A
Allegrah
Guest
was tat es es meiner seele gut deine zeilen zu lesen,allegrah....
danke
maat
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Das freut mich sehr, liebe Maat.

Möge es deiner Seele ewig gut tun.


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was tat es es meiner seele gut deine zeilen zu lesen,allegrah....
danke
maat
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huhu
sehr schön ausgedrückt
geht mir absolut ähnlich.
ich liebe die nacht.
liebe es sie an der hand zu nehmen und mit ihr spazieren zu gehen.
und dann stelle ich mir oft die wildesten fragen.
wie viele menschen gerade wach liegen...aus freude, liebe, sehnsucht...aus schmerz, kummer, leid und sorge.
wer unter ihnen die nacht ebenso liebt.
und wie viele menschen sie gerade in inniger zweisamkeit genießen.
ich liebe die nacht und diese fragen auf die es keine klare antwort gibt...nur mindestens so fantasievolle antworten wie die nacht an fantasievollen träumen beherbergt.
ich liebe ihre stille die ihre ganz eigenen wunderbaren klänge besitzt.
ich liebe die sterne und luna, vorallem dann, wenn sie größer als sonst und wahrhaft golden am himmel prangt.
ich liebe es, wenn die vögel ihre ersten töne durch die dunkle sphäre schicken und langsam mit ihrem erwachen die sonne aus den baumkronen hervor lukt.
ich öffne nun, da es aufgehört hat zu regnen, meine fenster und werde dir liebe grüße zur nacht gen firmament schicken.
alles liebe
hamied![]()
Eckhart Tolle - Jetzt - Die Kraft der Gegenwart - Seite: 45-48 schrieb:Ich wollte fragen: Was ist mit positiven Emotionen wie Liebe
und Freude?
Sie sind von deinem natürlichen Zustand innerer
Verbundenheit mit dem Sein untrennbar. Ein flüchtiges Gefühl
von Liebe und Freude oder kurze Momente tiefen Friedens sind
möglich, wann immer eine Unterbrechung im Gedankenstrom
entsteht. Für die meisten Menschen geschehen diese
Unterbrechungen selten und nur zufällig in Momenten, wo der
Verstand "sprachlos" ist, manchmal hervorgerufen durch
immense Schönheit, außerordentliche körperliche Anstrengung
oder sogar durch große Gefahr. Plötzlich ist innere Stille da.
Und inmitten dieser Stille ist eine subtile, doch intensive Freude,
ist Liebe, ist Frieden. Normalerweise sind solche Momente
kurzlebig, da der Verstand schnell seine lärmende Aktivität, die
wir Denken nennen, wieder aufnimmt. Liebe, Freude und
Frieden können nicht gedeihen, solange du dich nicht von der
Herrschaft des Verstandes befreit hast. Aber sie sind nicht
das, was ich Emotionen nennen würde. Sie liegen jenseits von
Emotionen auf einer viel tieferen Ebene. Also musst du dir
deiner Emotionen vollkommen bewusst werden und fähig sein,
sie zu fühlen, bevor du das fühlen kannst, was jenseits von ihnen
ist. Emotion bedeutet wortgetreu "Störung". Das Wort stammt
vom lateinischen "emovere", das heißt "stören".
Liebe, Freude und Frieden sind tiefe Zustände des Seins oder
vielmehr drei Aspekte des Zustands innerer Verbundenheit mit
dem Sein. Es gibt für sie deshalb kein Gegenteil. Das ist so, weil
sie jenseits des Verstandes entstehen. Emotionen dagegen sind
als Teil des dualistischen Verstandes dem Gesetz der Dualität
unterworfen. Das bedeutet einfach, dass du das Gute nicht ohne
das Schlechte bekommen kannst. Was also im unerleuchteten,
mit dem Verstand identifizierten Zustand manchmal
fälschlicherweise als Freude bezeichnet wird, ist gewöhnlich
nichts anderes als der kurze Moment von Lust innerhalb des
ununterbrochen wechselnden Kreislaufs aus Schmerz und Lust.
Lust hat ihren Ursprung immer außerhalb von dir, wohingegen
Freude aus dir selber kommt. Das, was dir heute ein Lustgefühl
bereitet, wird dir schon morgen Schmerzen bereiten, oder es
wird dich verlassen und seine Abwesenheit wird dir Schmerzen
bereiten. Und das, was so oft als Liebe bezeichnet wird, mag für
eine Weile erfreulich und aufregend sein, aber es hat mit Sucht
zu tun, mit Festhalten. Es ist ein extrem bedürftiger Zustand, der
sich von einem Moment zum anderen in sein Gegenteil
verwandeln kann. Viele "Liebes"-Beziehungen bewegen sich
nach der anfänglichen Euphorie tatsächlich zwischen "Liebe"
und Hass, Anziehung und Kampf hin und her.
Wahre Liebe bringt kein Leid mit sich. Wie könnte sie auch?
Sie wandelt sich nicht plötzlich in Hass, genauso wenig wie
wahre Freude zu Schmerz wird. Wie ich schon sagte, sogar
bevor du erleuchtet bist - bevor du dich von deinem Verstand
befreit hast -, magst du kleine Lichtblicke wahrer Freude oder
wahrer Liebe erleben, oder einen tiefen inneren Frieden, still
und zugleich pulsierend mit Lebendigkeit. Dies sind Aspekte
deiner wahren Natur, die normalerweise vom Verstand
überdeckt ist. Sogar in einer "normalen" Suchtbeziehung kann
es Momente geben, wo die Präsenz von etwas Unverfälschtem,
etwas Unzerstörbarem fühlbar ist. Aber es werden nur
Lichtblicke sein, die bald wieder von den Einmischungen des
Verstandes überdeckt werden. Es mag dann scheinen, als hättest
du etwas sehr Wertvolles gehabt und wieder verloren, oder dein
Verstand wird dich überzeugen, dass es ohnehin nur eine
Illusion war. Die Wahrheit ist, dass es keine Illusion war und du
es nicht verlieren kannst. Es ist Teil deines natürlichen
Zustandes, der zwar vom Verstand getrübt, nie aber zerstört
werden kann. Auch wenn der Himmel stark bewölkt ist, ist die
Sonne nicht verschwunden. Sie ist immer noch da, über den
Wolken.
Buddha sagt, dass Schmerz oder Leiden aus dem Begehren
oder Verlangen entstehen und dass wir, um frei von Schmerz zu
sein, die Fesseln des Begehrens durchtrennen müssen.
Alles Verlangen ist nichts anderes als der Verstand, der in
äußeren Dingen und in der Zukunft Rettung oder Erfüllung
sucht, als Ersatz für die Freude des Seins. Solange ich mein
Verstand bin, sola nge bin ich auch identisch mit dem Verlangen,
mit den Bedürfnissen, Wünschen, Anhaftungen und
Abneigungen, und außer ihnen gibt es dann kein "Ich". Das Ich
existiert dann nur als eine Möglichkeit, als ein unerfülltes
Potenzial, ein Same, der noch nicht gekeimt ist. In diesem
Stadium ist sogar mein Wunsch nach Freiheit oder Erleuchtung
nur ein weiteres Verlangen nach Erfüllung oder Vollendung in
der Zukunft. Bemühe dich also nicht, dich von allem Begehren
zu befreien oder Erleuchtung zu "erreichen". Werde
gegenwärtig. Sei anwesend als Beobachter des Verstandes.
Anstatt Buddha zu zitieren, sei Buddha, sei der "Erwachte", das ist es,
was das Wort Buddha bedeutet.
Allegrah:
Bemühe dich also nicht, dich von allem Begehren
zu befreien oder Erleuchtung zu "erreichen". Werde
gegenwärtig. Sei anwesend als Beobachter des Verstandes.
Anstatt Buddha zu zitieren, sei Buddha, sei der "Erwachte", das ist es,
was das Wort Buddha bedeutet.
Welche dieser 3 Arten der Liebe würdet ihr in eurem Leben vorziehen und warum?
1. Seins-Liebe: Das ist die selbstlose Liebe, die keine Voraussetzungen und Erwartungen setzt. Du wirst um deiner Selbst wegen geliebt.
2. Haben-Liebe: Das ist die egoistische Liebe. Solange du nutzt, wirst du auch geliebt.
3. Neutrale-Liebe: Solange du nicht schadest, wirst du auch geliebt und geduldet.
Bzw.: Welche von diesen 3 Arten der Liebe habt ihr bisher in eurem Leben empfunden?
MfG
Jea
Ach ist das wunderschön!!!
danke dir
genau so ist es
ist es nicht herrlich?
Ali![]()
Alle drei vorgegebenen Antworten handeln sich darum, wie ich geliebt werde. Ist das so wesentlich?
WIE ich andere(s) liebe, diese Frage erscheint mir deutlich wesentlicher zu sein.
z.B. würde ich die schöpferische Liebe bevorzugen. Das heisst, dass ich aus reinster Freiheit gebe. Und zwar etwas, das nicht erwartet wurde und ohne etwas zurück zu erwarten.
Aber: Lieben ist die höchste aller Künste. Dahin führt ein unendlich erfahrungsreicher Weg. Ohne dieses Ziel im Herzen hätte ich vielleicht manchmal keinen Frieden damit, mich noch über viele Inkarnationen sehr gründlich und mit viel Hingabe dahinentwickeln zu dürfen.![]()
Hallo Freelight!
Die Seins-Liebe ist Ort- und Zeitunabhängig, daher sind "andere" und "ich" weniger von Bedeutung.
Sie ist ein Ist-Zustand und weniger etwas, was wird und vergeht.![]()
So ist es.
Wirklich frei im Erleben wird, wer sich traut sie auch zu erleben. Das hat ganz viel mit Zulassen zu tun. Keine Angst haben abgelehnt zu werden. Nicht gehandelt werden, sondern zu handeln.
Der *Idealzustand* (die Vollkommenheit) kann meiner Ansicht nach allerdings nur in der Zukunft liegen. Das Gegenwärtige, was erlebt wird, ist menschlich.
Für mich war es eine ungeheure Befreiung mir das einzugestehen.
Liebe hat nichts mit Perfektionismus zu tun... und auch nicht, die anderen glauben zu lassen, man selbst wäre schon so und so weit und vernünftig und bedacht und belesen blablablub.
Die Seins- Liebe hat mit Authenzität zu tun. Um meiner Selbst willen... heißt ja auch ein Punkt, den man ankreuzen konnte.
jeder ist so vollkommen wie es ihm im Augenblick möglich ist, denn das Vollkommene ist nicht irgendwie, sondern permanent und überall und auch in der Vielfalt der Ausgestaltung, du selber bist ein Teil der Vollkommenheit, jetzt.Der *Idealzustand* (die Vollkommenheit) kann meiner Ansicht nach allerdings nur in der Zukunft liegen. Das Gegenwärtige, was erlebt wird, ist menschlich.
du bist sehr geschickt, das ist ein guter Trick. Deinen Anspruch perfekt sein zu müssen hast du damit entkräftet, du gestehst dir nun zu Fehler machen zu dürfen, da die Vollkommenheit nicht hier und jetzt ist sondern irgendwo da draußen weit weg von dir. Und das ist auch oke so für dich und doch kann ich der Aussage von Allegrah zustimmenDer *Idealzustand* (die Vollkommenheit) kann meiner Ansicht nach allerdings nur in der Zukunft liegen. Das Gegenwärtige, was erlebt wird, ist menschlich.Für mich war es eine ungeheure Befreiung mir das einzugestehen.
Denn diese IST-Zustände erwarten nichts von dir (z.B. Perfektionismus)Ist-Zustände kann man nicht erreichen, man kann sie nur annehmen, weil es nichts anderes gibt.