Abtreibungsgegner

@feuervogel
das mit dem lockeren leben der alleinerziehenden kannst wen anderen erzählen, ich war es lang, und ich versteh jeden, der darauf verzichtet. (nicht emotionell, ich liebe mein kind, sondern finanziell)
Ich bin Schwanger und es ist ganz klar das LEben der Frau, dass sich
ändert. Sicher, das vom MAnn auch, aber ich behaupte dass die Frau ihren Job aufgibt, 20 kilo zunimmt, Kreuzschmerzen bekommt,d ie Geburt durchsteht, und bei einer TRennung, die Verantwortung in 90 % der Fälle allein übernimmt. (vielleicht ein gnädiges Wochendende frei hin und wieder)
 
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Hm... Dennoch wurde der Vater in diesem Fall irgendwie übergangen, daß finde ich dann auch nicht so toll. Denn wie er schon schreibt, es war auch sein Kind. Ich glaube mir würde es als Mann das Herz herausreißen, sowas zu erfahren, ohne daß ich selbst davon wußte.
Schwierig...


Ja ... es ist total schwierig. Aber was hätte er machen können? Sie hat die entscheidung getroffen. Hätte diese auch getroffen, wenn er es vorher gewußt hätte. Er hätte sie nicht zwingen können. Weder fürs Kind, Hochzeit u. Hausfrauen-Ehe-Leben. Die Frau ist schwanger. Immer noch. Drum liegt am Ende die Entscheidung einzig und allein bei ihr. Auch wenn es für manche Männer schwer ist. Nicht, weil sie es nicht wollen, sondern weil sie sich auch als werdender Vater fühlen. Es ist einfach schwer. Das Thema doch überhaupt.
 
Ich glaube mir würde es als Mann das Herz herausreißen, sowas zu erfahren, ohne daß ich selbst davon wußte.
..

Mir hats damals das Herz herrausgerissen.

Konnte es aber nicht so zeigen, da es ihr sehr schlecht ging. Versuchte für sie dazusein, obwohl ich ihre Handlungsweise weder verstehen noch akzeptieren konnte, aber das habe ich ihr erst Wochen danach erzählt.
 
Hier wage ich es nicht, irgendetwas zu sagen - ich kann Dir lediglich nicht folgen. Was hat die Diskussion mit "Gebärmaschinen", Gefühlen und Bedürfnissen zu tun.....?

Sehr viel. Wenn eine Frau das Bedürfnis hat, Karriere zu machen und sich deswegen gegen ein Kind entscheidet, dann wird sie hier in diesem Thread "egoistisch" genannt. Wenn ein Mann das Bedürfnis hat, Karriere zu machen, dann steht ihm das selbstverständlich zu! Es wird mit zweierlei Maß gemessen - und das ist nicht richtig, denn (ich wiederhole es noch einmal): Frauen sind auch Menschen (und eben keine Gebärmaschinen), sie haben genauso Gefühle und Bedürfnisse wie Männer auch! Und wenn sie ihre Bedürfnisse nicht leben können, werden sie krank! Dasselbe würde mit Männern passieren, die entgegen ihrer Neigungen und Bedürfnisse leben müssten.

LG
Ahorn
 
Mir hats damals das Herz herrausgerissen.

Konnte es aber nicht so zeigen, da es ihr sehr schlecht ging. Versuchte für sie dazusein, obwohl ich ihre Handlungsweise weder verstehen noch akzeptieren konnte, aber das habe ich ihr erst Wochen danach erzählt.

Hallo Wendig,

deinen Schmerz kann ich nachvollziehen. Hätte ich so gehandelt, hätte ich wenigstens ganz den Mund gehalten.
 
@Ramar
Für mich gibt es keinen Gott und wenn es ihn gäbe, wäre er aufgrund der Vorgänge auf dieser Welt wohl das verabscheuungswürdigste Wesen des Universums.

Hmmmm, das zeigt jede Menge von dem wie du über dich selbst denkst.

Kein wunder über deine harten Ansichten zum Leben.

@ Wendig

es ist sehr traurig das sie dich nicht gefragt hat, ich denke der Mann sollte immer ein Mitspracherecht haben. Solche Entscheidungen sollte man niemals allein treffen (zumindest in der Partnerschaft).
Also wenn das Umfeld stimmt, und Frau nur aus Ego sich für einen Abbruch entscheidet, dann verstehe ich das auch nicht. Aber es gibt viele Gründe, warum Frau sich anders entscheidet.

Ich hatte eine gute Freundin, die hat zweimal innerhalb eine jahres einen Abbruch gemacht. Unsere "Beziehung" hat einen erheblichen knacks bekommen, denn ich war schockiert ob ihrer Gefühlslosigkeit die sie an den Tag legte " Ein Kind kann ich jetzt nicht brauchen" - O-Ton.

ifunanya
 
@Ramar


Hmmmm, das zeigt jede Menge von dem wie du über dich selbst denkst.

Kein wunder über deine harten Ansichten zum Leben.

@ Wendig

es ist sehr traurig das sie dich nicht gefragt hat, ich denke der Mann sollte immer ein Mitspracherecht haben. Solche Entscheidungen sollte man niemals allein treffen (zumindest in der Partnerschaft).
Also wenn das Umfeld stimmt, und Frau nur aus Ego sich für einen Abbruch entscheidet, dann verstehe ich das auch nicht. Aber es gibt viele Gründe, warum Frau sich anders entscheidet.

Ich hatte eine gute Freundin, die hat zweimal innerhalb eine jahres einen Abbruch gemacht. Unsere "Beziehung" hat einen erheblichen knacks bekommen, denn ich war schockiert ob ihrer Gefühlslosigkeit die sie an den Tag legte " Ein Kind kann ich jetzt nicht brauchen" - O-Ton.

ifunanya


Wieder die Worte: "nur aus Ego" .. darf eine Frau keinen Ego haben? Ein Mann darf in so einem Falle seine Meinung sagen in einer Partnerschaft. Aber die endgültige Entscheidung liegt IMMER bei der Frau. Ob es dem Mann gefällt oder nicht. Sie ist schwanger. Sie muß die Pflege u. Hauptverantwortung tragen. Sie kann nicht mehr arbeiten gehen. Sie kann danach nur noch teilzeit arbeiten gehen, wenn sie noch einen Job bekommt. Sie zahtl kaum in ihre Rentenkasse ein. Sie hat die entgültige Entscheidung zu treffen. Nur sie.

Klingt voll egoistisch. Ich weiß. Ich habe es endlich gelernt auch einmal so zu sein. Hab 20 Jahre dazu gebraucht. Es fällt immer noch oft schwer so zu sein. Aber ich bin froh es endlich gelernt zu haben. Und ich würde mich im Falle einer Schwangerschaft aus egoistischen Gründen gegen ein Kind entscheiden.
 
Sehr viel. Wenn eine Frau das Bedürfnis hat, Karriere zu machen und sich deswegen gegen ein Kind entscheidet, dann wird sie hier in diesem Thread "egoistisch" genannt. Wenn ein Mann das Bedürfnis hat, Karriere zu machen, dann steht ihm das selbstverständlich zu! Es wird mit zweierlei Maß gemessen - und das ist nicht richtig, denn (ich wiederhole es noch einmal): Frauen sind auch Menschen (und eben keine Gebärmaschinen), sie haben genauso Gefühle und Bedürfnisse wie Männer auch! Und wenn sie ihre Bedürfnisse nicht leben können, werden sie krank! Dasselbe würde mit Männern passieren, die entgegen ihrer Neigungen und Bedürfnisse leben müssten.

Thema verfehlt, würde ich sagen - was hat die Selbstverwirklichung der Frau mit Kindermord zu tun ? Natürlich soll eine Frau die GLEICHEN Grundrechte haben, deswegen muß sie doch nicht zur Mörderin werden ? Ich gestehe einer Frau durchaus die Intelligenz zu, dafür Sorge zu tragen, nicht schwanger zu werden.
Abgesehen davon, zeige mir jene Männer und Frauen, welche tatsächlich ihre Neigungen und Bedürfnisse ausleben können.
Ich bleibe dabei, Frauen und Männer sind Menschen, MörderInnen sind unmenschlich.

L.G.

Ramar
 
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@Rama
Hmmmm, das zeigt jede Menge von dem wie du über dich selbst denkst. Kein wunder über deine harten Ansichten zum Leben.
Auf "Milchmädchenpsychologie" reagiere ich ein wenig allergisch - was sagt bitte ein Zitat über die Realität dieser Welt über mich so vielsagend aus? Soll ich Dir ein paar Hundert oder Tausend oder Hunderttausend Links oder Bilder reinstellen, über das menschenverursachte Leid auf diesem Planeten ? Vielleicht habe ich das Pech, daß ich es sehe und durch viele Reisen nicht nur chipskauend am TV. Vielleicht schaue ich nur nicht so oft weg ? Vielleicht lasse ich mich nur nicht von den religiösen Organisationen, alle schwerst kriminell, hirnwaschen ?
Es würde mich nunmehr schon sehr interessieren, welche "jede Menge" Du erkannt hast, die ich über mich selbst denke ? Und welche harten Ansichten zum Leben meinst Du da ? Daß ich Mord nicht akzeptiere ?

ich denke der Mann sollte immer ein Mitspracherecht haben. Solche Entscheidungen sollte man niemals allein treffen (zumindest in der Partnerschaft)
Eine Schwangerschaft betrifft jedenfalls in der Regel drei Personen: die Frau, den Mann und das Kind. Ich würde davon ausgehen, daß das Kind, da es sich nicht wehren kann, ein Vorrecht hat und in einer echten Beziehung wären Frau und Mann gleichgestellt. (Auch wenn hier immer einige davon brabbeln, den Mann ginge es nichts an - was ja eine völlig abstruse nahezu perverse Verschiebung der Realität darstellt.)

L.G.

Ramar
 
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