Wollen oder Müssen

Was dominiert in meinem Leben

  • Ich WILL

    Stimmen: 25 86,2%
  • Ich MUSS

    Stimmen: 7 24,1%

  • Umfrageteilnehmer
    29
so ist es im leben, ein ding und viele meinungen.
ich muss auf arbeit gehen, würde lieber einmal um die welt
laufen, ich muss an diesem geldspiel teilnehmen, da ich nicht
obdachlos sein will.ich muss mich und meine meinung vor anderen
behaupten, sonst laufe ich nur so mit, das will ich nicht.
und ich muss glauben, weil ich sonst verloren bin, und das will
ich nicht.für mich ist es ein lernprozess, dass was ich muss auch
zu wollen.ich will "frei" sein, also muss ich auf vieles verzichten.
es gibt regeln im leben, und ich muss sie einhalten,weil ich begriffen
habe, dass es sich leichter leben lässt, also will ich das.
und manchmal kann ein muss auch kreativ sein, eine herausforderung
an das selbst, was man von sich aus nicht will.
eines weiss ich aber, wir sind hier weil wir lernen müssen!!!:escape:
 
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*arianrhod* schrieb:
Ich muß dürfen wollen ;-)

Im Ernst: Ich habe das "muß" durch "darf" ersetzt, das erleichtert vieles.

Ich muß arbeiten, nein, ich darf...

Ich muß Steuerformulare ausfüllen, nein, ich darf...

Und ich darf ja wirklich, denn es gibt eine Menge Menschen, die dürfen das nicht, weil sie es nicht können...

Naja, wenn dich diese Variante glücklich macht.

Ich mag oder mag nicht.
Ich mache oder mache nicht.
Und manchmal mache ich etwas, obwohl ich es nicht mag,
weil es zu dem was ich mag dazugehört.
 
donnergrau schrieb:
eines weiss ich aber, wir sind hier weil wir lernen müssen!!!:escape:
Schön, dass du das weißt, Donnergrau.
Muß ich das auch wissen?
Mögen tue ich diese Einstellung auf jeden Fall nicht.
Nicht, dass ich nicht gerne lerne und auch die sekundäre Erfahrung finde ich sehr erstaunlich.
Aber ob dies wirklich"der" Sinn des Lebens ist, bleibt für mich fraglich.

Irgenwie finde ich das Überwinden wachstumsmäßig bedeutender als das Lernen.

LG
Olga
 
intrabilis schrieb:
Hallo Roah,

Es deuted viel darauf hin, dass es tatsächlich so ist. Besonders im Punkt Indoktriniertheit stimme ich zu.

Das Wollen kann durchaus zwanghaften Charakter haben, dennoch können wir das. Wozu sollte dieses Wollen nutze sein, kämen wir uns nicht dabei frei vor.
Ich sehe den Willen (frei lass ich mal beiseite:) ) mehr als Funktion, denn als Fiktion

Am Ende werfe ich noch eine Frage auf.
Wenn das Müssen das Leben diktiert, müssen, oder wollen wir dann leben? (Können tun wir's ja offensichtlich sowieso:) )

lg
Ich würde sagen wir wollen leben - nicht wir müssen --
 
Hi,

Anscheinend gehen Wollen/Müssen Hand in Hand.
Ist das Eine weg, geht das Andere auch.
Was "drunter" steckt ist hmmm... "willig", froh, so in etwa.
Toll das.
Vieleicht gibts da irgend ein fiktives "Belohnungssytem" dem man folgt.(mit wollen und müssen)

lg
 
Olga schrieb:
Schön, dass du das weißt, Donnergrau.
Muß ich das auch wissen?
Mögen tue ich diese Einstellung auf jeden Fall nicht.
Nicht, dass ich nicht gerne lerne und auch die sekundäre Erfahrung finde ich sehr erstaunlich.
Aber ob dies wirklich"der" Sinn des Lebens ist, bleibt für mich fraglich.

Irgenwie finde ich das Überwinden wachstumsmäßig bedeutender als das Lernen.

LG
Olga
ich denke wir müssen erfahrungen machen, sonst würden wir uns
gar nicht weiterentwickeln, und erfahrungen sind ja unser lehr-
meister im leben. wollen und müssen bedingen sich, es gibt das
eine nicht ohne das andere, jedenfalls nicht hier auf erden und
als mensch.wir tun alle dinge die wir nicht wirklich wollen, wir machen
es aber, weil wir so erzogen oder konditioniert sind,im wesentlichen
ist es wichtig sich selbst treu zu bleiben, und das muss man wollen.
l.g. donnergrau
 
donnergrau schrieb:
im wesentlichen
ist es wichtig sich selbst treu zu bleiben, und das muss man wollen.
l.g. donnergrau
Da kann ich dir nur beipflichten, Donnergrau.
Auch, und darin stimme ich dir zu, obwohl es noch kein muß bedingt:
"wer nicht lernt, leidet."
 
Roah schrieb:
Ich würde sagen wir wollen leben - nicht wir müssen --
Hi,
Sehe ich auch so.
Ich möchte dieses "Wollen" mit "Ja zum leben" umschreiben.
Anscheinend ist der "Lebenswille" ein anderer als der "Habenwille". Zwanglos halt.
Vieleicht hat den auch nicht jeder. Vieleicht ist sogar diese "Grundeinstellung" irgendwo bedingt.
Weiss ich einfach nicht.

lg
 
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Hi,
Sehe ich auch so.
Ich möchte dieses "Wollen" mit "Ja zum leben" umschreiben.
Anscheinend ist der "Lebenswille" ein anderer als der "Habenwille". Zwanglos halt.
Vieleicht hat den auch nicht jeder. Vieleicht ist sogar diese "Grundeinstellung" irgendwo bedingt.
Weiss ich einfach nicht.

lg

Ja, das wirkliche Wollen ist das wahre JA zum Leben. Allerdings haben das sehr viele Menschen nicht, obwohl sie denken, es zu haben. Unterbewußt ist da oft ein großer Anteil vorhanden, der nicht leben will. Das beeinflußt uns in allem was wir tun. Ohne dieses uneingeschränkte wahre JA zum Leben, fließt es nicht wirklich, wir haben immer wieder Hürden und machen uns selbst das Leben schwerer, als es sein müßte. Ich spreche da aus Erfahrung. ;)

Und "müssen" tut niemand etwas ! Entweder wir wollen oder eben nicht, aber gezwungen werden wir nicht, von nichts und niemand.

Liebe Grüße
Gabi
 
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