"Ab in die Gaskammer" - lieber Wunsch an Redakteure

Richtig, außer vielleicht von Kinny, die diese Behauptung in die Welt gesetzt hat. ;)
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Du reißt hier gerade erheblich was aus dem Zusammenhang!
 
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An den Haaren herbeigezogen. Der Leserkreis wissenschaftlicher Fachzeitschriften ist sehr überschaubar und die Leser interessieren sich für Inhalte, nicht dafür, wer's geschrieben hat (außer es geht um Veröffentlichungs-Priorität: Shit, der/die andere war schneller...)

Dann halt ein populärwissenschaftliches Magazin. Die haben durchaus eine ernst zu nehmende Auflage.
 
@Kinnaree hat das nicht behauptet.
Ich erinnere mich, dass z.B. Grauer Wolf sich dahingehend äußerte - so auch du.

Bei mir erinerst Du dich definitiv falsch, das genau meine ich. Ich rede über die Zusammenhänge zwischen Werbung, Marketing und politischer Wirkung von Bildern. Nicht davon, was richtig, falsch, gemacht werden sollte oder auch nicht.
 
Es ist an den Haaren herbei gezogen. Keinen Leser einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift interessiert, ob der Schreiber männlich oder weiblich war.

Wie gesagt: Mach eine populärwissenschaftliche Zetischrift draus, und schon können da auch "Männerrechtler" unter den Lesern sein.

Und die Genderdebatte ist eh hirnrissig und spielt in (natur)wissenschaftlichen Fächern keine Rolle.

Ach, und die Debatte über muslimische Mütter ist nicht hirnrissig? Das ist dann plötzlich ein "politisches Statement", was irgendwelches Öl gießt, weil da ein paar (angeblich ja ach so wenige) Menschen von Rechts-Außen daran Anstoß nehmen können?

Ich erzählte neulich doch von einer iranisch-stämmigen Kollegin, die einen sehr guten Vortrag über ihre Forschungsarbeit gehalten hat. Vielleicht sollte ich sie fragen, das für "Spektrum der Wissenschaft" populärwissenschaftlich aufzuarbeiten. Das wäre dann sogar doppeltes Öl: Frau und Muslimin, um am Ende der Artikel werden gerne Bilder der Autoren abgedruckt mit einer Kurzbiografie. Wenn ich mir vorstelle, da dann ein Bild einer Frau mit Kopftuch... das ist dann aber ein ganz starkes politisches Statement gegen "Männerrechtler" UND gegen Rechtsaußen.
 
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