Absolutes Rauchverbot in Kneipen

Hallo,
In Italien darf meines Wissens auch in keinen Kneipen und Restaurants geraucht werden. Da scheint dort ja gut zu klappen, ich fand es im Urlaub absolut angenehm, Drinks und Essen Rauchfrei einzunehmen.
Gruß Aniere
 
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Hi Aniere,

wie ist das in Italien eigentlich, wenn man draußen sitzt? :clown:Ich war leider schon lange nicht mehr in Bella Italia.

LG, :)
 
Bei uns darf auch seit 1.8. nicht mehr geraucht werden, seit 1.11. gibts bei Verstoß auch ne Bußgeldstrafe, es sei denn es gibt strikt getrennte Räumlichkeiten. Und die Leute halten sich auch daran.

Die Wirte beklagen schon Umsatzeinbußen, stand heute erst in der Zeitung. Gerade jetzt zum Winter hin werden wenig Leute Lust haben sich zwischendurch immer wieder nach draußen zu stellen um eine zu rauchen und dann gleich zu Hause bleiben. Obwohl viele Wirte draußen auf den Bänken für die Raucher Decken hinlegen, niedlich.
 
Jetzt sind die Raucher dran und die bösen Alktrinker sind die Nächsten - schon scharren die Politiker in den Startlöchern, verbieten trinken unter 18, nachdem das auch nichts nützt kommt unter 21.....
Und dann haben wir endlich, wer hat darauf nicht gewartet, schon wieder einen amerikanischen Schwachsinn nachvollzogen. Heureika!

...und die "Jugendlichen" stehen dann eben vor'm Aldi/Hofer und wo auch immer und fragen Ältere, ob sie ihnen bitte ein Bier holen können - so wie in den USA x-mal erlebt.

Offensichtlich ist der heutige Mensch so verblödet, daß er aus seinen Fehlern gar nicht mehr lernt (z.B. Prohibition)

Zurück zum Rauchen - ein englischer Kollege geht jetzt eben nur noch höchstens einmal pro Woche ins Pup, wo er vorher jeden Tag nach der Arbeit schnell ein Bier trank und im Winter gar nicht mehr - und in seiner Firma gibt es neuerdings eine Raucherbar - schön privat . Zum Wohle der Wirtschaft.
Für mich gilt das gleiche - Nichtraucherlokale werden auch in Zukunft auf mich verzichten müssen. Und sollte es irgendwann nur noch solche geben, geh' ich trotzdem nicht hin.
Seit die Österreichische Bahn auf die Schnapsidee kam, keine Raucherabteile mehr zu machen, kenne ich einige Bahnfahrer, die seither mit dem Auto zur Arbeit fahren.
Diese idiotische Bevormundung ist nicht akzeptabel.

L.G.

Ramar
 
Schrödingers Katze;1237247 schrieb:
Hi Aniere,

wie ist das in Italien eigentlich, wenn man draußen sitzt? :clown:Ich war leider schon lange nicht mehr in Bella Italia.

LG, :)

Schön ist es da, und vor allem viel wärmer als hier - auch im Winter! :schnl:
 
Schön ist es da, und vor allem viel wärmer als hier - auch im Winter! :schnl:

ausser es ist son a****kalter Winter wie vor Zwei Jahren, dass sogar in der Toskana 1 Meter Schnee liegt... und überall ists auch nicht immer schön warm - gerade im Norden, da ist es entweder so heiss, dass es dank Mailand die Ozonwerte so radikal in die Höhe buxiert, dass man kaum noch atmen kann und die augen Rot werden, oder dafür so kalt, dass selbst eine gute Zentralheizung und eine ebensogute Decke einen nicht davon abhalten können nachts vor Kälte Aufzuwachen ;)

aber mit dem Rauchverbot in Italien, bzw im Tessin wird das ungefähr so gehandhabt: der Wirt ist raucher, die Wirtin ist raucher, die Stammkunden (und einizigen Kunden sind raucher), der Dorfpolizist ist Stammkunde und Raucher... Problem gelöst ;) und ist das Problem dann immer noch nicht gelöst, fängt man vom neuen Tropfen an zu quatschen, der gerade abgefüllt wurde, der ist wirklich gut, der muss monsignore Policia einfach mal probieren, der ist so gut, da muss monsignore gleich eine Flasche mit nach Hause nehmen, auch für seine Frau, und wie gehts eigentlich den Kindern, ah, no fa niente, der Wein ist geschenkt, möchte Monignore vieleicht eine Zogarre? :D

man kann schliesslich Reden

lG

FIST, mag die Italienische Art die Gesetze zu umgehen
 
Schrödingers Katze;1237247 schrieb:
Hi Aniere,

wie ist das in Italien eigentlich, wenn man draußen sitzt? :clown:Ich war leider schon lange nicht mehr in Bella Italia.

LG, :)

Das letzte Mal, als ich in Italien war, gabs dieses Rauchverbot schon. Da saßen draussen auf dem Straßenteil der Lokale 90% der Touristen und viele rauchten. Waren auch überall draussen Aschenbecher auf den Tischen. Die restlichen 10% hatten drinnen zwar mehr zu schwitzen, dafür aber mehr Platz.

In dem Hotel, wo wir waren, gabs an jeder Bar Aschenbecher und in den Zimmern halt auf den Balkonen ein Tischchen mit Aschenbecher.

Liebe Grüße
Reinfried
 
Ich finde diese bevormundung auch schlimm. was kommt als nächstes. hatz auf übergewichtige ... schließung der würstelbuden, fast-food ketten, schnitzelhaus usw? anordnung eines fitness-studio besuchs zum fettabbau unter strafandrohung bei nichteinhaltung.
verbrennung auf scheiterhaufen aller esoterisch-interessierten menschen ...

zum glück habe ich es nach 22 jahren raucherkarriere (40 zig/tag) geschafft von dem nikotinmonster los zu kommen. trotzdem bringen mich diese verbote zur weißglut.

ich hatte vor zwei monaten einem österreichischen politiker ein mail geschrieben und bis heute keine antwort bekommen (naja, wie soll man auch mails beantworten können, wenn man(n) gerade im allerwertesten einiger eu-politiker steckt).
was ich anklage ist die tatsache, dass man als aufhörwilliger in österreich nicht viel unterstützung bekommt. rede jetzt nicht von den kosten der nikotinpflaster, hypnosen usw. ich meine diese "raucherambulanzen". wollte ende august aufhören zu rauchen und machte mir einen termin in solch einer aus. der nächste termin wäre nach eineinhalb monaten gewesen!!!! hallo? bis dahin hab ich vielleicht die kraft nicht mehr. ich hörte trotzdem auf und fand eine tolle internetseite die mich sehr motivierte durchzuhalten (rauchfrei-online.de). viele politiker vergessen, dass das rauchen eine sucht ist.

ich würde mir statt dieser hatz und bevormundung mehr unterstützung für aufhörwillige raucher wünschen.
und dann ist mein größter wunsch (natürlich utopie), dass an einem tag alle leute aufhören zu rauchen. was würden da die regierungen jammern, man denke an den steuerverlust.

auf diesem weg wünsche ich allen aufhörwilligen ganz viel kraft ... weg vom nikotin ... hin zur freiheit

lg phoenix (aus der asche :confused:)
 
Wir würden keine Gesetzeslage brauchen wenn die Vernuft siegen würde.
16000 Menschen sterben jährlich am rauchen, 1000 als passiv Raucher. Wahr ist jedoch es sterben ein Vielzahl von 16.000, da alle jene in der Statistik nicht aufscheinen die an schweren Erkrankungen (Beispiel Lungentzündung, oder Unfälle sterben,weil der der Körper durch das rauchen geschwächt ist.

Unschuldige Kinder (Babys) werden in der Wiege schon gezwungen mitzurauchen.

Da kann man nur sagen scheinheilige Politik, sonst müsste man ja auch Rauschgift legalisieren. da werden zumindest nicht 3e Personen direkt geschädigt.

Daher kein langes herumreden absulutes Rauchverbot und Menschen müssen nicht in langen Leiden elend zugrunde gehen (Ich hab einige Fälle mitgemacht)
Kinder Familie und andere menschen werden es den Raucher danken, das Geld kann für vernüftige Dinge angelegt werden (Beispiel) Pesinsvorsorge für ein langes glückliches Leben
PS: An Autounfällen sterben viel weniger, aber da ist die Sorge der Politik sehr groß, man braucht ja die Abzocke
 
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16000 Menschen sterben jährlich am rauchen, 1000 als passiv Raucher. Wahr ist jedoch es sterben ein Vielzahl von 16.000, da alle jene in der Statistik nicht aufscheinen die an schweren Erkrankungen (Beispiel Lungentzündung, oder Unfälle sterben,weil der der Körper durch das rauchen geschwächt ist.

Dazu sag ich nur: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. :weihna1

Sind schon die Voraussetzungen der Heidelberger Untersuchung höchst anfechtbar, steht es um die Aussagefähigkeit ihrer Ergebnisse kein bisschen besser. Unterstellt man die anfangs genannte Zahl von 20 Millionen „Passivrauchern“, ergeben sich für die Spanne vom 20. bis zum 80. Lebensjahr rd. 333000 „Passivraucher“ in jedem Jahrgang. Die errechnete Anzahl von Todesfällen pro Jahr macht dann weniger als 1% der „Passivraucher“ aus, ein Anteil, der unterhalb statistischer Vertrauensgrenzen liegt. Jeder Studierende der Statistik lernt in den ersten Semestern, dass mit Fehlergrenzen von 3% nach oben oder unten zu rechnen ist. Ergebnisse, die unterhalb dieser Fehlergrenze liegen, sind nicht signifikant, d.h. nicht aussagekräftig.

Aber es kommt noch stärker: Die Menschen, die angeblich am „Passivrauchen“ sterben, ereilt der Tod nicht in jedem Jahr ihres Erwachsenenlebens mit der selben Häufigkeit. Bis zum 65. Lebensjahr sind es, nach Angaben der Untersuchung, gerade mal 13%. Aus den Sterbetafeln des Statistischen Bundesamtes kann man allerdings entnehmen, dass in diesem aktiven Lebensabschnitt insgesamt fast 19% der Gesamtbevölkerung sterben, also deutlich mehr als unter den „Passivrauchern“. Für die zwanzig Lebensjahre zwischen dem 65. und dem 85. Geburtstag gibt die allgemeine Sterbestatistik einen Anteil von rd. 53% der Todesfälle an. Die „Passivraucher“-Mortalität beträgt nach Heidelberger Berechnungen in diesem Lebensabschnitt ebenfalls rd. 53%, ist also identisch mit der allgemeinen Sterbehäufigkeit. Angesichts dieses Vergleichs, den die Heidelberger Studie bezeichnender Weise unterlassen hat, von einem besonderen Todesrisiko der „Passivraucher“ zu sprechen, ist geradezu abenteuerlich.
 
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