@yogini75,
ja - wenn eisen höher schwingt, wird es glühend, wenn wasser höher schwingt, wird es zu dampf, und wenn mensch höher schwingt wird sein körper zu etwas, das man halb-licht-wesen nennt: zwar noch die jetzige physische form (die ja auch jetzt schon nur aus verdichteten energiewirbelchen besteht = licht), aber den durchlichtet, schillernd und vor allem: 100% gesund und heil, wie es in unserer matrix vorgesehen ist
Und genau an der markierten Stelle liegt ein Bruch vor. Denn der physische Körper des Menschen besteht in erster Linie aus Wasser, Kohlenstoff, etwas Calcium, Eisen, etc. und nur zu einem Bruchteil Lichtwirbeln. Das heißt in der Fortsetzung deiner Reihenfolge, er verdampft und verbrennt. Nix 100 % heile, sondern für meisten Seelen 100 % Schock und Trauma, was sich dann bei der nächsten Reinkarnation wo auch immer auswirkt für die darauf wie auch immer vorbereitet sind halt vielleicht etwas weniger Schock.
Das ist die Vermischung von Geistiger- und materieller Wirklichkeit die ich furchterregend finde. Den Materiekörper in Licht zu wandeln heißt in zu Plasma zu atomisieren. Die Seele ist nicht substanziell und damit auch nicht Licht, sie ist einfach Teil von Geist und dazu brauch sie keine Schwingungserhöhung, denn in der Geistigen Wirklichkeit schwingt nichts. Die Schwingung entsteht an der Schnittstelle Geist - Materie - Übergang, meines Erachtens also im Bereich der Elektronen von Neurotransmittern.
Weshalb ich ungehalten reagiere bei dem Aufstiegsthema ist einmal die Tatsache, dass Du und andere, welche ihr am Aufstieg mitschöpft scheinbar nicht wirklich klar habt was ihr da schöpft und von welchen Entitäten ihr getrieben seit, die luziferischen und arhimanischen lassen grüßen - die meisten sind uns Menschen nicht zugetan, siehe
http://anthrowiki.at/Ahriman.
zum Thema Abstieg und Aufstieg lesenwert;
http://anthrowiki.at/Selbsterkenntnis
http://anthrowiki.at/Lemurische_Zeit
http://anthrowiki.at/Atlantis
http://anthrowiki.at/Kulturepochen
http://anthrowiki.at/Krieg_aller_gegen_alle
Um in deinen Worten zu sprechen, ich fürchte (Furcht , keine Angst !) mich an diesem Punkt vor deinem partiellen Unreflektiertsein. Zum anderen vermisse ich das Mitgefühl mit den Menschen, die sich eben nicht auf diesen Weg begeben haben, aber deren Seelen existieren weiter und die werden irgendwo wieder inkarnieren.
Hier schätze ich einige buddhistische Lama's welche sehr viel Erfahrung haben und ja nicht wiederkehren müßten, weil sie es sich aussuchen können, auch ohne Aufstieg, die allerdings immer wieder kehren um den Menschen die eben dort noch nicht sind, die Möglichkeit gegen sie zu begleiten.
Vielleicht gedenkst Du ja tatsächlich auch wiederzukehren wo die nicht aufgestiegenen Seelen wieder kommen um sie zu begleiten ?
Ich werde das tun, wenn es mir gelingt im Übergang meine Bewusstseinskontinuität aufrecht zu erhalten.
hier kopiere ich noch was rein, was sich tatsächlich für stimmiger anfühlt als Aufstieg:
Die fünfte Kulturperiode wurde eingeleitet von dem, was vom Mars kommt durch Samael, den Streitgeist, indem Streitelemente aus der geistigen Welt heruntergeholt wurden.
Und im Beginn des Bewußtseinsseelenzeitalters sehen wir auch in unserem kleineren Zyklus, wie unser fünftes Zeitalter in sich etwas enthält von der Vorbedeutung, der prophetischen Vorbedeutung dessen, womit das große Zeitalter abschließen wird, nachdem auf den fünften der sechste und siebente Kulturzeitraum gefolgt sein werden." (Lit.: GA 346, S 93f)
"Wenn die Menschen immer mehr und mehr voneinander isoliert werden, ein jeder sich immer mehr in seinem eigenen Ich verhärtet, wenn die Trennungslinien, die Seele von Seele scheiden, immer stärker werden, so daß sich Seele und Seele immer weniger verstehen kann, dann werden die Menschen in der äußeren Welt immer mehr zu Streit und Hader kommen, der Streit aller gegen alle auf der Erde wird an die Stelle der liebe treten. Das wäre das Ergebnis gewesen, wenn die Entwickelung des Menschenblutes stattgefunden hätte ohne das Christus-Ereignis. Rettungslos wären alle Menschen ausgesetzt gewesen dem Streit aller gegen alle, der ja auch so kommen wird, aber nur für diejenigen, welche sich nicht in der richtigen Weise mit dem Christus-Prinzip durchdrungen haben." (Lit.: GA 112, S 205)
"Damit man aber das einsieht, muß man sich klarmachen, daß die Menschen nur dadurch in der sinnlichen Außenwelt davon abkommen können, äußerlich gegeneinander zu stehen durch ihre verschiedenen Meinungen, Gefühle und Taten, wenn sie in sich das bekämpfen, in sich das ausmachen, was sonst in die Außenwelt ausströmen würde. Derjenige wird nicht die andere Meinung in der anderen Seele bekämpfen, der zunächst einmal das, was in ihm zu bekämpfen ist, bekämpft, der in sich die Harmonie herstellt zwischen den verschiedenen Gliedern seiner Wesenheit. Er wird der Außenwelt so gegenübertreten, daß er nicht ein Streitender, sondern ein Liebender ist. Um die Ableitung des Streites von außen in das Innere des Menschen, darum handelt es sich. Die Kräfte, die in der Menschennatur walten, müssen sich innerlich bekämpfen. Zwei sich entgegenstehende Meinungen müssen wir in der Weise ansehen, daß wir sagen: So ist die eine Meinung, man kann sie haben. So ist die andere Meinung, man kann sie haben. Aber wenn ich nur die eine Meinung als berechtigt anerkenne, wenn ich nur das, was ich will, als berechtigt ansehe, und die andere Meinung bekämpfe, so komme ich auf dem physischen Plan in Streit. Nur meine Meinung festigen, heißt egoistisch sein. Meine Handlung als die einzig berechtigte ansehen, heißt egoistisch sein.
Nehmen wir an, ich nehme die Meinung des anderen in mich auf, suche in mir selber Harmonie herzustellen, so werde ich in ganz anderer Weise zu dem anderen stehen. Dann werde ich anfangen, ihn erst zu verstehen. Ableitung des Streites in der Außenwelt in eine Harmonisierung der inneren Kräfte des Menschen, so könnten wir auch ausdrücken den Fortgang in der Menschheitsentwickelung. Durch den Christus mußte dem Menschen die Möglichkeit gegeben werden, in sich harmonisch zu werden, in sich die Möglichkeit zu finden, die widerstrebenden Kräfte in seinem eigenen Innern zu harmonisieren. Der Christus gibt dem Menschen die Kraft, zuerst in sich selbst den Streit zu tilgen. Ohne den Christus ist das nimmermehr möglich." (Lit.: GA 112, S 207f)
LG Siegmund