9/11 war ein Inside-Job

Ich wundere mich bei diesem Thema immer, wieso immer gleich die Extremposition besetzt werden muss, die da lautet, die Regierung (oder CIA, wer auch immer) habe aktiv diesen Anschlag verübt. Was ist damit, dass sich alles so ereignet hat, wie es auch im Bericht steht, aber die Bush-Regierung bewusst nichts dagegen unternommen hat? Mal ganz ehrlich: Wäre ich Bush gewesen und hätte jene Absichten gehabt, die ihm immer nachgesagt werden, hätte ich ja wohl diesen Weg eingeschlagen und mich nicht mit Sprengstoff oder Thermit oder Drohnen im Pentagon angreifbar gemacht. Ich hätte die Islamisten schön die Drecksarbeit machen lassen und diese dann für meine Zwecke benutzt. Wieso sollte ich dann noch selbst Hand anlegen, um die Türme zu sprengen?
 
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Dann lass uns zuerst die Free-Fall-Sache klären, so dass wir vielleicht zu einer Einigung kommen, oder aber zu einem Punkt, wo wir das Thema zumindest beenden können.

Weil es nichts mehr mit dem Freefall zu tun hat. Auch in dem Beitrag von dir, den ich jetzt bearbeitet hab, ging es zum Großteil nicht mehr um Freefall. Auf den Punkt, wo ich nochmal darlege, warum der Zusammensturz praktisch geklärt ist und auch die Freifallgeschwindigkeit unproblematisch erklärt werden kann, hast du nichts geschrieben außer: "Ja... nee... das ist reine Fantasie, aber hat nix mit Wissenschaft zu tun. Abgesehen davon... siehe oben, die ganze Bazant-Theorie kannst Du schon knicken. Die wurde jetzt so oft widerlegt, das es seltsam wirkt, sich gerade daran zu klammern.", was nicht stimmt, wie ich schon zeigte.

Also, die Preisfrage: Denkst du noch immer, die Freifallphase ist ein "Beweis" irgendeiner Art? Denkst du immer noch, dass das Freifallargument irgendwie schwer lastet in der generellen Diskussion um 9/11?

Ich denke, dass Sunders Recht hat, wenn er sagt:

A free fall time would be an object that has no structural components below it.

Denkst, Du er liegt da falsch?
 
Darum gehts eben. Es gibt so viele Umstände, die von Truthern als "Beweis für eine Verschwörung" angepriesen werden.

Von "Beweisen" habe ich nirgendwo was gelesen, das ist wieder eine der plumpen Verallgemeinerungen ("die Truther"), die du offenbar nicht lassen kannst. Reflektierte Verschwörungstheoretiker reden von Indizien. Indizien können irgendwann mal so anwachsen, daß sie zu einem Urteil ausreichen.

Damit ist dann noch lange nicht gesagt, daß die Verschwörung bewiesen ist. Aber man kann, ich erwähnte es bereits, sagen, daß eine VT, wenn sie vernünftig begründet ist, die Ungereimtheiten und Bugs wesentlich besser erklärt als die offizielle VT.
 
Dann lass uns zuerst die Free-Fall-Sache klären, so dass wir vielleicht zu einer Einigung kommen, oder aber zu einem Punkt, wo wir das Thema zumindest beenden können.



Ich denke, dass Sunders Recht hat, wenn er sagt:

A free fall time would be an object that has no structural components below it.

Denkst, Du er liegt da falsch?
Das kommt darauf an, wie pedantisch man die Definition ansetzt. Ich hab schon geschrieben: Es gibt keine reine Freifallgeschwindigkeit außerhalb vom Vakuum. Denn allein der Luftwiderstand bietet "resistance". Trotzdem wird niemand sagen: "Der Apfel fällt mit einer Beschleunigung, die leicht unter Freifallbeschleunigung liegt vom Baum" (wenn es halt nicht eben grad um die Messung des Luftwiderstandes o.ä. geht).

Trotzdem schreiben experimentelle Physiker nicht notorisch "approximately" vor den Begriff "gravitational acceleration", weil ohnehin jedem klar ist, dass es sich hier nicht um echte Freifallbeschleunigung handeln kann. Das heißt: "free fall time" hängt davon ab, in welchem Kontext es gebraucht wird.
Was sagt jetzt Sunders genau? "would be an object that has no structural components below it". Also Freifallgeschwindigkeit würde bei einem Objekt auftreten, das keinen Widerstand durch strukturelle Komponenten erfährt. Behält man den Kontext im Kopf, stimmt das durchaus. Was passiert jetzt, wenn wir zwar wissen, dass da Widerstand ist (weil wir den Mechanismus kennen), wir diesen Widerstand aber nicht messen können, weil unsere Technik dazu nicht reicht? Dann haben wir den gleichen Fall wie mit dem Vakuum: Formell gesehen ist es keine Freifallgeschwindigkeit, weil da ist ja etwas - genauso wie normalerweise die Luft da ist, die bremst. In der Praxis das aber jedes mal zu betonen macht man aber nicht wirklich - genauso wenig, wie man bei jedem Freifeldversuch zur Gravitation betont, dass die Geschwindigkeit durch Freifallbeschleunigung minus Strömungswiderstand durch die Luft (und div. Partikel - Staub o.ä.) zustandekommt.

Wie schon mehrfach erwähnt, auch bei controlled demolitions gibt es längst keine Freifallbeschleunigung. Warum? Weil da genauso structural resistance ist - selbst, wenn du bei jedem Träger jeden halben Meter ne perfekte Sprengladung ansetzt - unten ist der Boden, und mit dem Boden verbunden ist ein Teil des Gebäudes, und auch, wenn ein Träger von einer Sprengladung zerrissen wird, dann befinden sich die zwei Teile des Trägers noch in einer vertikalen Linie - das heißt der obere Teil fällt auf den unteren Teil (und knickt dann weg) -> structural resistance. Trotzdem spricht man da gern mal von "Freifallgeschwindigkeit".

Kurzum:
- Sunders Definition ist in diesem Kontext durchaus richtig.
- WTC 7 ist aber logischerweise unter Freifallbeschleunigung zusammengefallen - weil es praktisch unmöglich ist, dass ein Gebäude mit Freifallgeschwindigkeit zusammenfällt - egal, warum es zum Einsturz kommt.
- Wenn NIST im Bericht mal von "free fall time" statt "approximately free fall" (beide Formulierungen findet man im Bericht) spricht, dann runden sie natürlich gemäß ihrer Messmethoden.
 
Von "Beweisen" habe ich nirgendwo was gelesen, das ist wieder eine der plumpen Verallgemeinerungen ("die Truther"), die du offenbar nicht lassen kannst. Reflektierte Verschwörungstheoretiker reden von Indizien. Indizien können irgendwann mal so anwachsen, daß sie zu einem Urteil ausreichen.

Ja,wenn der Kläger meint auch der Richter zu sein der das Urteil ausspricht.
Und das ist das Problem bei der Diskussion.
Für so gut wie alle Indizien gibt es Möglichkeiten,also selbst wieder Indizien dass die Indizien der Anklage eben nicht für Beweise gelten.
Wenn dem nicht so wäre hätte dieser Thread nicht bereits 147 Seiten.
So eindeutig ist das mit dem Inside-Job eben nicht wie einige versuchen es zu verkaufen.
Und wer sich da einmal festgebissen hat,vielleicht auch aus politisch-ideologischen Gründen,will ja irgendwann auch nicht eingestehen dass er sich getäuscht hat.Zumal wenn es einem in das Weltbild passt dass die USA für alles Übel der Welt verantwortlich sind.
Es gibt eben nichtt nur Widersprüche in der offiziellen Version,sondern auch Widersprüche in der VT.
 
Das kommt darauf an, wie pedantisch man die Definition ansetzt. Ich hab schon geschrieben: Es gibt keine reine Freifallgeschwindigkeit außerhalb vom Vakuum. Denn allein der Luftwiderstand bietet "resistance". Trotzdem wird niemand sagen: "Der Apfel fällt mit einer Beschleunigung, die leicht unter Freifallbeschleunigung liegt vom Baum" (wenn es halt nicht eben grad um die Messung des Luftwiderstandes o.ä. geht).

Trotzdem schreiben experimentelle Physiker nicht notorisch "approximately" vor den Begriff "gravitational acceleration", weil ohnehin jedem klar ist, dass es sich hier nicht um echte Freifallbeschleunigung handeln kann. Das heißt: "free fall time" hängt davon ab, in welchem Kontext es gebraucht wird.
Was sagt jetzt Sunders genau? "would be an object that has no structural components below it". Also Freifallgeschwindigkeit würde bei einem Objekt auftreten, das keinen Widerstand durch strukturelle Komponenten erfährt. Behält man den Kontext im Kopf, stimmt das durchaus. Was passiert jetzt, wenn wir zwar wissen, dass da Widerstand ist (weil wir den Mechanismus kennen), wir diesen Widerstand aber nicht messen können, weil unsere Technik dazu nicht reicht? Dann haben wir den gleichen Fall wie mit dem Vakuum: Formell gesehen ist es keine Freifallgeschwindigkeit, weil da ist ja etwas - genauso wie normalerweise die Luft da ist, die bremst. In der Praxis das aber jedes mal zu betonen macht man aber nicht wirklich - genauso wenig, wie man bei jedem Freifeldversuch zur Gravitation betont, dass die Geschwindigkeit durch Freifallbeschleunigung minus Strömungswiderstand durch die Luft (und div. Partikel - Staub o.ä.) zustandekommt.

Wie schon mehrfach erwähnt, auch bei controlled demolitions gibt es längst keine Freifallbeschleunigung. Warum? Weil da genauso structural resistance ist - selbst, wenn du bei jedem Träger jeden halben Meter ne perfekte Sprengladung ansetzt - unten ist der Boden, und mit dem Boden verbunden ist ein Teil des Gebäudes, und auch, wenn ein Träger von einer Sprengladung zerrissen wird, dann befinden sich die zwei Teile des Trägers noch in einer vertikalen Linie - das heißt der obere Teil fällt auf den unteren Teil (und knickt dann weg) -> structural resistance. Trotzdem spricht man da gern mal von "Freifallgeschwindigkeit".

Kurzum:
- Sunders Definition ist in diesem Kontext durchaus richtig.
- WTC 7 ist aber logischerweise unter Freifallbeschleunigung zusammengefallen - weil es praktisch unmöglich ist, dass ein Gebäude mit Freifallgeschwindigkeit zusammenfällt - egal, warum es zum Einsturz kommt.
- Wenn NIST im Bericht mal von "free fall time" statt "approximately free fall" (beide Formulierungen findet man im Bericht) spricht, dann runden sie natürlich gemäß ihrer Messmethoden.

Es geht hier nicht um die Frage, ob da Luftwiderstand war oder kein Luftwiderstand. Wenn NIST sagt: Frei-Fall-Phase, und Sunders sagt: Das bedeutet, dass da kein struktureller Widerstand ist, bedeutet das:

In der Freifall-Phase war da kein struktureller Widerstand.

Einig?
 
Es geht hier nicht um die Frage, ob da Luftwiderstand war oder kein Luftwiderstand. Wenn NIST sagt: Frei-Fall-Phase, und Sunders sagt: Das bedeutet, dass da kein struktureller Widerstand ist, bedeutet das:

In der Freifall-Phase war da kein struktureller Widerstand.

Einig?
Lies meinen Beitrag nochmal. Kurz: Nein.

Es geht natürlich nicht um die Frage, ob da Luftwiderstand war - weil der praktisch vernachlässigbar ist.
Aber wenn du das sagst, dann folgt daraus auch, dass es egal ist, wenn da struktureller Widerstand (der Physik ist es egal, ob der Widerstand von der Luft oder von Gebäudeteilen stammt) war - solange dieser praktisch vernachlässigbar (weil nicht messbar) ist.
 
Lies meinen Beitrag nochmal. Kurz: Nein.

Es geht natürlich nicht um die Frage, ob da Luftwiderstand war - weil der praktisch vernachlässigbar ist.
Aber wenn du das sagst, dann folgt daraus auch, dass es egal ist, wenn da struktureller Widerstand (der Physik ist es egal, ob der Widerstand von der Luft oder von Gebäudeteilen stammt) war - solange dieser praktisch vernachlässigbar (weil nicht messbar) ist.

Dann sind wir uns doch einig. Denn ich sagte nicht, es sei egal, ob da struktureller Widerstand war.

Ich sagte:

Da war kein struktureller Widerstand.
 
Dann sind wir uns doch einig. Denn ich sagte nicht, es sei egal, ob da struktureller Widerstand war.

Ich sagte:

Da war kein struktureller Widerstand.
Lies meinen Beitrag nochmal.
Ich schrieb eben: Es ist egal, ob da struktureller Widerstand war, solang nicht signifikant. Genauso wie der Luftwiderstand in diesem Fall nicht signifikant ist.
Und da war natürlich struktureller Widerstand, das ist ja offensichtlich. Es gibt kein vorstellbares Szenario, bei dem da gar kein struktureller Widerstand ist.

Vergegenwärtige dir den Unterschied zwischen Existenz und Signifikanz.
 
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Lies meinen Beitrag nochmal.
Ich schrieb eben: Es ist egal, ob da struktureller Widerstand war, solang nicht signifikant. Genauso wie der Luftwiderstand in diesem Fall nicht signifikant ist.
Und da war natürlich struktureller Widerstand, das ist ja offensichtlich. Es gibt kein vorstellbares Szenario, bei dem da gar kein struktureller Widerstand ist.

Vergegenwärtige dir den Unterschied zwischen Existenz und Signifikanz.

Sunders (NIST): A free fall time would be an object that has no structural components below it.

Er sagt, Freifall würde bedeuten: KEIN Widerstand.

Irrt er sich?
 
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