C
Condemn
Guest
Ich bin davon überzeugt, dass 911 ein Inside-Job war. Darauf würde ich meine gesamte Kohle wetten. Aber das hat eben nichts mit Antiamerikanismus zu tun.Da du ja erstmal nur für dich selber sprichst,erlaube ich mir auch meine Wahrnehmung von dir zu sagen,dass du nicht neutral bist,sondern massiv auf einer Verschwörung bestehst.Das sieht man ja schon alleine an diesem Thread hier.Daraus ergibt sich dann ein Bild.
Auch das ist für mich nicht der Fall. Ich lebe lieber in Europa als ich in den USA leben würde und lieber in den USA als in China oder Iran oder Afghanistan oder Russland. Gleichzeitig gibts natürlich vieles das ich kritisiere... der freie Markt gehört aber nicht dazu - abgesehen davon, dass der nicht frei ist.Es geht dabei auch nicht allein um Antiamerikanismus,aber das westliche System wird nunmal von der angelsächsischen Seite getragen welches sich nach dem 2.Weltkrieg auf Westeuropa vollends ausgedehnt hat und nach 1989 auf auf weite Teile Osteuropas sich übertragen hat.
Es geht bei dem "anti" nicht allein um die USA,sondern um das System welches die USA forcieren,nämlich das System des freien Marktes.
Ich spreche nur vom Prinzip "False-Flags". Und die sind eben nicht ungewöhnlich. Das 911 gigantisch war sagte ich auch. Aber rein an der Opferzahl würde ich da nichts fest machen. Die folgenden Kriege haben 100 mal mehr unschuldige Opfer gefordert und werden nach wie vor mit 911 begründet. Das macht 911 gleich noch gigantischer.Doch,911 ist absolut aussergewöhnlich.Wieviele tausende Menschen sind ums Leben gekommen?
Schau Dir vielleicht mal genau an, was durch 911 möglich wurde, was durchgesetzt wurde, was bis heute Wirkung entfaltet. Das alles wäre ohne niemals machbar gewesen. Und da geht es nicht nur um Kriege. Es geht auch nicht nur um Kontrolle nach innen. 911 war ein Vielfach-Joker.Und da muss ich Tomilo Recht geben,um einen Krieg gegen den Irak oder das Taliban-Regime in Afghanistan zu führen hätte es nicht dieser gigantischen und aussergewöhnlichen False-Flag-Aktion bedurft mit tausenden von Toten.
Die Begründung ist falsch. Ich sprach Tomilo nicht Naivität zu, weil er meine Ansicht nicht teilt, sondern weil er Fragen stellt die naiv sind. Alleine, das er den Zusammenhang zwischen 911 und den seitdem geführten Kriegen (im Grunde ein Weltkrieg mit der Begründung "gegen den Terror") nicht erkannt hat, ist einfach naiv. Vielleicht ist er noch sehr jung... und war 2001 erst 10 oder jünger, dann kann ich es gerade noch verstehen. Aber naiv wäre es eigentlich trotzdem.Und ich wäre auch vorsichtig anderen Menschen Naivität zuzusprechen,nur weil sie nicht deiner Vorstellung entsprechen.
(Oftmals ist nämlich genau das Gegenteil der Fall)
Nein... das nicht. Natürlich würden sich die Massen auch angesprochen fühlen wenn es keine False Flag wäre. Und natürlich würde dieses Ereignis ebenfalls instrumentalisiert werden, falls es keine wäre. Meine Schlussfolgerung, dass es eine False-Flag-Operation war ziehe ich nicht aus der Propaganda, sondern umgekehrt.Selbst wenn 911 keine False-Flag-Aktion wäre würde die Masse sich direkt angesprochen fühlen.Aber du meinst,nur weil sie sich die Masse angesprochen fühlt muss es eine False-Flag-Aktion gewesen sein,nach dem Sinne "wem dient es"?
Nein... selbst wenn 911 keine False-Flag wäre, wäre der Begriff Propaganda für uns (hier) nicht zutreffend. Bei Propaganda geht es ja um politische Ziele. Dann könnte man von einem Massenphänomen sprechen - was man eh kann.Auch die These einer Verschwörung von 911 setzt eine gigantische Propagandamaschinerie in Gang.Und diese Maschinerie ist voll in Gang.
Nur: Meiner Ansicht nach läuft das unter Aufklärung. Ich kenne im "realen Leben" keine einzige Person, die sich mit dem Thema befasst hat und noch an die offizielle Version glaubt. Im Netz kenne ich auch nicht viele, denn bei den meisten wird schnell klar, dass sie sich eben nicht wirklich damit auseinandergesetzt haben.
Was ich damit sagen will ist: Meine Erfahrung ist, dass je mehr Informationen über 911 einer Person verfügbar sind, desto weniger wird sie die offizielle Version noch glauben können. Trifft nicht auf alle zu, aber wie gesagt... in real kenne ich niemanden auf den es nicht zutrifft. Und das sind ganz normal-intelligente Menschen, ohne politische Ideologie und friedliebend.
Nein... das ist Quatsch. Anfangs waren es nur wenige, die sich zu Wort meldeten. In den USA ging es dann richtig los, als breit durch die Medien ging, wie die Untersuchungskommission arbeitete. Da meldeten sich "untere" Mitglieder zu Wort, dass ihnen Informationen vorenthalten wurde. Es gab Interviews, wo gesagt wurde "Irgendwann beschloss man, uns darüber zu belügen" (Luftwaffe) oder auch Sätze wie "We were set up to fail" usw. Das war in den USA weit präsenter als in Deutschland. Und nach und nach fingen immer mehr Menschen an sich damit zu beschäftigen und dann geschah das, was ich oben beschreibe: Je mehr Informationen, desto weniger Glaube.Genau das hat ja die Propagandamaschinerie der VTler in Gang gebracht.
Das trifft auf mich aber in der Regel nicht zu. Beides nicht. Denn mein Gesamtbild ist wirklich sehr komplex und gut belegt. Jedes einzelne Detail lässt viele abwinken... aber in der Gesamtheit sehe ich persönlich 911 als False-Flag bewiesen an. Dem muss niemand folgen, aber Vereinfachung kann man mir nicht vorwerfen.Genau DAS kann man den VTlern auch vorwerfen,und wenn ich viele Argumente von ihnen lese komme ich auch zu diesem Schluss dass von Seiten der VTler die Dinge einfach zu extrem vereinfacht werden,in dem auf viele Gegenargumente nicht eingegangen wird.
Was Argumente betrifft: Ich gehe fast auf alles ein. Und ich habe kein Problem mit anderen Ansichten. Es geht mir persönlich immer um eines: Um Gradlinigkeit, eine gewisse Aufrichtigkeit. Wenn jemand v.a. diskutieren will, als eine Art "intellektuellen Wettstreit"... habe ich kein Problem damit. Tarbagan hat z.B. sowas mal gesagt. Und das respektiere ich... und so läuft die Diskussion dann auch. Wenn aber jemand einerseits so tut, als sei er interessiert, die Art zu fragen dann aber glasklar macht, dass man sich lieber keine Mühe geben sollte, mache ich mir keine.
Anders gesagt: Würde hier jemand auftauchen und einfach offen Fragen stellen würde, ohne ein bestimmtes Ergebnis anzusteuern, sondern einfach erst mal um das Bild zu vervollständigen, würde ich mir wirklich Mühe geben. Ich mache sowas nämlich eigentlich gerne. Und dabei gehts mir weder um Missionieren noch darum, dass ich erwarte, das meine Schlussfolgerungen übernommen werden... Ich respektiere immer, wenn jemand konsequent ist. Wenn jemand konsequent "Diskussions-Schach" spielen will... respektiere ich auch das, aber dann diskutiere ich anders.
Übrigens weißt Du das... wir hatten in dem Thread über "Terrormanagement" sowohl das eine als auch das andere. Denn ich war vielleicht nicht zimperlich im Stil, aber letztlich sachlich und bin ausführlich auf alles eingegangen.
Abgesehen davon, dass ich nicht das Gefühl Teil einer "Truther-Gemeinschaft" zu sein und mir letztlich egal ist, was der oder die oder wer auch immer glaubt, trifft das durchaus auch auf mich zu. Ich schließe mittlerweile aus, das 911 keine False Flag war.Ich sags mal so:Völlig ausschliessen das 911 eine False-Flag-Aktion war würde ich nicht,aber so gut wie alle Truther schliessen aus dass 911 keine False-Flag-Aktion war.
Ich sage das nicht. Es gibt einige Menschen, die einerseits zwar an einen islamistischen Terroranschlag glauben, deshalb aber trotzdem nicht Opfer der Propaganda-Maschine geworden sind. Ich behaupte das dann, wenn man jeden Scheiß einfach absegnet, der durch 911 gerechtfertigt wurde. Wer glaubt (unabhängig von False-Flag oder nicht), die Kriege mit hunderttausenden und vielleicht Millionen unschuldiger Opfer seien gerechtfertigt, die Folter sei gerechtfertigt, die pauschalen Verdächtigungen seien gerechtfertigt usw..... ist ein Opfer der Propaganda geworden.Die Truther stellen die False-Flag-Aktion als bewiesen an und sagen wie du dass derjenige der nicht an sie glaubt Opfer der Propagandamaschinerie geworden ist.
Ja... juristisch ist sie nicht bewiesen. Ich persönlich betrachte sie, wie gesagt, als bewiesen. Aber das muss niemanden kratzen.Aber die VT ist eben nicht bewiesen,sie wird nur als bewiesen erklärt.
Aber jeder sollte sich die Frage stellen: Inwiefern ist eigentlich die offizielle Version bewiesen? Denn während meine Ansicht, oder die Ansicht "der Truther" keine wirkliche Rolle spielt, so hat die offizielle Version eben hunderttausende oder vielleicht auch die Million übersteigende Opferzahl unter Unschuldigen gebracht. Wo sind die Beweise?
Gerade die Luftabwehr ist der ganz wesentliche Punkt. Denn da gab es nicht nur Ungereimtheiten, sondern extreme Lügen. Gleichzeitig ist das wieder nur ein Puzzlestück und es gibt jede Menge anderer, hunderte (nicht übertrieben). Die Finanzierung ist z.B. ebenfalls wichtig... im Untersuchungsbericht steht dazu übrigens: Von geringer praktischer Bedeutung. Es gibt zuviel um es jetzt hier aufzuzählen.Ungereimtheiten wie die warum keine Abfangjäger aufgestiegen sind sind keine Beweise.
Das ist wieder Unwissenheit. Ist nicht als Beleidigung gemeint, ist aber trotzdem so. Denn es kommt dauernd vor, dass Flugzeuge vom Kurs abweichen oder sich nicht melden. Das sind lange nicht immer Entführungen, aber dann läuft sofort der Automatismus an und Abfangjäger werden hingeschickt. Das ist 2001 vorher und auch nachher jedes mal glatt gelaufen. Nur an 911 nicht. Dazu kommen dann noch diverse Übungen und Simulationen im Radarsystem (Inputs)... also simulierte Flugzeuge sozusagen.Sie sind noch nichtmal Indizien weil es bis zum 11.9.2001 überhaupt keine Beispiele für solch einen Angriff gab so dass die Luftwaffe auf diesen Fall vorbereitet sein müsste,so wie die Truther es gerne dastellen.
Und bitte nicht die Frage, was die Abfangjäger denn hätten tun sollen... Das keine da waren ist das Entscheidende. Und das z.B. über das Fernbleiben der Andrews-Flugzeuge so massiv gelogen wurde (da gibts keine... doch da gibts welche, aber sie wurden unbewaffnet hochgeschickt.... sie sind eben zu spät gekommen) gehört auch zum Gesamtbild. Das massiv vertuscht wurde, Kommunikationsdateien gelöscht wurden... ebenfalls.
Alleine das Thema Luftabwehr reicht fast schon, wenn man es sich komplett anschaut. Denn die können islamistische Terroristen nicht außer Gefecht setzen.
Das kannst Du doch nicht ernsthaft vergleichen. Die USA sind die Militärmacht dieser Erde. Und zwar nach innen wie nach außen. Wenn hier in Deutschland nen Sportflugzeug über Berlin fliegt, dann haben die das auf dem Schirm. Die überwachen sogar den Weltraum. Und die USA, wie übrigens jedes Land, ist ständig auch kleineren Angriffen aller Art ausgesetzt. Überall sind Geheimdienste und irgendwelche Ideologen am Werk. Im Normalfall läuft die Abwehr sehr geräuschlos.Vergleich es mal mit dem Terrorüberfall bei den olympischen Spielen 1972,da gab es in Deutschland auch keine Anti-Terroreinheit,deshalb kam es ja zu diesem Debakel.
Und übrigens: Die Warnungen waren verdammt konkret. Und zwar sogar noch am morgen des 11. September. Selbst wenn die USA tatsächlich überrascht worden wären... hätten sie nach dem ersten Einschlag sofort schalten müssen - Terroranschlag. Aber nichts geschah... ALLE machten NICHT ihren Job. Wer das für Zufall hält bzw. Inkompetenz, sollte mal auf die Suche gehen. Denn das Prinzip "zufällige Inkompetenz" zieht sich durch den gesamten Tag und die gesamte Untersuchung dieses Tages.