3 Mädchen begehen gemeinsam Suizid

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Jeder Mensch ist gleich viel wert und jeder Suizid einer zu viel....

Wäre auch furchtbar, wenn es anders wäre. Man stelle sich vor, es würde ein Unterschied darin gemacht werden, ob jemand eine Fünfzehnjährige oder eine Fünfzigjährige umbringt. Oder auch eine 103-jährige. Manch eine(r) würde so eine Tat milder werten, als wenn eine Zwanzigjährige das Opfer wäre.
 
Es ist besonders tragisch und erschütternd, wenn junge Menschen zu Tode kommen, ob durch eine Krankheit oder einen Unfall oder durch ein Verbrechen, denn die jungen Menschen hatten durch den frühen Tod nicht die Gelegenheit, ihr Leben länger zu leben. Und noch erschütternder ist es, wenn sie sich selber umbringen. Das ist doch klar, oder?

Zum einen, daß sie selber am Leben verzweifelt sind, statt das Schöne daran zu genießen, bei Herausforderungen mit jugendlicher Energie und Zuversicht durchzustarten, und zum anderen ist besonders traurig, daß sie offenbar keine Erwachsenen um sich hatten, die ihnen als Vertraute genug von dem geben konnten, was sie dringend gebraucht hätten.

Es wirkt wie ultimatives Versagen des engeren Kreises und heute, wo man von überall mit Massen von zutiefst beunruhigenden und angstmachenden Meldungen zugekippt wird, auch wie das Versagen der Menschheit insgesamt, wenn junge Menschen sich das Leben nehmen.

Das meine ich nicht als Schuldzuweisung sondern vielmehr als Hinweis, wie ernst all das ist -
diese unmenschliche kalte Härte, an die wir standhaltenden Erwachsenen uns gewöhnt haben.
 
Es ist besonders tragisch und erschütternd, wenn junge Menschen zu Tode kommen, ob durch eine Krankheit oder einen Unfall oder durch ein Verbrechen, denn die jungen Menschen hatten durch den frühen Tod nicht die Gelegenheit, ihr Leben länger zu leben. Und noch erschütternder ist es, wenn sie sich selber umbringen. Das ist doch klar, oder?

Zum einen, daß sie selber am Leben verzweifelt sind, statt das Schöne daran zu genießen, bei Herausforderungen mit jugendlicher Energie und Zuversicht durchzustarten, und zum anderen ist besonders traurig, daß sie offenbar keine Erwachsenen um sich hatten, die ihnen als Vertraute genug von dem geben konnten, was sie dringend gebraucht hätten.

Es wirkt wie ultimatives Versagen des engeren Kreises und heute, wo man von überall mit Massen von zutiefst beunruhigenden und angstmachenden Meldungen zugekippt wird, auch wie das Versagen der Menschheit insgesamt, wenn junge Menschen sich das Leben nehmen.

Das meine ich nicht als Schuldzuweisung sondern vielmehr als Hinweis, wie ernst all das ist -
diese unmenschliche kalte Härte, an die wir standhaltenden Erwachsenen uns gewöhnt haben.
Natürlich ist das so, abgesehen davon, dass der Mensch generell emotional stärker auf den Tod ( von Suizid ganz zu schweigen!) von Kindern und Jugendlichen reagiert als auf den von, äh, Moment...103jährigen🙄 ...weil damit klar ist, wie wenig Leben sie hatten, was sie alles nicht erleben werden. Und dass es rein intuitiv als genetisch falsch und tragisch erlebt wird, wenn Kinder vor den Eltern sterben.

Aber manche Leute erfassen vor lauter Gier nach Selbstdarstellung mittels Empörung und danach, andere vorführen/zurechtweisen zu können, halt die normalsten Sachen nicht mehrt...🙄
 
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Ich bin froh, dass der Gesetzgeber moralische Empörung nicht als relevant für die Festlegung eines Strafmaßes betrachtet. Ich erinnere mich an ein einen schweren Unfall, in den ein Reisebus mit schwerbehinderten Menschen verwickelt war. Es gab viele Tote und Schwerverletzte. - Und Sprüche im Stil von: "Schrecklich! Wenigstens waren es keine gesunden Menschen."
 
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