Die Astrologie ist eine Kunst welche die fraktale Natur des Universums wiederspiegelt. Was bedeutet das? Dass alle Holons in einem Universum gleichen und korrelierenden Einflüssen und Eigenschaften ausgesetzt sind. Dies heißt kurz dargestellt, die Einflüsse denen ein Planet ausgesetzt ist, ist der Mensch auch ausgesetzt. Die Veränderung, welche der Planet durchmacht, korrelliert mit dem des Menschen. Jeder aber in seinem eigenen Bereich. Dies ist so, weil dieses Universum auch eine holographische Natur besitzt.
Wow. "Fraktale Natur", "holographisch". da hast du ein paar schöne Fachworte in eine Erklärung gesteckt. Von einem Beleg, dass es sich wirklich so verhält, wie Du hier erklärst, fehlt aber nach wie vor jede Spur.
Und jetzt kommt das Problem mit all dem Zeug was du von Dir gibst, und offensichtlich da nicht so viel Ahnung hast: Bewusstseinsinhalte sind nur unter gewissen Umständen erkennbar, erfahbar oder, und das ist noch komplexer erkannt. Wieso? Weil, man landet bei jedem einzelnen von uns an ganz persönlichen Erfahrungen, manche sind leicht zugänglich, viele andere aber nicht. Mitunter Themen die behaftet sind mit Traumata, Lügen, Tabuisierungen, Verstrickungen aller Art sind mitunter vom System "weggesperrt", über solche Theman weiß oft weder der Horoskopeigner noch der Astrologe erstmal Bescheid. Viele Themen tauchen erst auf, wenn z.B. Quadrate oder Sextile sie "antickern" vorher nicht. Viele erkennt man später weil man bei einem Therapeuten war, weil in einer Beziehung, weil Sex im Park, weil Bekannschaft im JFK Flughafen .... put a long list here ... das sind alles Einzelfälle. Diese Einzelfälle sind mit subjektiven Zusammenhängen verbunden. Und da werden fast immer falsche Aussagen kommen, weil wir ALLE Probleme haben und nicht alles über uns selbst wissen. Deswegen braucht man "fliessende" Künste und keine Modelle für tote Materie.
Und wonach entscheidest Du, was die falschen Aussagen sind? Weil sie nicht dazu passen, was zum Horoskop passt?
Wenn diese Probleme und Falschaussagen so schwerwiegend sind, dass jegliche statistische Bestätigung unmöglich würde, dann ist allerdings auch die Bestätigung von Klienten, die Astrologen gerne als Beleg für die Stimmigkeit aufführen, KEIN guter Beweis.
Und deswegen sage ich dir, dass du hiervon wenig verstehst: Statistiken befassen sich nicht mit dieser Verteilung von Einzelfällen, sie befassen sich mit gleichartigen "Mengen". Die Modelle sind schlicht und ergreifend inkompatibel. Deswegen gibt es diese Probleme, man braucht eine andere Wahrnehmung, um das zu verstehen, was ich hier sagen möchte. Deswegen kann die Astrologie auf keinen Fall ins mechanistischen Modell rein passen. Das tut sie nicht, das darf sie nicht, anonsten könnte sie ihre Aufgabe nicht erfüllen.
Was ist denn ihre Aufgabe? Was kann die Astrologie?
Und doch: Statistiken können sich auch mit einer Verteilung von Einzelfällen befassen.
Nochmals: Die Nummer ist einfach, alles was nicht toter Materi ist, passt schlecht ins mechanistische Modell. Das Problem was wir haben ist, es gibt Menschen die aus einem Modell eine Religion gemacht haben, und am schlimmsten ist, weil sie nicht wissen, dass sie religiös veranlagt sind, reden sie unsäglich leeres und dummes Zeug. Und stehen hoch auf dem Roß der Unwissenden, aber meinen das Multiversum schon verstanden zu haben ...
Die Nummer ist noch viel einfacher: Wenn die Behauptungen so stimmen würden, wie sie auch von Astrologen und Astrologie-Anhängern getätigt werden, würde sich das in einer entsprechenden Statistik zeigen lassen - egal ob mechanistisches Weltbild oder nicht. Eine Aussage wie: "Menschen mit ... sind vermehrt ... - das habe ich schon beobachtet." sind nunmal implizit statistische Behauptungen. Und solche Aussagen fallen im Astrologie-Unterforum häufig.
Alleine schon die Behauptung: "Das eigene Horoskop passt bemerkbar besser zu einem Menschen als irgendein anderes Horoskop." ist eine statistisch überrüfbare Aussage - es sei denn, die Stimmigkeit kommt nur dadurch zustande, dass Du Widersprüche zu Falschaussagen deklarierst.
Und Du weißt nichts. Das ist klar und deutlich. Du kennst nur die Ansichten der Schule/Universität und ansonsten hast du klar nur Vorurteile vorzuweisen, denn ich bin mir sicher, du kennst keine Begabten, du hast NIE mit einem gearbeitet, dann würdest du anders reden.
Wer "echt begabt" wäre, hätte auch keine Probleme damit, seine Begabung und Fähigkeiten unter wissenschaftlichen Bedingungen unter Beweis zu stellen. Wie solche Tests detailiert aussehen, hängt dann davon ab, was genau behauptet wird zu können. So lange da niemand gute Tests entsprechend zuverlässig besteht, gibt es keinen Grund davon auszugehen, dass jemand da wirklich echt begabt ist.