Zuviel Speichel beim Meditieren?

Ernst999

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Hallo,

Ich habe da noch eine Frage, wenn ich meditiere, bildet sich immer sehr viel Speichel im Mund und ich habe dann das Gefühl, dass ich ihn unbedingt schlucken muss. Wenn ich ihn dann aber schlucke, dann bekomme ich meist einen kratzigen Hals und muss dann oft Huste, was mich natürlich in meiner Konzentration stört.

Könnt ihr mir bitte sagen, wie ihr damit umgeht?

Danke und einen wunderschönen Tag :)
Ernst
 
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Hallo,

von diesem Problem habe ich schon gehört - und habe es auch selbst schon erlebt. Mein Eindruck ist, dass dies ein vorübergehendes Problem ist. Wichtig ist vor allem, dass Du dich nicht darauf konzentrierst, wieviel Speichel jetzt schon da ist oder gar immer wieder registrierst, dass es immer mehr wird und es folglich zum Zentrum und Selbstläufer deiner Meditation wird. Wenn Du es einfach ruhen lässt, dann wird es vergehen.

Wie lange meditierst Du schon? Bist Du vielleicht ein wenig aufgeregt ? Und kennst Du das Problem auch von Zahnarztbesuchen?

Liebe Grüße,
Energeia
 
Hallo Energeia,

Ich habe schon vor fast 7 Jahren begonnen zu meditieren, und habe es auch zu beginn sehr regelmäßig betrieben. Ich war da einer Gruppe beigetreten, wo ich aber immer mehr das Gefühl hatte, dass sich dies immer mehr in Richtung Sekte bewegte und darum bin ich dann wieder ausgestiegen. Leider ist aber dadurch auch die Intensität meiner Meditationen gesunken und in letzter Zeit habe ich meist nur zur Entspannung meditiert. Eigentlich waren es fast nur Entspannungsübungen mit Einbeziehung von Chakren. Ich medierte dabei hauptsächlich im Liegen.

Vor ca. 3 Wochen habe ich aber im Internet von einer für mich neuen Methode gelesen, wo ich das Gefühl hatte, dass ich auf diese Art wieder den richtigen Einstieg finden kann. Ich merke auch schon, dass meine Konzentration im Alltag gestiegen ist.

Zu beginn kam ich schon manchmal in Situationen, wo ich etwas aufgeregt war, aber dies ist in letzter Zeit wieder verschwunden. Während meiner Konzentration auf mein Mantram werde ich aber noch immer sehr stark von Gedanken aus meinem Alltag gestört, aber ich möchte jetzt wirklich einmal über einen längeren Zeitram versuchen meine Konzentration soweit zu steigern, dass ich sie zumindest eine halbe Stunde halten kann. Dies ist der eine Störfaktor und der andere ist eben mein Speichel.

Liebe Grüsse
Ernst
 
Hallo Ernst,

schlucken. Einfach schlucken. Das Kratzen im Hals vergeht nach einer Weile.
Der Speichelflu normalisiert sich nach einer Weile. Es ist eine Reaktion Deines
Körpers auf Deine Meditationsübung. Fahre fort in der Übung. Lass den Speichel
fliessen und schluck ihn einfach.

Viele Grüße
BeBe
 
bebe schrieb:
Hallo Ernst,

schlucken. Einfach schlucken. Das Kratzen im Hals vergeht nach einer Weile.
Der Speichelflu normalisiert sich nach einer Weile. Es ist eine Reaktion Deines
Körpers auf Deine Meditationsübung. Fahre fort in der Übung. Lass den Speichel
fliessen und schluck ihn einfach.

Viele Grüße
BeBe
Genau. Nimm das kinn ein bißchen zur Brust heran und richte Dein Scheitelchakra wirklich nach oben, dann geht das Schlucken leichter. (falls das Schlucken nicht "einfach" gehen sollte).

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
Hallo Ernst,

ich habe eben erst dein zweites Posting gelesen.

Zur Meditation wie Du sie übst möchte ich folgendes anmerken:

Meditieren im Sitzen ist einfacher auch wenn es im Liegen entspannter
erscheint. Es erscheint nur entspannter. Es ist wichtig zu sitzen, da die
aufrechte Position der Wirbelsäule eine tiefere Versenkung ermöglicht.

Im Sitzen schluckt sich auch der Speichel ohne Anstrengung.

Nachdem Du die Aufregung ja schon durchwandert bist ist der nächste
Schritt das Aufbäumen verschiedener Selbstkräfte. Verstand, Phantasie,
Gefühl, Angst, etc. irgendwann lernst Du an diesen Erscheinungen und
Verhalten vorbei zu gehen. Dann näherst Du Dich der Meditation, bis Du
irgendwann in Versenkung gehen kannst.

Ein ganz natürlicher Prozess. Man muss ihn nur durchwandern :).

Erzwinge nicht die halbe Stunde. Meditiere so tief Du kannst. Es hat
etwas mit Konzentration zu tun. Das hast Du schon richtig erkannt.

Es wird von alleine länger.

Cheers
Bebe
 
Hallo!
Also das ist ja komisch bei mir ist es umgekehrt ich bekomme immer einen Trockenen Hals und wenn ich mit Meditieren fertig bin fühle ich mich immer total ausgetrocknet was hat das zu bedeuten?
 
Shining Angel schrieb:
Hallo!
Also das ist ja komisch bei mir ist es umgekehrt ich bekomme immer einen Trockenen Hals und wenn ich mit Meditieren fertig bin fühle ich mich immer total ausgetrocknet was hat das zu bedeuten?

Mehr trinken. Also über den Tag verteilt mehr trinken.

Auch wenn Du glaubst dass Du genug trinkst ist vielleicht zur Zeit
etwas mehr Flüssigkeit für Dich notwendig.

Jedes körperliche Empfinden nach der Meditation kann ein
nützliches Signal sein. Wenn man sich ausgetrocknet fühlt sollte
man trinken. Einfaches Wasser.

Liebe Grüße
Bebe
 
hallo,

zuviel Speichel kann sich auch bilden, wenn sich die Zunge unbewußt bewegt. Beobachte einfach mal, ob sie das tut. Meist sind das nur ganz kleine Bewegungen, doch diese regen den Speichelfluß an... Es gibt einige Möglichkeiten, die Zunge während der meditation zu lagern - z.B. hinter die oberen Schneidezähne legen. Dann ist der Energiekreislauf auch geschlossen im Körper. Man kann die Zunge aber auch einfach unten, im Mund liegen lassen... Das tut man aber eher bei Entspannungsübungen.

Nahatkami
 
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Hallo,

Ich lege meine Zunge schon seit 2 Jahren immer auf den Gaumen, dass bin ich von meinen GiGong-Übungen so gewohnt. Ich habe das Gefühl, dass ich schon langsam besser mit meinem Speichelfluss zurecht komme.

Liebe Grüsse
Ernst
 
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