1979 - besondere Erlebnisse?

Anfangs 1979 hab ich meinen Führerschein gemacht. Im Frühling war ich eine Woche in New York mit Freunden, war damals eine sehr weite und interessante Reise für mich. Der Sommer war nicht gerade überwältigend, denn ich mag mich an nichts erinnern. Im Herbst allerdings wurde ich volljährig (das war damals noch 20 in der Schweiz)...
 
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November 1979 begegnete mir zum 1. Mal der Tod. :rolleyes:
Mein wundervoller Großvater starb vor meinen Augen. Ich war noch ein Kind und konnte erst gar nicht begreifen, wie mir war. Er erhob den Kopf, rief die Namen seiner Jugendfreunde, die er begrüßte, und im nächsten Augenblick war er weg. Alle weinten. Ich spürte eine liebevolle Harmonie im Raum, die mein Gesicht streichelte. Keine Traurigkeit, denn irgend was ließ mich spüren, dass es kein Ende gibt.
Gleich ein Jahr später verstarb mein Lieblingsonkel. Bei ihm war ich nicht dabei, aber ich verspürte wieder keine Trauer. Ich begriff in dem Alter gedanklich nicht, was Ende/Tod bedeutet.
Das waren jedoch sehr entscheidende Momente in meinem Leben, die mich sehr prägten.
 
Hmm, 1979 war ein ehr durchwachsenes Jahr für mich.
Mobbing/seelischer Missbrauch in der Schule durch die Klassenlehrerin und immer stärker werden Symptome meiner Angsterkrankung die in dem Herbst so richtig ausbrach und an der ich bis heute noch zu knabbern habe.
Ich lernte meine damals beste Freundin kennen, die nur 1 1/2 Jahre später an einem Gehirntumor sterben sollte.
Politische Erinnerung: im Dezember marschierten die Russen in Afghanistan ein.
 
da machte ich mein examen als chemiker... hatte eine tolle stelle bei einem der grössten pharmaunternehmen mit super lieben kollegen in basel... war in einen "mann" verliebt der 3 jahre jünger war als ich, mit dem ich auch eine wohnung teilte obwohl das illegal war und bestraft wurde wenn man erwischt wurde... bereitete meine abreise vor - 6 mte oelfelder in saudi arabien und das als mädchen - nie wieder!!!... meine oma wurde in dem jahr 91... samstags ging man entweder in ein dancing (war damals noch keine dosenmusik sondern echte), an ein konzert oder an eine demo je nach dem... in der mittagspause lagen wir im sommer in einem park... eigentlich eine tolle unbeschwerte zeit
politisch und allgemein ist mir geblieben der ayatollah khomeini und das ganze drumherum, was meine eltern nicht sonderlich beruhigten, als ich loszog....
dann harrisburg... natürlich und ein flugzeugabsturz in saudi arabien...
 
Ich war zwei Jahre alt. Weiß nicht, ob es dieses Jahr war, als ich in die Kinderkrippe mußte. Ich denke schon. Und dort wollte ich nicht hin und habe immer ein großes Theater gemacht. Sonst kann ich mich an nichts erinnern.
 
Da war ich 14 Jahre alt und zum ersten Mal so richtig verliebt, sonst gab es in diesem Jahr nichts besonderes an das ich mich erinnern kann.

lg
Denara
 
Da ich in der nächsten Zeit nur noch sehr selten ans Internet gehen werde und auch jetzt nur kurz am PC sein kann, möchte ich euch zumindest die Frage zu diesem Jahr mitteilen (ich bin mir dabei bewusst, dass jetzt einige Ausführungen zu den michaelischen Qualitäten fehlen - aber das lässt sich ja nach und nach nachholen, zudem findet sich hier sicher der ein oder andere der dazu etwas sagen kann)...

...die innere Forschungsfrage zum Jahr 1979 ist, zu schauen wo ein Erlebnis/Ereignis mit den geistigen Impulsen des Erzengel Michael (z.Z. der leitende Geist der Menschheitsentwicklung) zu tun hat /haben könnte...​
 
Im August 1979 hatte ich meinen jetzigen Mann kennengelernt, so daß sich mein Leben von Grund auf geändert hat.:liebe1:
Keine Frage, 1979 war ein Schicksalsjahr für mich.


LG
Urajup
 
Das Jahr, in dem ich 17 wurde... lebte damals in einem Jugendwohnheim, in dem die Regeln sehr locker waren. Trieb mich meist nachts bis um 3 in meinem Szene-Stammlokal herum (war Kneipe, Rock-Café und Disco in einem Haus). Ich trug Haare und Fingernägel pechschwarz, lauschte den Klängen von Patti Smith (meine absolute Kult-Heldin damals), David Bowie, Lou Reed, Iggy Pop und den damals aufkommenden Punkbands, las Baudelaire, Rimbaud, Lovecraft und Poe und manchmal so kaputtes Zeug wie Willam S. Burroughs und Charles Bukowski, versuchte mich im Malen und machte Collagen, schwänzte die Schule, kiffte und nahm Speed. Sex and Drugs and Rock'n'Roll - so hieß ein Stück von Ian Dury zu der Zeit, und so konnte man auch meine damalige Lebensphilosophie überschreiben.

Es war eine Zeit (noch) glücklichen Rebellentums, eine Zeit, in der ich mich als "Abgedrehte unter Abgedrehten" wohlgefühlt habe, und in der vor meinem inneren Auge immer so etwas wie ein Kopfkino ablief. In dieser Zeit glaubte ich, das Leben bestehe nur aus Rausch, Tanz, Musik und Kunst, und das, was für andere der Alltag war, sei halt Teil von deren Realität, aber nicht meiner (ehrlich gesagt, ein bißchen von diesem Lebensgefühl habe ich mir bis heute - allerdings schon lange ohne das verlangen nach künstlichem Rausch - beibehalten ;)).

Allerdings kann ich nicht sagen, daß ich das spezifisch mit dem Jahr 1979 verbinde - eher mit 1978, denn schon damals nahm diese Entwicklung ihren Lauf (vor allem, nachdem ich im Frühjahr 78 zuhause ausgezogen war).
 
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ich war damals nonexistent, quasi noch im becken der 3 jährigen vorbereitungsphase auf mein erdhopsing.... allerdings gabs oder gibts ein besonderes erlebnis :liebe1: die geburt eines besonderen menschen im april 1979 :liebe1:
 
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