Ab wann wird eine Meinung zur Hetze?

Solche Menschen können nur dann was bewirken, wenn du es ihnen erlaubst.

Ja gut
dann bitte ich um Definition des "ihnen erlaubens"

was genau soll nicht erlaubt oder erlaubt werden?


....denn:

Der Perverse versucht, sein Opfer dahin zu drängen, dass es gegen ihn vorgeht, um es dann als >bösartig< anzuschwärzen.


Worauf es ankommt, ist, dass das Opfer als verantwortlich erscheint für das, was ihm zustößt. Der Aggressor bedient sich einer Schwachstelle des anderen - einer Neigung zu Depression, Hysterie oder cholerischen Ausbrüchen -, um ihn zum Zerrbild werden zu lassen und ihn dahin zu bringen, dass er sich
&#65532;selbst diskreditiert.


Den anderen zu einem Fehler zu treiben, berechtigt, ihn zu tadeln oder herabzusetzen, aber vor allem verschafft ihn das ein schlechtes Selbstbild und verstärkt so sein Schuldgefühl.
Wenn das Opfer nicht genügend Selbstkontrolle hat, so reicht es aus, Provokation und Missachtung zu erhöhen, um eine Reaktion zu erreichen, die man ihm anschließend vorwerfen kann. Besteht die Reaktion zum Beispiel in Zorn, so richtet man es so ein, dass dieses aggressive Verhalten von allen bemerkt wird.


Narzisstische Perverse empfinden starken Neid auf andere, die etwas haben, was sie nicht haben, und sei es einfach bloß Freude am Leben.




LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:
 
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Auch auf die Gefahr hin, hier gleich Kloppe zu kassieren :D möchte ich gerne ein paar Zeilen anbringen...

Ich habe mich mit den Beiträgen, die bzgl. Islam hier wohl im Forum zu diesen Diskussionen geführt haben, nicht auseinander gesetzt. Ist mir zu viel zum Lesen. Ich möchte mich aber auch niemands Meinung anschließen. Einzig muss ich sagen, dass Ausländer häufig Vorteile haben, ist kein Quatsch sondern Tatsache - ZUMINDEST in diversen Bundesländern Deutschlands!!

Ich bin ein sehr toleranter Mensch. Hatte eine Beziehung mit einem Türken. Anschließend war ich jahrelang mit einem bosnischen Kroaten zusammen. Ich lernte sogar teilweise kroatisch, um mich mit seinem Vater, der nur gebrochen deutsch sprach, verständigen zu können. ich gehörte zu seiner Familie, er zu meiner. Selbst mein Ex war häufig der Ansicht, dass Ausländer in Deutschland Vorzüge genießen, die ihn nicht bewusst sind.

Die Mutter meines Sandkasten-Freundes wartete 7 Jahre auf eine Sozialwohnung. Sie und ihr Mann hatten sich getrennt, er konnte seiner Zahlungspflicht nicht nachkommen. Sie arbeitete 7 Tage / Woche, der Älteste von 3 Kindern passte nachmittags auf die kleineren auf. Begründung: Ausländer hatten ein Vorrecht! Sie stand auf der Warteliste. Sobald eine ausländische Familie hinzukam, wurden die automatisch vorrangig eingeordnet. Nach 7 Jahren erhielt sie eine Wohnung - weil diese von einem ausländischen Ehepaar aufgrund "Platzmangel" abgelehnt wurde.

Das ist nun einige Jahre her. Mein Bruder arbeitet bei der Stadt München, ist Beamter. Er ist ein sehr toleranter Mann, verteidigt Ausländer, auch wenn er sich dabei mit meinem nicht so toleranter Vater häufig anlegt. Doch auch er bestätigte mir, dass auch heute noch Ausländer bevorzugt werden.
In München gibt es Schulen, die großteils ausländische Schüler haben und nun sogar Ausländerklassen bilden, da es bei der Unterzahl der Deutschen regelmäßig zu Diskriminierungen der "deutschen Kartoffeln" kommt, zu Mobbing, Ausgrenzung und Gewalttätigkeiten.

Im öffentlichen Dienst steht in Bayern häufig (oder sogar immer?) unter Stellenanzeige, dass Personen mit Behinderung oder Migrationshintergrund bevorzugt eingestellt werden.

Seit Jahren gibt es bereits in diversen Krankenkassen in München einen "Türkenschalter". An einem fixen Tag in der Woche steht dieser Schalter allein den türkischen Versicherten zur Verfügung, wo sie von türkischen Mitarbeitern in ihrer Muttersprache betreut und beraten werden.
Es gibt zahlreiche Broschüren, Fragebögen und weitere Schriftstücke vorzugsweise auf türkisch. Weitere beliebte Sprachen sind polnisch, ungarisch, rumänisch, bulgarisch, natürlich englisch und noch einige mehr.
Für Familienangehörige, die in ihrem Heimatland verblieben sind und der Vater wochenweise in Deutschland arbeitet, gibt es die Möglichkeit, Familienangehörige kostenfrei über seine Mitgliedschaft mitzuversichern.

Wir haben in München viele Moscheen. Ob nun noch Kreuze in den Schulen hängen oder nicht, weiß ich nicht. Zur Diskussion stand es mal. Es stand auch mal zur Diskussion, Räumlichkeiten einzurichten für muslimische Schüler, damit sie dort ihre rituellen Gebete ausführen können. Hat sich aber nicht durchgesetzt.
Ob nun ein Kreuz an der Wand hängt, ein Koran ausliegt oder ein Buddha auf einem Altar präsentiert wird, ist mir absolut egal, da ich mit Religion nicht viel am Hut hab. Ich wollte nur erwähnt haben, dass die Ausländerfreundlichkeit großgeschrieben wird.

Nun könnte man diese Punkte natürlich als Wertung betrachten - und mich würde es jetzt auch nicht wundern, wenn dies der ein oder andere macht und mich als Rassist anprangert, wobei ich guten Gewissens sagen kann, dass ich keiner bin :D
Aufgezähltes sind lediglich Tatsachen. Ob sie einem schmecken oder nicht.

Vielleicht ist das nicht überall so - aber in Bayern, insbesondere in München, gibt es sehr wohl sehr viele Vorteile für Ausländer.

Ich heiße diese nicht schlecht, da ich es gut finde, wenn man Menschen mit Migrationshintergrund Möglichkeiten gibt, sich in Deutschland einzufinden. Ich muss aber auch sagen, dass ich es auch nicht gut heißen kann, wenn Deutsche dadurch benachteiligt werden.
Letztlich spielt die Hautfarbe für mich da keinerlei Rolle. Ob schwarz, weiß, oliv oder sonst was - letztlich ist keiner besser oder schlechter als der andere! Die Rechte und Ansprüche sind aber durchaus recht unterschiedlich...

Danke für diesen Beitrag.
Grundsätzlich finde ich es schlimm, wenn "man" sich für seine Erfahrungen fast entschuldigen muss, da man event. ins rechte Eck gestellt werden könnte. (Dein von mir fettmarkierter Satz)

Ich bin zwar keine Deutsche, kann aber trotzdem bestätigen, dass es bei uns in Österreich nicht viel anders gehandhabt wird.
In meiner 20-jährigen Tätigkeit im öffentl. Dienst wurde ich sehr oft mit dieser Ausländerproblematik konfrontiert und habe auch live miterlebt, wie schnell und unbürokratisch ihnen geholfen wurde.
Ein sehr wichtiger Punkt war die (günstige) Wohnungsbeschaffung, bei der Ausländer prinzipiell bevorzugt wurden.
 
du kommst regelmäßig mit Links aus dem ganz rechten Eck anmarschiert und jammerst anschließend rum, wie man dir, der doch soooo im Frieden ist, so gaaanz tieeeef drinnen, mit Hetze kommen kann.

Diskussionen mit dir sind weitgehend zwecklos, da du nicht mal imstande bist, einfachste Zusammenhänge zu begreifen.

Deine halbseidenen Ausreden...du hättest halt nicht genug 'Fingerspitzengefühl' kannste dir wirklich schenken - der Mangel liegt zwischen den Ohren.

Dir geht es um Aufmerksamkeit um jeden Preis.

Und dafür ist dir keine Parole und keine Verschwörungstheorie zu billig.
Ja, Nizuz!!

Nur Deine "Stilmittel" sind verblüffend ähnlich.
 
Danke für diesen Beitrag.
Grundsätzlich finde ich es schlimm, wenn "man" sich für seine Erfahrungen fast entschuldigen muss, da man event. ins rechte Eck gestellt werden könnte. (Dein von mir fettmarkierter Satz)

Ich bin zwar keine Deutsche, kann aber trotzdem bestätigen, dass es bei uns in Österreich nicht viel anders gehandhabt wird.
In meiner 20-jährigen Tätigkeit im öffentl. Dienst wurde ich sehr oft mit dieser Ausländerproblematik konfrontiert und habe auch live miterlebt, wie schnell und unbürokratisch ihnen geholfen wurde.
Ein sehr wichtiger Punkt war die (günstige) Wohnungsbeschaffung, bei der Ausländer prinzipiell bevorzugt wurden.

Mit welcher Ausländerproblematik wurdest du denn konforntiert ?

Und wie bekommen denn die *Ausländer* schneller eine Wohnung ?

Ja wie denn ? Der Wohnungsvergeber kann auch nicht mehr machen als sich
an Gesetze halten die für In und Ausländer gelten also wie funktioniert das dann ?

Das ich bin eines Monat eine Gemeindwohnung hatte war also Glück
genauwie meine Schwiegereltern 1 Monat nach der Pensionierung eine hatten
und sich die 2te einen Monat darauf anschauen durften .

Ja soviel Glück aber auch sowas abartiges :rolleyes:
 
Mit welcher Ausländerproblematik wurdest du denn konforntiert ?

Und wie bekommen denn die *Ausländer* schneller eine Wohnung ?

Ja wie denn ? Der Wohnungsvergeber kann auch nicht mehr machen als sich
an Gesetze halten die für In und Ausländer gelten also wie funktioniert das dann ?

Das ich bin eines Monat eine Gemeindwohnung hatte war also Glück
genauwie meine Schwiegereltern 1 Monat nach der Pensionierung eine hatten
und sich die 2te einen Monat darauf anschauen durften .

Ja soviel Glück aber auch sowas abartiges :rolleyes:

Ob du oder deine Schwiegereltern Glück hatten oder andere Kriterien ausschlaggebend waren, kann ich nicht beurteilen.

Ich kann dir nur sagen, wie bei uns in der Stmk. die Wohnungsvergabe abläuft:
Die Wohnungswerber müssen ein schriftliches Ansuchen einbringen und das 1 x jährlich erneuern. Sollte eine Wohnung freiwerden, berät der Wohnungsausschuss, der zur Gänze aus Kommunalpolitikern besteht, über diese Vergabe. Dabei "sollten" Aspekte wie Dringlichkeit, Finanzierbarkeit, Fam.Größe und Dauer ab dem erstmaligen Ansuchen berücksichtigt werden.
In der Praxis läuft das so ab, dass zuerst nachgesehen wird, ob es besonders parteinahe Bewerber und/oder Ausländer gibt und diese als sehr dringlich eingestuft werden, völlig unabhängig davon ob die anderen Kriterien erfüllt wurden. Sollte wider Erwarten ein als besonders dringlich eingestufter Bewerber bei dieser Vergabe nicht zum Zug kommen, wird er als Notfall vorgemerkt und die nächtste freie Wohnung ist seine.

Das betrifft nur Gemeindewohnungen bzw. Wohnbauträger, bei denen die Gemeinde Vergaberecht hat.
 
Danke für diesen Beitrag.
Grundsätzlich finde ich es schlimm, wenn "man" sich für seine Erfahrungen fast entschuldigen muss, da man event. ins rechte Eck gestellt werden könnte. (Dein von mir fettmarkierter Satz)

Ich bin zwar keine Deutsche, kann aber trotzdem bestätigen, dass es bei uns in Österreich nicht viel anders gehandhabt wird.
In meiner 20-jährigen Tätigkeit im öffentl. Dienst wurde ich sehr oft mit dieser Ausländerproblematik konfrontiert und habe auch live miterlebt, wie schnell und unbürokratisch ihnen geholfen wurde.
Ein sehr wichtiger Punkt war die (günstige) Wohnungsbeschaffung, bei der Ausländer prinzipiell bevorzugt wurden.

Danke Shania!

Ich arbeite auch im öffentlichen Dienst :thumbup: und mein Bruder ist wie gesagt bei der Stadt verbeamtet. Da bekommt man halt vieles mit.

Da hier die Vorteile für Ausländer dementiert wurden, wollte ich einfach Tatsachen und Erfahrungen benennen, die ich bei uns in München kenne und erlebt habe. Man muss nichts dramatisieren, aber man braucht auch nix schön reden.

Ach, nachdem dieses Thema eben so heikel ist, bin ich davon ausgegangen, dass ich dafür kritische Bemerkungen kassieren könnte, daher meine "Vorsicht" ;)
 
Mit welcher Ausländerproblematik wurdest du denn konforntiert ?

Und wie bekommen denn die *Ausländer* schneller eine Wohnung ?

Anspruchslosigkeit. Sie wollen unbedingt eine "Wohnung" haben. Wir wollen unbedingt eine "solche Wohnung" haben. Ich habe etliche Wohnungen von "Auslaendern" gesehen (staedtisch - ob Muenchen, Duesseldorf, Nuernberg), wo ich mir sagte, da leb ich doch lieber auf der Strasse.
 
Oma, ich, die Piraten, waren alle Kopftuchtraeger. Ja wir sind zur Rasse mutiert, weil wir uns nicht zu wehren wissen.:)

Ja, die gab's bei uns damals auch, Kopftuch- und Netzbeutelträger. :D
Nich nur Omas, auch Kinder oder Muttis.

Mir haben allerdings komplett im schwarzen Stoff vermummte Menschen schon Angst gemacht bzw. einen Schrecken eingejagt.
Verständlich evtl., wenn man das 'so' nicht alltäglich sieht.

(Würde mich wundern, wenn darauf jetzt nicht was von nizuz kommt. :tongue:)
 
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Ja, die gab's bei uns damals auch, Kopftuch- und Netzbeutelträger. :D
Nich nur Omas, auch Kinder oder Muttis.

Mir haben allerdings komplett im schwarzen Stoff vermummte Menschen schon Angst gemacht bzw. einen Schrecken eingejagt.
Verständlich evtl., wenn man das 'so' nicht alltäglich sieht.

Mir hat nur einmal ein Mann so richtig beklemmende Angst gemacht,
nicht die Furcht wie bei einer Waffe oder so sondern so Angst als
waere er der Teufel in Person: Alles was er tat war - existieren.
Immer wenn ich ihn den Hang runter kommen sah und er hinter mir ging,
obwohl er gar nichts machte, bekam ich diese Angst. Er starb als ich
so 7 Jahre alt war mit weit unter 50. Er hatte einen Hut wie Humphrey
Bogart, trug nur dunkle Anzuege, war so still wie ich spaeter und tat
niemandem was zu leide, er war einfach fuer alle im Dorf ein
"bekannter Unbekannter". Die einzigen beiden, die ihn wirklich kannten,
waren seine Frau und seine Tochter, doch sie konnten noch so viele
Fragen beantworten, er wurde nicht bekannter.
Ein Typ als waere er einem Kriminalroman aus der "Schwarzen Serie" entsprungen.:D
 
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