... oder die Frage nach dem Wissenserwerb. Ein wenig provozierend, die Überschrift, ich weiß, aber
inspiriert durch einen parallel laufenden Thread möchte ich mal die Fragen in den Raum stellen, wie, wodurch, auf welche Art und Weise Ihr Euch eigentlich *Wissen* aneignet.
Was ist überhaupt *Wissen* für Euch ?
Durch welche Medien und Einrichtungen und Institutionen bezieht Ihr es ?
Welche Kriterien gelten bezüglich Solidität und Qualität ?
Ab welchem Punkt seid Ihr ggf. auch bereit, einmal erworbenes *Wissen* in Frage zu stellen mit der Konsequenz vielleicht sogar einmal Korrekturen vorzunehmen ?
Wie groß ist der *Fühlfaktor* dabei ?
Oder ist *Wissenserwerb* relativ irrelevant ?
Es gäbe sicher noch diverse Fragen dazu, vielleicht ergibt sich ja noch etwas dazu.
Wenn man aus dem Wissen in die Gegenwart gelangt, dann ist schon viel gewonnen. Jetzt ist das Prob ein bißchen: wenn man Wissen immer nur aus der Vergangenheit bezieht, dann ist man ja polar in eine Richtung gewandt als Lernender. Daher würde ich empfehlen, beim Lernen auch immer in die Gegenwart zu schauen und in die Zukunft. Also immer auch die Frage verwenden im Hintergrund: inwieweit ist dieses Wissen eigentlich "tauglich", also rundheraus gutartig und ganzheitlich im Menschen anwendbar? Ist es zum Beispiel einem Fünfjährigem erklärbar? Daran würde ich Güte von Wissen messen. Wenn ja: gutes Wissen, wenn nein: Mumpitz. Der Mensch lernt eh nicht mehr danach, er modifiziert nur noch. Mööönsch, das wissemer doch, wenn wir wissen, daß wir mehr sind als unser denkender Geist und Physik und unsere Physiologie und Biologie und Psychologie nicht vernachlässigen und auch noch sehen, daß das alles ein funktionierender apparat sein kann, der eine funktionierende Kommunikation in einer funktionienden Gesellschaft ermöglicht. So ganz anders als heute. Mal mit Entwicklung drinne.
Wie muß ich es verstehen, was der Fachidiot mir durch sein Monokel versucht zu erklären? Wie kriege ich den Denkpolizisten weg, der sich z.B. an Publiziertem (also unter den Mobb gebrachten) Wissen orientiert? Wie kriege ich die Intergalaktische Disziplin Mensch-Sein erlernt, entwickele mich als als Mensch weiter als der Mensch heute im Allgemeinen entwickelt ist? Ich will ja zur Schöpfung und zur Zukunft beitragen und ich will daß es für Kinder schöner wird auf der Erde.
Richtig und Falsch kann eh weg. Das ist Mumpitz, nur vom Geld inthronisiertes Wunschdenken nach Besserung durch eine beliebig erforschbare, polar verwendbare, immergleiche Wahrheit. Es gibt eine Wahrheit hinter allem, was explodiert und implidiert und codifiziert und mumifiziert und geliert und kristallisiert und liest und spricht und schaut und urmelt. Selbst das karamelisieren ist nur eine Mode heute. Diabetes kommt mit Sieben-Meilen-Stiefeln, das Kind von Coca Cola wird geboren und Haribo lacht freudig mit.
heute göttlicher Schalk hier.
Deshalb guck ich ja so blöd.
Soweit die Sendung von der Maus.