Behind me, entschuldige meine Direktheit aber da du ebenfalls direkt bist, wirst du damit klar kommen.
Therapeuten helfen Niemandem. Therapeuten lernen auf Basis von Lehrbüchern und sie agieren nach Standart. Ich war 3 Jahre lang in Therapien wegen Burnout und Depressionen. Ich habe 2 Klinikaufenthalte gehabt in der Zeit und 3 verschiedene Therapeuten kennengelernt. Alle werden dir einen Weg aufzeigen den SIE als richtig erachten. Der für SIE passend ist und der Gesellschaftsfähig ist. Therapie bedeutet einen Menschen ",normal" zu machen. Ihn einer "Norm" anzupassen. Unabhängig davon was normal überhaupr bedeutet. Ich wurde 3 Jahre lang vollgepumpt mit Anti Depressiva die zu mehr Gefühlsschwankungen etc führten.
Vor 2,5 Jahren habe ich mich entschieden all den Mist zu lassen, keine Medis, keine Gespräche... Und siehe da - seit mehr als 2 Jahren keine Depressionen mehr.
Und ich finde es eher traurig und für dieses Forum erschreckend, das Jemand sich anmaßt zu bestimmen wann ein anderer in Therapie müsse und wann nicht.
Probleme zu erkennen, ist das eine... Wie bei mir z.b fehlendes Vertrauen und Kontrollverhalten. Das ist aber etwas was man eher in den Griff kriegt indem man sich auf dieser Ebene hier austauscht und sieht wie andere sich entwickelt haben. Als wenn ich mich einmal die Woche zu nem Typ in die Praxis setze der beim ankommen schon die 45 Min im Auge behält. Alles hat seinen Grund im Leben. Der Sinn meines Postings ist rauszufinden wie man auf anderer Ebene miteinander umgehen kann. Sonst hätte ich mich im Psychologieforum angemeldet
Aber trotzdem Danke für den Beitrag.