22 Jährige In Offenbach ins Koma geprügelt

Da reicht ein "gefällt mir" nicht, ich sehe es genauso.
Wieder wird nur über den Täter geredet, was mit dem ist. Das Opfer wollte Lehrerin werden, es war verlobt, es hatte Pläne für sein Leben und hat sich darauf gefreut. Es hat zwei Mädchen verteidigt. Für das Opfer ist alles aus, und für die Familie und den Verlobten auch. Sie bleiben alleine zurück.

Hm,.....WO wird jetzt wieder NUR vom Täter geredet, wenn auch das erwähnt wird. Was bringt es m.E. nach mehr an Strafen zu "schreien",..ja, dann welche Strafe wäre wohl - für dich - hier angemessen? Können wir das wirklich objektiv beurteilen ? Warum vorher schon," Strafen sind zu milde" ( was ich ja auch zum Teil nicht bestreite ) ?

Und ja, es ist ein Tragödie,.....ich glaube die anderen Beiträge werden gar nicht genau gelesen, sofern "nur" eine andere Betrachtungsweise ( allgemein ) dargestellt wird,...und das Strafmaß hier bei diesem Täter kennen "wir" alle noch nicht. Wie die Gerichte entscheiden werden, wissen wir nicht.

GLG Asaliah
 
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Hier stimmen alle eure letzten Aussagen irgendwo, je nach Betrachtung
und für die junge Frau, Freunde, Verwandte ist es so tragisch
klar belastet uns so ein Fall alle mit, aber es war wohl auch ein Unglück
durch den Sturz hat sie sich diese extreme Verletzung zugezogen.
Natürlich wäre das nicht passiert hätte der Täter sich im Griff gehabt.
Er wird das sein ganzes Leben auch so tragen müssen,
wie die Eltern und alle Lieben von dem Mädchen auch.
Vorsätzlicher Mord war es nicht, ich verstehe die Emotionen und
mich macht es auch sehr betroffen und doch ist in dem Fall
der Täter nicht als vorsätzlich abzuurteilen.

Natürlich ist es vorsätzlich.
Er hat vorsätzlich zugeschlagen.
Er wollte zuschlagen, er hat zugeschlagen.
Da gibts keine Ausrederei.

...
 
Hier stimmen alle eure letzten Aussagen irgendwo, je nach Betrachtung
und für die junge Frau, Freunde, Verwandte ist es so tragisch
klar belastet uns so ein Fall alle mit, aber es war wohl auch ein Unglück
durch den Sturz hat sie sich diese extreme Verletzung zugezogen.
Natürlich wäre das nicht passiert hätte der Täter sich im Griff gehabt.
Er wird das sein ganzes Leben auch so tragen müssen,
wie die Eltern und alle Lieben von dem Mädchen auch.
Vorsätzlicher Mord war es nicht, ich verstehe die Emotionen und
mich macht es auch sehr betroffen und doch ist in dem Fall
der Täter nicht als vorsätzlich abzuurteilen.

Das weiß man nicht, erst, wenn die Frau gestorben ist, kann man sie obduzieren und herausfinden, woran sie genau gestorben ist. Es muß nichts mit dem Stein zu tun haben, es kann auch durch den Schlag allein passiert sein, wenn da ein Blutgefäß gerissen ist, war sie schon so gut wie tot, noch bevor sie auf den Boden gefallen ist.
 
So, ich bin auch gestern nicht untätig gewesen und hab mich durch etliche Links verschiedener Quellen gewühlt. Und, @Anevay, deine waren auch dabei.

Für mich hat sich nichts verändert, in meiner Einschätzung. Es gibt einige Sachen, die abweichen in der Schilderung, z. B. ob Tugce auf einen Stein oder den Steinboden dort gefallen ist, das tut aber nicht wirklich etwas zur Sache.

Einige Fakten sind hingegen unstrittig, auch dank der Überwachungskamera, und der Tatbestand des Faustschlags gegen den Kopf bleibt. Da auch durch die Kamera belegt ist, dass es nur ca. 1-2 Minuten gedauert hat, bis mit der Faust zugeschlagen wurde, kann mir auch keiner erzählen, dass es vor dem Restaurant noch groß zu Streitereien gekommen ist, und einfach mal eben so "im Eifer des Gefechts" die Faust ausgerutscht ist.
 
ja, es war Rache, also vorgenommene Rache.
War es vorsätzlicher Mord? Ich bezweifel es.
Ja, sehe ich auch so, obwohl ja Rache an sich auch schon Mist ist. Und er hatte sich keinesfalls im Griff. Ist nicht als Entschuldigung gedacht, doch seht euch doch um, wieviele haben immer wieder ihre Emotionen nicht im Griff und schlagen blindlings zu? ! ( auch verbal )

Leider, und dies gelte es zu "bekämpfen" wenn man wollte .

Im Vorfeld, an Schulen etc.; sodass es erst gar nicht so weit kommen muss.

GLG Asaliah
 
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Hier geht es nicht um Mobbing, hier hat ein Mann auf eine ihm unbekannte Frau eingeschlagen.

Die Erosion ist deswegen da, weil die Strafen bei Gewaltdelikten so gering sind. Dadurch wächst verständlicherweise auch die Wut in der Bevölkerung, weil es einfach nicht gerecht ist, daß jemand, der einen anderen tot tritt oder in die lebenslange Behinderung, nach ein paar Monaten wieder in Freiheit ist.
Je ungerechter die Gesetze, desto lauter der Schrei nach Gerechtigkeit.

Entscheidend ist doch auch, dass es Prinzipien geben muss auf denen ein Urteil aufbaut. Einzelne Schläge mit Totschlag oder Mord in Verbindung zu bringen würde wirklich dazu führen, dass es etwas mit dem Mobbing damals und Reaktionen darauf zu tun bekommt, denn "wir" haben uns damals auch geprügelt. Der Unterschied zwischen so einer Schlägerei in der Schule und Mord und Totschlag wird dadurch absurd und gefährlich verringert. Das hier ist zwar schlimmer als solche Schlägereien (muss mich nicht wiederholen wieso), aber der Tod des Opfers hier ist eine sehr unwahrscheinliche Komplikation, die weder unmittelbar mit der Absicht noch der Handlung zu tun hat. Das kann auch dadurch belegt werden, dass es praktisch nie so schlimm endet bei vergleichbaren Bedingungen/Fällen. Im Normalfall wüsste niemand hier, dass überhaupt etwas passiert ist.
 
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