Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Naaaaaaja - jetzt stimmts nur bedingt. Weil es war ja nur ich die geredet hat - die andere hat ja eigentlich nur Fragen gestellt. Aber gut, es kommt dann schon irgendwie im Endeffekt ein Gespräch raus - also ich lass es halt gelten ...
Ich sage es nur ungern, aber die Sterne werden es wohl besser wissen als du 🤷‍♂️
 
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Ihre Bücher habe ich auch gelesen. Sehr interessant. Auch die Art und Weise, wie sie vermeintliche Wahrsager entmystifiziert.
Es ist so grausam, dass einige ein Geschäft damit machen, Vermisste als vermeintliche Hellseher aufzuspüren. Ich glaube es war die besagte Kriminalpsychologin, die befand, dass Wahrsager natürlich oft Recht haben. Wenn ein Verbrechen angenommen wird ist es leicht zu sagen, man würde einen einsamen Ort sehen...Bäume...einen abgelegenen Weg...

Ja, mit solchen (schwammigen) Aussagen hat man durchaus wahrscheinlich Recht, was man dann in der Retrospektive als tollen Beweis verkaufen kann. Es hilft nur wie gesagt rein gar nichts bei der Aufklärung des Falles.
 
Was steckt eigentlich wirklich hinter diesem verbissenen Kampf gegen Astrologie und alles, was sich mit dem rationalen Verstand nicht wirklich erklären lässt?
Diesem Feldzug gegen alles, was man in der Schule nicht beigebracht bekommen hat?
Es ist Angst. Eine tiefsitzende Angst vor Ohnmacht gegenüber dem Numinosen, der Transzendenz.
Der moderne Mensch möchte mit Biegen und Brechen alles mit genauen Zahlen und Ausmessungen dokumentiert und bewiesen haben, um die innere Unsicherheit zu bezwingen (fairerweise muss gesagt werden, dass das auch manche Astrologen so wollen).
Für alle Phänomene soll es eine naturwissenschaftliche Erklärung geben. Dabei verkrampft man sich aber im Aussichtslosen.
Wird von einem unerklärlichen Phänomen berichtet, wird sofort mit dem Etikett "erfunden" oder "gelogen" abgewunken.
Diejenigen, die besonders arrogant, überheblich und pseudo-souverän auftreten, sind gleichzeitig diejenigen, die innerlich am unsichersten sind und sich insgeheim unzulänglich fühlen. Sogar ein Herr Falco hat zugegeben, dass hinter seinem arroganten Gehabe Unsicherheit steckt.
 
Wird von einem unerklärlichen Phänomen berichtet, wird sofort mit dem Etikett "erfunden" oder "gelogen" abgewunken.
Es geht dabei ja nicht um Phänomene die unerklärlich sind, sondern um welche, die manche Menschen als unerklärlich betrachten.

Ich gehe davon aus, dass die meisten weder erfunden noch erlogen sind - sondern logisch erklärbar.

Mir ist nicht bekannt, dass es Phänomene gibt, für die wissenschaftliche Erklärungen nicht möglich sind.

 
(...) Es ist Angst. Eine tiefsitzende Angst vor Ohnmacht gegenüber dem Numinosen, der Transzendenz.

Nö. Es wäre doch toll, wenn die Astrologie wirklich das könnte, was diverse Astrologen behaupten. Wenn man die Eignung für einen Beruf wirklich im Radix ablesen könnte, was einige Astrologen als Dienstleistung auch für Firmen anbieten, könnte es den Rekrutierungsprozess gut vereinfachen. Dazu sollte aber erst einmal gut gezeigt werden, dass die entsprechenden Aussagen überzufällig gut stimmen.

Es wäre auch z.B. wunderbar, wenn das Bewusstsein auch unabhängig vom Gehirn existieren könnte. Das würde die Chance bieten, dass ich tatsächlich nochmal mir lieben Menschen begegnen könnte, die leider schon gestorben sind. Mein Wunschdenken dazu ist aber auch kein Beweis dafür.

Der moderne Mensch möchte mit Biegen und Brechen alles mit genauen Zahlen und Ausmessungen dokumentiert und bewiesen haben, um die innere Unsicherheit zu bezwingen (fairerweise muss gesagt werden, dass das auch manche Astrologen so wollen).

Ist es nicht eher so, dass sogar eher die Astrologen bzw. diejenigen, die dran glauben, hoffen, die Unsicherheit zu besiegen? Ich als jemand, der nicht an Astrologie glaube, habe eben nicht dieses Mittel, mit dem ich noch glaube Menschen einschätzen zu können. Mir bleibt nichts anderes übrig, als mit menschen zu reden, um sie kennen zu lernen, mit der Wahrscheinlichkeit, dass ich sie trotzdem falsch einschätze - sei es, weil ich vielleicht keine gute Menschenkenntnis habe oder sei es, weil mein Gegenüber ein guter Schauspieler ist, der mir was vormacht.
Ich als jemand, der nicht an astrologie glaubt, habe auch kein anderes "Navigationsinstrument" durch Lebenskriesen. Auch da muss ich mit der Unsicherheit leben, dass meine Entscheidungen falsch sind und mich nur tiefer in die Kriese reißen o.ä. Auch da muss ich mit der Unsicherheit leben, dass ich nicht weiß - ja nicht definitiv wissen kann - wie es weiter geht.
Es sind ja gerade Astrologen bzw. Leute, die an Astrologie glauben, die solche Unsicherheiten mit Hilfe der Astrologie abbauen wollen, weil sie behaupten, damit dann Antworten auf derartige Fragen zu bekommen... Lebensberatung basierend aufs Horoskop geben zu können.

Für alle Phänomene soll es eine naturwissenschaftliche Erklärung geben. Dabei verkrampft man sich aber im Aussichtslosen.
Wird von einem unerklärlichen Phänomen berichtet, wird sofort mit dem Etikett "erfunden" oder "gelogen" abgewunken.
Diejenigen, die besonders arrogant, überheblich und pseudo-souverän auftreten, sind gleichzeitig diejenigen, die innerlich am unsichersten sind und sich insgeheim unzulänglich fühlen. Sogar ein Herr Falco hat zugegeben, dass hinter seinem arroganten Gehabe Unsicherheit steckt.

Das kannst Du so interpretieren, wie Du willst. Ist das irgendein Beleg dafür, dann an den Aussagen darum etwas mehr wahr ist? Nein.
 
Ich empfehle diesen Link:

Übrigens halte ich es für sehr gefährlich anzunehmen, man könne "mit positiven Gefühlen schwere Krankheiten heilen."

Ich finde es irritierend wie der Bericht die ganze zeit im "angeblich.." Stiel geschrieben wird um schonmal gleich dem Leser das "Bild" in die gewünschte Richtung zu "malen "

Hab noch einen Link auf deutsch gefunden.. Ist von Amazon und der link funktioniert nicht also Screenshot..

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Wer english versteht tut sich aber gut seine Beiträge auf Youtube anzusehen und sich nicht abschrecken zu lassen das die Aufmachung des Bildes zum Video oft.. Mir jedenfalls.. Sehr unseriös wirken.. Ich finde man merkt das er viel weiß und er wirkt sehr Authentisch in dem was er sagt..

Aber das nur nebenbei denn es geht nicht wirklich um astrologie..
 
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Das muss kein Hindernis gegen wissenschaftliche Methodik sein.

Es wird ja gerne hervorgehoben, wie gut ein Horoskop auf die betreffende Person, für die es aufgestellt wurde, passen würden. Wenn das wirklich speziefisch stimmig wäre, müsste man auch ein Horoskop überzufällig gut einer Person zuordnen können. Auch darüber lässt sich dann eine Statistik erstellen, und so eine Studie ist dann auch reproduzierbar. Die Horoskope darin sind und bleiben aber individuell.

Auch ein Portrait zu malen ist eine Kunst. Wenn der Künstler es allerdings mit dem Anspruch macht und verkauft, dass es den Menschen gut und erkennbar abbildet, müsste z.B. auch das richtige Portrait dem entsprechenden menschen zugeordnet werden können.

Ja muss es, und ist es.

Du mischst hier Themenbereiche und da sehe ich, es geht mehr um DEINE Einstellung als alles andere.
Man kann Statistiken über Astrologie oder andere Künste nicht erstellen. Schon das wenig erfreuliche Wort "überzufällig" zeigt mir dass Du keine Ahnung hast, womit wir hier zu tun haben

Dann wären aber jegliche Aussagen darüber, welche Eigenschaften, Intentionen oder ähnliches von welchem astrologischen Aspekt angezeigt werden, absolut abzulehnen. Denn solche Aussagen wären, wenn sie wahr wären, sattistisch nunmal gut überprüfbar.

Die Astrologie ist eine Kunst welche die fraktale Natur des Universums wiederspiegelt. Was bedeutet das? Dass alle Holons in einem Universum gleichen und korrelierenden Einflüssen und Eigenschaften ausgesetzt sind. Dies heißt kurz dargestellt, die Einflüsse denen ein Planet ausgesetzt ist, ist der Mensch auch ausgesetzt. Die Veränderung, welche der Planet durchmacht, korrelliert mit dem des Menschen. Jeder aber in seinem eigenen Bereich. Dies ist so, weil dieses Universum auch eine holographische Natur besitzt.
Und jetzt kommt das Problem mit all dem Zeug was du von Dir gibst, und offensichtlich da nicht so viel Ahnung hast: Bewusstseinsinhalte sind nur unter gewissen Umständen erkennbar, erfahbar oder, und das ist noch komplexer erkannt. Wieso? Weil, man landet bei jedem einzelnen von uns an ganz persönlichen Erfahrungen, manche sind leicht zugänglich, viele andere aber nicht. Mitunter Themen die behaftet sind mit Traumata, Lügen, Tabuisierungen, Verstrickungen aller Art sind mitunter vom System "weggesperrt", über solche Theman weiß oft weder der Horoskopeigner noch der Astrologe erstmal Bescheid. Viele Themen tauchen erst auf, wenn z.B. Quadrate oder Sextile sie "antickern" vorher nicht. Viele erkennt man später weil man bei einem Therapeuten war, weil in einer Beziehung, weil Sex im Park, weil Bekannschaft im JFK Flughafen .... put a long list here ... das sind alles Einzelfälle. Diese Einzelfälle sind mit subjektiven Zusammenhängen verbunden. Und da werden fast immer falsche Aussagen kommen, weil wir ALLE Probleme haben und nicht alles über uns selbst wissen. Deswegen braucht man "fliessende" Künste und keine Modelle für tote Materie.
Und deswegen sage ich dir, dass du hiervon wenig verstehst: Statistiken befassen sich nicht mit dieser Verteilung von Einzelfällen, sie befassen sich mit gleichartigen "Mengen". Die Modelle sind schlicht und ergreifend inkompatibel. Deswegen gibt es diese Probleme, man braucht eine andere Wahrnehmung, um das zu verstehen, was ich hier sagen möchte. Deswegen kann die Astrologie auf keinen Fall ins mechanistischen Modell rein passen. Das tut sie nicht, das darf sie nicht, anonsten könnte sie ihre Aufgabe nicht erfüllen.
Nochmals: Die Nummer ist einfach, alles was nicht toter Materi ist, passt schlecht ins mechanistische Modell. Das Problem was wir haben ist, es gibt Menschen die aus einem Modell eine Religion gemacht haben, und am schlimmsten ist, weil sie nicht wissen, dass sie religiös veranlagt sind, reden sie unsäglich leeres und dummes Zeug. Und stehen hoch auf dem Roß der Unwissenden, aber meinen das Multiversum schon verstanden zu haben ...

Ich weiß, dass es Leute gibt, die damit werben bzw. behaupten, dass sie der Polizei etc. schon so viel geholfen hätten. bei genauer Betrachtung der Berichte bleibt da aber nur heiße Luft übrig. Sei es z.B., dass da sehr schwammige Aussagen gemacht wurden, die nicht wirklich zur Aufklärung geholfen haben, aber in der Rückschau als absolut passend hingedreht wurden etc. Ich kenne da viele Geschichten/Berichte, und ich kenne z.B. auch die Kriminalpsychologin Lydia Benneke, die dahingehend schon viel debunkt hat.

Und Du weißt nichts. Das ist klar und deutlich. Du kennst nur die Ansichten der Schule/Universität und ansonsten hast du klar nur Vorurteile vorzuweisen, denn ich bin mir sicher, du kennst keine Begabten, du hast NIE mit einem gearbeitet, dann würdest du anders reden.

Und klar gibt es Scharlatane, in jedem Bereich auf der Welt, auch Fälle wo Sachen nicht so funktionieren wie sie sollten. Es gibt aber sehr viel wo alles funktioniert wie es sollte. Dafür muss man aber sich mit diesem Thema befassen und die entsprechenden Menschen kennen. Mir ist aber mehr als klar, du hast KEINE AHNUNG über diese Bereiche, du gibst hier nur deine Meinung und die zählt in diesem Zusammenhang wenig.

Weißt Du, ein Skeptiker ist jemand der viele Modelle kennt, die Beschränkungen die jeweils vorhanden sind, kann gekonnt auf der adäquaten Art und Weise reden und sie in einem Gespräch positionieren. Einer der nur EIN Modell kennt, kann kein Skeptiker sein, er ist nur ein weiterer Gläubiger, der über sein sosein noch keine Ahnung hat.
 
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