S
samo
Guest
Interessant, wie unterschiedliche Auskünfte die Ärzte geben.
Mine Kinder sind geimpft, ich nicht,
und meine jüngste Tochter hatte zu Ostern eine Zecke.
Da die Stelle sich entzündete und rundum rot und geschwollen wurde, sind wir zum Arzt und sie hat über zwei Wochen Penizillin nehmen müssen. Nach 4-6 Wochen kann man im Blut Borreliose nachweisen, falls die Zecke Träger dafür war. Bei meiner Tochter gab es zum Glück keine Anzeichen dafür.
Ich nehme mal an die leichte Schwellung meinerseits kam vom Kratzen.
Heute ist nicht viel mehr als ein gelsenähnlicher Stich übrig.
Als Grundregeln gelten:
Zecke vorsichtig entfernen, möglichst nicht den Körper dabei zerquetschen, und darauf achten, dass der Kopf auch rausgedreht werden kann.
Die Stelle anschließend sofort desinfizieren, und während der nächsten 8-14 Tage die Stelle beobachten - bei Rötungen und Schwellungen zum Arzt.
Und da Borreliose eine bakterielle Erkrankung ist, kann man sie gut mit Antibiotika im Anfangsstadium bekämpfen, wird die Erkrankung aber erst spät entdeckt, kann es zu den gefürchteten neurologischen Problemen kommen, da Borrelien alle Organe und auch den Zentralnervensystem befallen können.
Soweit so gut, aber den Kopf herauszudrehn bringt nichts,
Zecken haben ja keinen Schraubverschluss...
Zummindest hab ich das von einem Fachmann auf der
Zeckenschutzkonferenz gehört...
(fragt mich nicht was ich dort mache )