltag irgend etwas verändert? Fehlanzeige, denn das macht ja viel Mühe. Also sind die Kids zum Arzt gebracht worden, wegen Übergewicht und Hyperaktivität und werden entsprechend mit Medikamenten behandelt. Das Zuckerzeugs, wenig Bewegung und viele Kohlenhydrate (weil es schneller geht und billiger ist), also die Ursachen für die Symptome, sind geblieben. :rolleyes:
 
Werbung:
Denkst Du, die haben in ihrem Alltag irgend etwas verändert? Fehlanzeige, denn das macht ja viel Mühe. Also sind die Kids zum Arzt gebracht worden, wegen Übergewicht und Hyperaktivität und werden entsprechend mit Medikamenten behandelt.
Doch gibt es andere Zeichen bei ADHS. Bei mir war es so das ich mich nicht Konzentrieren konnte, da ich während des Unterrichts oder Klassenarbeiten, ich alles Gleichzeitig wahrnahm. Das heißt Das Atmen der Klassenkollegen, die Gerüche in der Klasse, das Gescharre der Füsse der Klassen über uns, den Gesangsunterricht drei Stockwerke tiefer. Und wie Lehrer sich im Schulflur unterhielten. Und alle Geräusche von Draußen.

Da kann schon einen nicht gut gehen, da verstehe ich das Junge Menschen froh sind was zu bekommen eine sich Fokussieren zu lassen.
 
Die meisten Diabetiker wollen ihre Lebensweise nicht verändern. Aber das gilt für ganz viele Bereiche, auch AD(H)S....
Ich kenne auch drei in meinem Bekanntenkreis. Wenn sie bei der Ernährung "sündigen", was sie eigentlich fast immer tun, wird einfach mehr gespritzt. Dabei sind zwei schon fast blind, und einem wurden schon Zehen abgenommen. Aber wenn ich sie gratis testen will, lehnen sie ab und sagen, an "sowas" glauben sie nicht.
 
Doch gibt es andere Zeichen bei ADHS. Bei mir war es so das ich mich nicht Konzentrieren konnte, da ich während des Unterrichts oder Klassenarbeiten, ich alles Gleichzeitig wahrnahm. Das heißt Das Atmen der Klassenkollegen, die Gerüche in der Klasse, das Gescharre der Füsse der Klassen über uns, den Gesangsunterricht drei Stockwerke tiefer. Und wie Lehrer sich im Schulflur unterhielten. Und alle Geräusche von Draußen.

Da kann schon einen nicht gut gehen, da verstehe ich das Junge Menschen froh sind was zu bekommen eine sich Fokussieren zu lassen.
Aber doch nicht als Symptombehandlung, wenn die Ursache ganz woanders liegt. Da war es auch wieder ohne saubere Differentialdiagnostik abgelaufen, auf Zuruf der Kinderärztin... genau das, was ich kritisiere.

Was Du beschreibst klingt sehr nach AD(H)S, müsste aber ebenfalls ordentlich differentialdiagnostisch abgeklärt werden. Blutuntersuchung, EEG, Schilddrüse, Lebenslauf nebst Zeugnissen, Beurteilungsbögen, Konzentrationstests, IQ-Test, CTG usw.

Und selbstverständlich auch die Bedingungen in den Schulklassen prüfen, die ja bereits für normale Kinder sehr belastend sein können. Aber die Lösung kann doch nicht sein, denen Pillen zu verabreichen.

Erst sind die Umgebungsbedingungen und die Ernährung zu verbessern, was dann noch übrig bleibt, gehört anständig untersucht und dann, wenn... kann man über eine Medikation nachdenken. Die sollte jedoch regelmäßig in Verbindung mit einer Psychotherapie stattfinden, denn AD(H)S geht auch teilweise mit Mobbing und sozialem Leidensdruck einher. Gute Fachärzte bestehen auf einer ganzheitlichen Behandlung.
 
Ich kenne auch drei in meinem Bekanntenkreis. Wenn sie bei der Ernährung "sündigen", was sie eigentlich fast immer tun, wird einfach mehr gespritzt. Dabei sind zwei schon fast blind, und einem wurden schon Zehen abgenommen. Aber wenn ich sie gratis testen will, lehnen sie ab und sagen, an "sowas" glauben sie nicht.

Na...so blind können sie ja dann noch nicht sein....

sage
 
Na...so blind können sie ja dann noch nicht sein....
du würdest es wohl "weitsichtig" und "helle" nennen, Hauptsache fest an die Schulmedizin glauben bis zum bitteren Ende.

Ganz ehrlich, ich würde alles versuchen, wenn ich krank wäre, vor allem selber. Denn eine Ernährungsumstellung, Entgiftung, Parasitenkräuter, ... kostet ja nicht viel, außer Arbeit und Mühe.
 
du würdest es wohl "weitsichtig" und "helle" nennen, Hauptsache fest an die Schulmedizin glauben bis zum bitteren Ende.

Ganz ehrlich, ich würde alles versuchen, wenn ich krank wäre, vor allem selber. Denn eine Ernährungsumstellung, Entgiftung, Parasitenkräuter, ... kostet ja nicht viel, außer Arbeit und Mühe.


Ernährung...z.B. bei Diabetis...ok...trotzdem beim rest würde ich mich eher auf die sogen. "Schulmedizin" verlassen...denn zumindest der Typ 1 war früher eine tödliche Erkrankung...und Insulin ist ja wohl ein körpereigenes Hormon...und nix Parasit oder Wurm...
http://medipresse.de/diabetesspezial/forschung/die-entdeckung-des-insulins.html

Sage
 
Ganz einfach zu verfolgen bei Diabetis.
Vor Jahren war ein Wert von 140 normal, dann wurde er 120 in der Zwischenzeit liegt er bei 100.
Wer verdient denn daran?

Das ist Unsinn, da verdient keiner dran. Eher das Gegenteil ist der Fall. Als bei mir ein Nüchternzucker festgestellt wurde, der früher als normal galt, nun aber als Diabetes gilt oder, wie mein Arzt es formuliert, als Prädiabetes angesehen wird, hat er es mir folgendermaßen erklärt: der früher tolerierte Wert war nicht schädlich, aber wenn der Blutzucker dann hoch ging, war der Wert schon in einem Bereich, in dem es schwieriger war ihn ohne Medikamente wieder in einen Normalbereich zu kriegen. So dass der tolerierte Wert runtergesetzt wurde, um frühzeitig und ohne Medikamente und bleibende Schäden entgegenzuwirken.

Ich weiß nicht mehr genau, wann bei mir der Diabetes oder Prädiabetes diagnostiziert wurde, muss 2012 oder 2013 gewesen sein, also vor drei bis vier Jahren. Mein Arzt hat mir seither nicht eine einzige Tablette oder ein sonstiges Medikament verschrieben, sondern mir Verhaltensweisen bzgl. Ernährung und Bewegung mit auf den Weg gegeben. Bewegung ist der beste Zuckersenker überhaupt. Und seitdem ist bei mir der Langzeitwert konstant unter dem zulässigen Höchswert.

Wenn Du erst anfängst zu behandeln, wenn es fast schon zu spät ist, kommst Du ohne Medikamente kaum aus - was ja die böse Pharma berreichert. Greifst Du früh genug ein, besteht eine sehr große Chance ohne Medikamente auszukommen.

Die oben von Dir beschriebene Maßnahme verhindert also eher den Medikamentenkauf.

Aber hauptsache irgendwas wird geplappert.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Aber doch nicht als Symptombehandlung, wenn die Ursache ganz woanders liegt. Da war es auch wieder ohne saubere Differentialdiagnostik abgelaufen, auf Zuruf der Kinderärztin... genau das, was ich kritisiere.
Ich schrieb das ich es verstehen kann. Ich habe keine Medikamente bekommen. War in mehren Untersuchen und habe in einer Gruppe die heute als Heilpädagogisches Verfahren gesehen wird.
 
Zurück
Oben