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Ich verliere mich selbst. Ich gehe ins Ungewisse und sterbe daran. Es ist mir egal. Ich höre, aber verstehe nichts

Jo. Der typische missionierende Erleuchtete, gibt sich Zwangshandlungen hin und will nicht einsehen, daß die anderen Selbste sich noch nicht zerstören oder zerstören lassen mögen.

Hast du einen gesehen, hast du alle gesehen...

;)
 
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Ich hab ja auch nicht behauptet, dass ich unzufrieden bin. Ich hab nur gemeint, dass ich es etwas leidenschaftslos finde, wenn jemand so gar keine Süchte hat. So eben wie du geschrieben hast, dass du frei wärst von Süchten.

Aber ich nehm dir das eh nicht wirklich ab ...... :D


:o
Frl.Zizipe

Ich überlege auch gerade, ob evtl. "Leere" mein Thema ist, zumindest jetzt, oder war. Ich hab schon auch manchmal das Gefühl platzen zu wollen, aber das hat ja nichts mit dem hier Beschriebenem zu tun. Das ist eher so ein "in etwas aufgehen wollen"-Gefühl. Wie auf dem Balkon stehen und fliegen wollen, oder sich im Mondenschein oder unter der Sonne mit ausgebreiteten Armen im Kreis drehen - also vor lauter Glück. Das sind dann so meine kleinen Momente, wenn ich daran denke.
 
Ich kann da nichts weiter zu sagen. Ich hab vielleicht mein Glück in und mit mir selbst, im Sein (gefunden), in manchen Momenten.

Das schließt aber nicht aus - ich schließe nicht aus - dass da nicht auch noch was mit einem anderen Menschen zusammen kommt.

Ich weiß es nicht.
 
Ist das bei Krankheiten so? Wenn ich krank bin, bin das nicht ich? Wenn mich jemand krank nimmt (und diesen Weg gemeinsam mit mir geht, ob ich gesund werde oder nicht), hat das nichts mit wahrer Liebe zu tun? Damit meine ich nicht, dass jemand Süchte unterstützen oder fördern soll.

Du meinst also, dass jemand der besoffen oder mit Drogen zugedröhnt ist - sich selbst ist, ja?!
Wenn du das glaubst, hast du keine Ahnung davon wie sehr Alkohol-/Drogen einen Menschen negativ verändern können.

Du kannst nicht alle Krankheiten in einen Topf werfen.
Es ist ein Unterschied, ob z.B. jemand Krebs, Aids hat oder ob derjenige ein Alkohol-/Drogenproblem hat.
 
Du meinst also, dass jemand der besoffen oder mit Drogen zugedröhnt ist - sich selbst ist, ja?!
Wenn du das glaubst, hast du keine Ahnung davon wie sehr Alkohol-/Drogen einen Menschen negativ verändern können.

Du kannst nicht alle Krankheiten in einen Topf werfen.
Es ist ein Unterschied, ob z.B. jemand Krebs, Aids hat oder ob derjenige ein Alkohol-/Drogenproblem hat.

Nein, meine ich nicht, aber das gehört für die Zeit (in der es so ist, wenn es so ist) zu mir, ist ein Teil von mir oder desjenigen.

Wie gesagt, wenn es so ist. Das Rauchen (Zigaretten) hat damals auch zu mir gehört, mich begleitet sozusagen. Heute kann ich mir nicht mehr vorstellen zu rauchen, dass ich das überhaupt gemacht hab und ich glaub auch das passt nicht mal zu mir. Heute hab ich aber auch mehr das Gefühl ich selbst zu sein als damals. Ich glaube auch nicht, dass es jemand geschafft hätte es mit Gewalt aus mir rauszuprügeln, meine Zigarettensucht. Es ist passiert, dass ich aufgehört hab, weil's vielleicht an der Zeit dazu/dafür war.
 
kommt drauf an wie bei sich selbst jemand ist wenn er nüchtern ist
wenn da schon nicht sich selbst sein - besteht die chance dass mit drogen näher bei sich möglich ist

:rolleyes:
 
kommt drauf an wie bei sich selbst jemand ist wenn er nüchtern ist
wenn da schon nicht sich selbst sein - besteht die chance dass mit drogen näher bei sich möglich ist

Ich hätte es jetzt eher andersrum vermutet.

Weil man's bei oder mit sich selbst nicht aushält sozusagen (werden Drogen konsumiert).
 
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