Abtreibungsgegner

Hallo Feuervogel,

doch man kann was ändern. Frau ist niemals hilflos bzw. den Ergebnissen ausgeliefert.

Mit Anfang 20 hatte ich ebenfalls die Diagnose(bei mir durch den PapillomaVirus ausgelöst). Mit Veränderungen in Gedankenmustern und Persönlichkeitsentwicklung ist es heut kein Thema mehr.

Wenn man Krankheiten hinterfragt, erhält man meist "den blinden Fleck" an dem man Arbeiten sollte.

Preiswerte Hilfe: Louise Hay "Gesundheit für Körper und Seele" zw. "Heile deinen Körper"

Gibt da noch 2 Bücher, die bezüglich der Thematik sehr interessant sind...finde ich. Rüdiger Dahlke "Krankheit als Sprache der Seele", gibt auch noch einen 2. Band, der Titel fällt mir grad nicht ein, müßte ich jetzt in den Bücherkisten auf dem Dachboden gucken gehen...Herr Dahlke geht in dem Buch davon aus, daß man bei jeder Krankheit Rückschlüsse auf falsche Lebensweise, innere Einstellung oder tiefe Verletzungen ziehen kann...sehr interessante Gedankengänge in dem Buch....

Gruß, Luckysun
 
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Hallo,

Louise Hay wurde selbst in jungen Jahren von einem engen Familienmitglied vergewaltigt. Sie bekam als Erwachsene Gebärmutterkrebs. Die Ärzte meinten, sie müsse sofort operiert werden. Sie erbat sich 3 Wochen Zeit. Wenn sie den Krebs bis dahin nicht besiegt hätte würde sie sich operieren lassen. Kopfschütteln bei den Ärzten, doch sie liesen sie gehen.
Nach 3 Wochen kam sie zu einer Untersuchung und sie Ärzte schüttelten noch viel länger ihre Köpfe - der Krebs war weg.

Möglicherweise habe ich kleine Details nicht mehr gaaanz genau im Kopf, aber sinngemäß wurde es so berichtet.
 
Gibt da noch 2 Bücher, die bezüglich der Thematik sehr interessant sind...finde ich. Rüdiger Dahlke "Krankheit als Sprache der Seele", gibt auch noch einen 2. Band, der Titel fällt mir grad nicht ein, müßte ich jetzt in den Bücherkisten auf dem Dachboden gucken gehen...Herr Dahlke geht in dem Buch davon aus, daß man bei jeder Krankheit Rückschlüsse auf falsche Lebensweise, innere Einstellung oder tiefe Verletzungen ziehen kann...sehr interessante Gedankengänge in dem Buch....

Gruß, Luckysun

Gibt da noch ein Buch:

"Mein Körper - Barometer der Seele"
von Jaques Martel

(da steht auch was zum Thema Gebärmutter und Gebärmutterhalskrebs drin)
 
Gibt da noch 2 Bücher, die bezüglich der Thematik sehr interessant sind...finde ich. Rüdiger Dahlke "Krankheit als Sprache der Seele", gibt auch noch einen 2. Band, der Titel fällt mir grad nicht ein, müßte ich jetzt in den Bücherkisten auf dem Dachboden gucken gehen...Herr Dahlke geht in dem Buch davon aus, daß man bei jeder Krankheit Rückschlüsse auf falsche Lebensweise, innere Einstellung oder tiefe Verletzungen ziehen kann...sehr interessante Gedankengänge in dem Buch....

Gruß, Luckysun

Hallol Luckysan, Hallo Indigomädchen!


Ich weiss es gibt daüber mehrere gute Bücher, eines davon habe ich , nur weiss ich im Moment nicht genau wie es heisst (ich gaube von Kurt Tepperwein) muss auch erst danach suchen *gg*,doch ich muss euch noch was erzählen, was zu diesem Thema passt!
Es ist schon ca. 20 Jahre her, da erkrankte eine meiner Schwestern (ich hatte 4 Schwestern und fünf Brüder) an Brustkrebs.
Eine Brust wurde ihr amputiert, bei der darauffolgenden Chemoteraphie ist sie mittendrin abgehauen! Sie tat so, als sei sie überhaupt nicht krank und sagte den geschockten Ärzten einfach adieu! Inzwischen ist sie 75J. und (bis auf kleine Wewehchen) gesund.
Vielleicht hilft es tatsächlich wenn man eine Krankheit einfach ignoriert denn wenn sie nicht genug Aufmerksamkeit bekommt, verschwindet sie einfach wieder! Was meint ihr dazu?


LG
feuervogel
 
Hallo Feuervogel,

doch man kann was ändern. Frau ist niemals hilflos bzw. den Ergebnissen ausgeliefert.

Mit Anfang 20 hatte ich ebenfalls die Diagnose(bei mir durch den PapillomaVirus ausgelöst). Mit Veränderungen in Gedankenmustern und Persönlichkeitsentwicklung ist es heut kein Thema mehr.

Wenn man Krankheiten hinterfragt, erhält man meist "den blinden Fleck" an dem man Arbeiten sollte.

Preiswerte Hilfe: Louise Hay "Gesundheit für Körper und Seele" zw. "Heile deinen Körper"


Hallo Infunanya!


Ich glaube, ich weiss was du meinst. Doch glaube ich trotzdem, dass es nicht bei jeder Krankheit (verstehe das bitte nicht falsch) damit abgetan ist, sein Denkmuster zu ändern. Vor allem dann, wenn die Krankheit organisch bedingt ist!


LG
feuervogel
 
Es wird vermutet, daß 80 % alle Krankheiten seelisch bedingt sind und nur 20 % organisch....

Ob das stimmt, weiß ich allerdings nicht, ich hatte dies aber einmal gelesen. Aber wenn diese These stimmt, wär das schon der Hammer, oder?



LG
Urajup
 
Mein ganz persönliche Überzeugung :

Zuerst ist die Seele erkrankt, wenn dies über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt, dann manifestiert sie sich als Krankheit im Körper. Jeder Erkrankung liegt ein seelisches Ungleichgewicht zu Grunde. Deshalb können Krankheiten auch schon in der Aura wargenommen werden, bevor sie überhaupt ausbrechen.
Für mich ist jede Erkrankung seelisch bedingt und niemals organisch.
Das Organ zeigt nur an um welches Thema es geht.

Herz: Liebe im Leben
Gefäße: Freude im Leben
Bauchspeicheldrüse: Die Süße im Leben
Magen: Vorstellungen und Ideen
Leber: Wut und Emotionen

Krebs hat viel mit Groll und mangelnder Selbstliebe zu tun, (weibl. Genitalien: tiefe Verletzungen der weiblichen Seite, nichtanerkennen der Weiblichkeit, Angriffe gegen das Weibliche)
Kopfschmerz: Kritiksucht gegen sich selber


Nur als Beispiel

Teenager haben Pickel, warum? Weil sie sich selbst nicht mögen.
Wenn ich mal wieder einen habe, dann schaue ich hin und weis was ich mal wieder nicht mag. Seitdem ich das weiß und an mir damit arbete, ahbe ich nie wieder Pickel gehabt.
ifunanya
 
Nochmals zum Thema:


Thema Ebene:
Hier stören mich im Thread einige Ansätze. Das eine ist die Ebene, wenn es darum geht für Frau (und Mann) das Leben zu gestalten. Natürlich soll es jedem frei gestellt sein, sein Leben zu gestalten wie er will, solange er die Kreise anderer nicht einschränkt.
Das ist Philosophie und in unserer von Gesetzen und Zwängen beherrschten Gesellschaft so gut wie gar nicht möglich, aber wir können uns solche Idealbilder wenigstens erträumen oder uns einbilden, wir würden diese leben.
Erschreckend im Thread ist die Tatsache der Lagerbildung - als ob es sich bei den Frauen um ein anderes Säugetier als beim Mann handeln würde. Ich erlaube mit festzustellen, daß wir zuerst einmal Menschen sind und Mann und Frau sich nicht so gewaltig unterscheiden, wie das hier indiziert wird. Es ist auch, weder in der Menschengeschichte, noch heute so, daß alle Gräueltaten dem Mann und alles Segensreiche der Frau zuzuordnen ist, auch wenn meist der Mann an der Front steht und stand und auch wenn EXTREMEMANZEN dies zu behaupten versuchen.

Allerdings hat "die Natur" oder wer will "Gott", den Aufgabenbereich getrennt und da können die Emanzen Sturm laufen, sie bleiben Frauen und sind für bestimmte natürliche Aufgaben gebaut. Und das ist unter Menschen auch gut so.

Es gibt noch fruchtbare und dauerhafte Beziehungen zwischen Mann und Frau ob mit oder ohne Kinder, auch wenn hier im Thread bezeichnend für unsere Gesellschaft der Eindruck entsteht, es sei eine Art Weltkrieg der Geschlechter ausgebrochen. Immer seltener, aber es gibt sie, die vertrauensvolle, liebevolle Beziehung zwischen den Beiden. Ergänzend, nicht bekriegend.

Allerdings zeugt dieser Thread auch wohl in tatsächlichem Spiegel unseres Seins von den Motivationen für den Massenmord an unserem Nachwuchs. Es geht hier offensichtlich darum, ob eine Frau sich der Verantwortung entziehen will oder nicht, ob sie in Kauf nehmen möchte, Ihr Leben zu verändern, ob sie gerade einen guten Job hat, was sie dem Kind eventuell bieten kann oder nicht: OB SIE EBEN BOCK AUF NACHWUCHS HAT. (usw.usf.)
Diese egozentrische Weltsicht ohne Rücksicht selbst auf eigene Kinder ist beinahe noch erschreckender als das Abtreiben selbst. Genau das aber beweist aufs Neue, daß es nicht schwierigere Themen einer Vergewaltigung oder medizinische Notfälle sind, welche den Massenmord verursachen, es ist lediglich eine lächerliche Lustfrage in der Mehrheit der Fälle. Die Lust auf Sex ist wohl gegeben, die damit verursachten Folgen interessieren aber nicht. Man kann sein Kind ja noch rechtzeitig killen (lassen).

An erster Stelle geht es aber überhaupt nicht um die Frau oder den Mann - das sind eigentlich Nebenfronten. An erster Stelle geht es um den philosophischen Ansatz, Leben zu schützen und sich nicht das Recht heraus zu nehmen, anderes Leben auszulöschen. Ich denke, gerade für "Esoteriker" wäre das ein Muß. Was sind das für Menschen, welche aus reinen egoistischen Gründen locker Leben auslöschen und dann auch noch die eigenen Kinder ? Diese Frage hat nichts mit Gesetz oder Emanzipation zu tun, diese Frage ist übergeordnet und geschlechtslos. Es ist eine Frage der Menschlichkeit, der Naturgesetze, der Seele, des Instinkts, Überlebenstriebes, der inneren Moral und Ethik, eine Frage des Seins.



Thema Unterstützung:

Hier im Thread immer wieder als Argument für Abtreibung angeführt - die fehlende Unterstützung.
Natürlich liegt das insbesondere an unserer Gesellschaftsstruktur und die "Vernichtung der Familie" und deren Werte. Ich habe zahlreiche Länder dieser °Erde erlebt, in denen es so etwas wie Alimente oder überhaupt Verantwortung des Mannes (oder Staates) gar nicht gibt - tatsächlich die Frau für das Kind verantwortlich ist. Das mag für unsere Emanzen recht vorsintflutlich klingen, ist es aber nicht wirklich. Es sind Länder, in welchen die Familien als solche noch funktionieren - die Familie der Frau alles auffängt, ob Kind oder pflegebedürftige Alte. Im Prinzip funktioniert das dann so, wenn ein Mann eine Frau schwängert, ist die Familie dieser zuständig (für alles), wenn aber seine Schwester, seine Tochter usw. ein Kind bekommt, halten alle zusammen, da kommt er u.U. zum Zug. Der Staat bleibt außen vor, hat weder Verwaltungs-, noch Kontrollkosten.
Bei uns würde so etwas wohl kaum mehr funktionieren, wo gibt es noch Familienclans - entspricht aber eher einer "natürlichen Gesellschaft" als unsere Lösung.
Bei uns wird der Mann im schlimmsten Falle zumindest finanziell zur Rechenschaft gezogen, es gibt staatliche Vorauszahlungen, wenn dieser nicht kann (jedenfalls in Österreich), reihenweise Förderungen, Unterstützungen, psychologische Beratungen........., wirklich alleine gelassen wird keine Frau bei uns.

Eines ist allerdings klar - Kinder verändern das Leben wesentlich. Das Leben wird aber keineswegs nicht mehr lebenswert, wie hier gelegentlich behauptet wird. Es ist verändert, der Mittelpunkt wird das Kind (oder soll, müßte es werden). Und damit sind es lediglich andere Werte, die zählen.
Ich habe Kinder und ich würde auf keine Minute verzichten wollen, auch wenn diese schwierige Zeiten, sehr schwierige, mit sich brachten, es alles andere als leicht ist, Kinder aufzuziehen in dieser niederträchtigen Gesellschaft, in welcher immer noch mehr Werte (die inneren) verloren gehen und gingen. Ich mußte mein ganzes Leben umstülpen, für meine Kinder, und habe das noch keine Sekunde in meinem Leben bereut. Es bleibt trotzdem eine wunderbare, schöne Aufgabe, welche die paar Einschränkungen mehr als aufwiegt, ja diese vergessen macht.



L. G.


Ramar
 
Nochmals zu Ramar, weil ich es versprochen habe, obwohl in der Zwischenzeit das meiste in meinem Sinne abgewickelt wurde: Es ist nicht fair, wenn Du das, was ich geschrieben habe, verdrehst. Ich habe niemals mich mit den Abtreibungen auf Gott berufen. Ich habe nur gemeint, dass es sehr schwierig ist für uns Menschen, Frauen, die sich für eine Abtreibung entschließen, zu verurteilen, weil wir ihre Gedanken und Gefühle ja nicht kennen und letzten Endes das Urteil allein Gott überlassen müssen, der allwissend ist.
Und Gott ist nicht nur mein Gott sondern unser aller Gott, auch wenn Du Dich zu den Atheisten zählst.
Das Gebot "Du sollst nicht töten" kennt doch jeder. Die Christen glauben, dass es sich nur auf Menschen bezieht. Die Vegatarier nehmen dieses Gebot noch ernster. Doch der Mensch beginnt beim Kind. Bitte lies Dir dazu den Link von Nivienne durch! Dieser Artikel bringt es auf den Punkt.
Ich habe Deine Worte nicht verdreht, jedenfalls weder gewollt noch bewußt. Für mich gibt es keinen Gott und wenn es ihn gäbe, wäre er aufgrund der Vorgänge auf dieser Welt wohl das verabscheuungswürdigste Wesen des Universums. Ich schaffe es gerade noch knapp zu akzeptieren, daß viele Menschen Gott als Halt brauchen, ich sehe das sozusagen als Bereich der persönlichen Freiheit eines Menschen an. Die ist für meine Weltsicht sehr wichtig - jene Freiheit, die durch unser derzeitiges System immer noch mehr beschnitten wird. Aber das ist nicht das Thema - mir erscheint es besonders pervers, wenn sich Menschen auf Gott berufen, vorgeben tief gläubig zu sein und dann jene Regeln welche sie sich unterworfen haben nach Lust und Laune "interpretieren"! Für einen Christen, egal welcher Sekte er angehört, kann aufgrund der Bibel eine Abtreibung nicht in Frage kommen.
Das ist jedoch nicht die Ebene, weswegen ein Kind gemordet wird, weil die Mutter (kann man eine kindtötende Frau überhaupt Mutter nennen?) sich davor fürchtet, zu wenig in die Disko zu kommen oder andere Einbußen vermeintlicher Lebensqualität hinnehmen zu müssen ? Es ist auch nicht jene Ebene tatsächlicher finanzieller Not, die es eben bei uns (vermehrt) auch gibt. Es ist auch nicht die Emanzenebene mit dem eigenen Bauch und den so bösen, immer schuldigen Männern und so guten, laufend unschuldigen Frauen.
Es geht hier (jedenfalls mir) um eine völlig andere Ebene, sozusagen einem universellen Grundgesetz der Unantastbarkeit des Lebens. Indem einfach behauptet wird, das Kind lebe erst mit der tatsächlichen Geburt - der Trennung von der Mutter oder indem es einfach als nicht lebend und zuwenig entwickelt bis zum dritten Monat bezeichnet wird - ändert sich daran gar nichts. Hier wird doch nur medizin- oder religionspolitisch mit verschiedenen Bezeichnungen eine (falsche) Tatsache vorgegaukelt. Ich vergleiche das gerne mit alten, pflegebedürftigen Menschen, die ja auch oft nicht mehr über alle Sinne verfügen können. Mit dem gleichen Recht, mit dem wir Kinder morden, welche zugegebenermaßen teils noch nicht voll entwickelt sind, können wir auch Alte entsorgen, die nicht mehr über alle Sinne verfügen. Und wir sind nicht mehr weit davon entfernt.
Eine eiskalte, egomanische Gesellschaft, in welcher die grundlegendsten Instinkte und Werte verloren gingen und gehen, ein nicht enden wollender Schrecken.

Um diesen Schrecken zu rechtfertigen, werden auch noch so unsinnigen Argumente herbeigezaubert, wie eben etwa, daß ausgerechnet im Alter von drei Monaten das Leben beginnt, sozusagen um Mitternacht. Also um 23.55 ist es ein Zellhaufen, welcher verätzt und zerstückelt werden darf und um 24.00 Uhr dann ein wunderbarer, kleiner Mensch, dessen Abtreibung zu Gefängnisstrafen führt. So ist das (völlig perverse) Gesetz. Hier im Thread wird nebenbei bemerkt immer wieder behauptet, Abtreibungen fänden die ersten Tage nach der Befruchtung statt und ausgeführt, da sei es ja nur eine Art Zellhaufen.
Das ist typische Irreführung - Abtreibungen finden in der Regel viel später statt, auch da die meisten Frauen zuerst einmal aufs Ausbleiben der Regel warten also mindestens sechs bis acht Wochen nach der Befruchtung. In diesem Entwicklungsstadium ist schon sehr gut ein Mensch zu erkennen. Ich selbst kenne genug Fälle, in denen Frauen auch falsche Zeiten angaben und vier/fünf Monate alte Kinder meucheln ließen. Ich kenne allerdings auch die sogenannten Forschungsergebnisse, bis zum sechsten Monat könne kein Schmerz empfunden werden. Genau deshalb wehren sich wohl die Föten und versuchen dem Schlachtmesser auszuweichen, weil sie nichts spüren, gar nichts ???? Wäre die nächste Frage, was spürt ein Kommapatient, was ein Alzheimerkranker ? Welche Schmerzen erleidet ein Erschossener - kommt er überhaupt dazu, Schmerzen zu spüren? Und gäbe uns fehlender Schmerz, wenn es dann so wäre, das Recht, über Leben und Tod zu entscheiden ?
Genau hier sind wir aber schon wieder auf der falschen Ebene (siehe oben).

Natürlich gibt es auch für mich einen Bereich, wo ich Abtreibung nicht als Mord bezeichnen würde und zwar mit "Bauchweh" aber dennoch diese akzeptieren kann. Etwa die Pille danach - alle Maßnahmen, welche in zeitlich kurzem Rahmen mit der Befruchtung statt finden. Es gäbe hier auch gesellschaftspolitische, medizinische Lösungen - z. B. die Möglichkeit im "Unsicherheitsfall" binnen ein paar Tagen dafür Sorge zu tragen, daß nichts passiert sein kann. Das ist heutzutage ohne größere Problematik möglich und es käme dadurch gar nicht zur Entwicklung eines Fötus. Für mich wäre das ein Kompromiss, wie gesagt, welchen ich mit Bauchgrimmen als akzeptabel empfinden könnte und der auch gut organisiert werden kann. (aus jeder Perspektive)
Mir ist aber auch klar, daß unsere Medizinindustrie etc. daran gar kein Interesse haben - wo bliebe dann der Milliardenumsatz mit dem Killen von Kindern und zudem werden diese Babyleichen ja auch gelegentlich noch zu wertvollen Produkten verarbeitet.

So viele Frauen können sich nicht irren, da sie auch kompetenter als jeder Mann sind.
Das ist ein wildes Argument, menschlich typisch, von der Werbung und Politik gerne genutzt und nicht mehr als der Effekt, sich der Masse anzunähern, "normal" zu sein, sich der Masse anzupassen. Klingt wie: Soviele Moslems können sich ja nicht irren, oder soviele Deutsche irrten sich nicht vor 50 Jahren.....

Wenn Du Dich, lieber Ramar, entscheiden musst zwischen Fötus und Frau, gibst Du dem Fötus die Chance auf ein Leben. Die Frau muss schauen, wo sie bleibt. Auch verurteilst Du sie. Für Dich ist sie eine Mörderin, wenn sie abtreibt.
Es gibt natürlich Situationen, welche äußerst schwierig zu entscheiden sind. Genau aber jener Umstand, sich zwischen Frau und Fötus entscheiden zu müssen, ist ein überaus seltener. Ich meine aus medizinischen Gründen. Geht es nur um eine Abtreibung aus anderen als schwierigen medizinischen Erwägungen, weiß ich wie ich entscheide. Das kann wohl niemand von mir verlangen, daß ich mit der Mörderin eines meiner Kinder zusammenlebe. (Mir ist das schon passiert und natürlich habe ich diese Frau verlassen, nachdem es mir nicht gelang, sie zu überzeugen! Ich habe sie jedoch nicht angezeigt, obwohl sie dem Arzt ohne mein Wissen falsche Daten angab und mein embryonales Kind schon knapp fünf Monate alt war. Naja, sie war dann sechs Wochen im Krankenhaus, da der Schlächter in der Abtreibungsklinik den Kopf drinnen ließ und der vor sich hin verweste.)

Die meisten Frauen opfern lieber den ungewollten für sie noch nicht lebendigen und gefühllosen Zellhaufen, weil sie ein menschenwürdiges Leben führen möchten, das ihnen diese Welt mit einem ungewollten Kind nicht bieten kann und will. Mir stehen diese Frauen nahe, obwohl ich selbst davon nicht betroffen bin.
Die Frauen opfern den Zellhaufen ??? Sie bringen ein Opfer dar ??? Also bitteschön, jetzt geht's zu weit. Von Opfer kann keine Rede sein, sie ermorden ihr Kind um die Verantwortung nicht tragen zu müssen und ein leichteres Leben zu haben, nicht durch ein Kind eingeschränkt zu werden, sonst gar nichts.


L.G.

Ramar
 
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Hallo Ramar,

wie Du schon schriebst, in unserer Gesellschaft haben die meisten Frauen eben keinen Rückhalt in ihrer Familie - und wenn der Kindsvater dann auch noch den Schwanz einzieht und abhaut, dann kann ich zumindest nachvollziehen, dass die Schwangere sich überfordert fühlt.
Noch schwieriger ist es für Frauen, die sich noch nicht einmal um sich selber kümmern können, ja, wie sollen diese denn ihr Kind gut versorgen können? Bitte erklär mir das! Denn ohne Unterstützung ist sie dazu definitiv nicht in der Lage!

Und noch etwas: Frauen sind keine Gebärmaschinen. Sie haben auch Gefühle und Bedürfnisse. Wenn diese zulange ignoriert werden, dann wird die Frau krank oder dreht durch...

LG
Ahorn
 
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