Die Idee eines ökologischen Wohlfahrtsstaates findet in Deutschland immer mehr Anhänger. Das bedroht unsere individuelle Freiheit.
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Ein zwiespältiges Verhältnis hat der ökologische Wohlfahrtsstaat zum Geld. Die Funktion des Geldes als Mittel zur Wertaufbewahrung ist ihm egal, weil er nicht viel von der finanziellen Eigenvorsorge seiner Bürger hält. Daher hat er nichts gegen die von der Geldpolitik erzwungenen negativen Zinsen. Wenn sie die Wirtschaft auf Trab bringen, ist das nicht schlecht. Aber auch, wenn das nicht gelingt, sind negative Zinsen gut für ihn. Schließlich wird ihm dadurch die Verschuldung bezahlt. Die Funktion des Geldes als Transaktionsmittel betrachtet er mit gemischten Gefühlen. Natürlich ist es als Tauschmittel nötig, aber den Tausch möchte er kontrollieren können. Folglich sollen Barzahlungen nur in begrenztem Umfang erlaubt sein.