Wissen von oder für (Super-)Intelligenzen ....

Dem könnte man durchaus zustimmen.

Manche Sachen, die hier besprochen werden haben wirklich nichts mehr mit Esoterik zu tun. Da kommen Menschen daher die Warnen vor Populäresoterik und dass man ja nicht über das gelesene Nachdenken sollte, denn der Schreiber muss ja notwendig ein ganz schlimmer sein...und so weiter und so fort.

Ich frag mich auch manchmal, wozu das eigentlich gut sein soll, wenn ständig irgendwer dazwischen Brüllt "Voooorsicht"!?!?

Grüße
Qia:zauberer1
Du liest da anscheinend Aussagen, die nicht mal zwischen, geschweige denn in den Zeilen stehen...

Nochmal extra für dich:
VOR-SICHT ---> Vorausschauen.


Und weißt du wie man das mythisch und altgriechisch wörtlich übersetzt?


PRO-METHEUS.
Der Lichtbringer.
Grüße aus dem Nachbarthread.
:clown:
 
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Hallo an alle,

ich finde Eure Antworten hochgradig spannend und interessant, wollte ich nur mal zwischenmelden ....

bis später

:)
 
Hmmm, ich bin neu hier, aber ich will mal versuchen mich hier einzubringen!

Was ist überhaupt *Wissen* für Euch ?

Also ich bin ständig auf der Suche nach Wissen; Wissen das sozusagen über die Grenzen der Schulen hinausgeht, soll heissen: Auch mal etwas zu akzeptieren das es laut Gesellschaft gar nicht geben darf; seinen eigenen Horizont zu erweitern und auch Dinge zu glauben die man nicht sehen kann, bzw die in unserer "wissenschaftlichen" Zeit nicht erklär bar sind......

Durch welche Medien und Einrichtungen und Institutionen bezieht Ihr es ?

Ich für meinen Teil versuche es über Bücher zu erlangen, immer wieder Kontakte zu knüpfen, oder auch mal durch interessant aussehende dokus weiterzukommen, aber es ist leider schwer, die Profitgeier von den "richtigen" bzw guten Sachen zu trennen, was mir bislang auch noch nicht ganz gelingt!

Welche Kriterien gelten bezüglich Solidität und Qualität ?

Dazu muss ich sagen das ich mich sehr von meinen Gefühlen leiten lasse, bei der Auswahl der Bücher etc.

Ab welchem Punkt seid Ihr ggf. auch bereit, einmal erworbenes *Wissen* in Frage zu stellen mit der Konsequenz vielleicht sogar einmal Korrekturen vorzunehmen ?

Eigentlich ständig! Denn hat nicht einmal jemand gesagt: Der Mensch lernt nie aus! - Das ist ja auch so, kaum meint man sich auszukennen kommen neue erkenntnisse und Erfahrungen und man beginnt umzudenken und anders zu handeln, (zumindest sollte es so sein) Doch es gibt auch immer wieder welche die nicht abweichen, die stur bleiben und ihren standpunkt eben mit Gewalt durchsetzen....

Wie groß ist der *Fühlfaktor* dabei ?

Ich würde sagen: SEHR Groß, denn fühlen tut man doch letztendlich mit seinem Herzen, und das Herz kann man nicht betrügen, zumindest nicht auf Dauer.....

Oder ist *Wissenserwerb* relativ irrelevant ?

Nein keineswegs! Aber ich würde behaupten das sich das jeder für sich entscheiden muss! Ich habe relativ spät begonnen mich mit diesen Dingen zu konfrontieren, und ich hab auch noch sicherlich jede menge Weg vor mir, aber ich sammle jede Information die ich kriegen kann, und ich bin längst nicht mehr so blindgläubig wie man es gerne von mir hätte.....


So, das ist erstmal mein Beitrag hierzu! Meine Meinung und meine Gedanken, sollte sich damit jemand beleidigt fühlen, so bitte ich im Voraus um verzeihung, da ich niemandem zu nahe treten wollte!
 
... oder die Frage nach dem Wissenserwerb. Ein wenig provozierend, die Überschrift, ich weiß, aber

inspiriert durch einen parallel laufenden Thread möchte ich mal die Fragen in den Raum stellen, wie, wodurch, auf welche Art und Weise Ihr Euch eigentlich *Wissen* aneignet.

Was ist überhaupt *Wissen* für Euch ?

Durch welche Medien und Einrichtungen und Institutionen bezieht Ihr es ?

Welche Kriterien gelten bezüglich Solidität und Qualität ?

Ab welchem Punkt seid Ihr ggf. auch bereit, einmal erworbenes *Wissen* in Frage zu stellen mit der Konsequenz vielleicht sogar einmal Korrekturen vorzunehmen ?

Wie groß ist der *Fühlfaktor* dabei ?

Oder ist *Wissenserwerb* relativ irrelevant ?

Es gäbe sicher noch diverse Fragen dazu, vielleicht ergibt sich ja noch etwas dazu.

:)

Moin Amanda :)

Wissen ist einmal für mich erhaltene Information die ich abgespeichert hab auf die ich jederzeit zugreifen kann. Wobei ich nicht der Meinung bin dass es unbedingt praktisch erfahren haben muß.

Dann das Wissen des Unterbewußtseins auf dass ich nicht ohne weiteres zugreifen kann. Ich nenn es auch sekundäre Wahrnehmung. Diese sekundären Wahrnehmungen können ggf. ins Bewußtsein gelangen z.B. die Wirkung von Werbung.


Andererseits gibt es für mich ein "kollektives Wissen"( ich ordne es dem Unbewußten zu) auf welches nur ganz bedingt zugegriffen werden kann.
Es äussert sich eher intuitiv auch das was Phantasie bezeichnet wird ordne ich diesem Wissensquell zu.

Grüßlies Ullili
 
..., wie, wodurch, auf welche Art und Weise Ihr Euch eigentlich *Wissen* aneignet. Meistens lesen, was mir unter die Finger kommt, zuhören, Fragen, Fernsehen, internet...

Was ist überhaupt *Wissen* für Euch ?
Alles das, was ich nicht bei mir im Hirn habe :)
Durch welche Medien und Einrichtungen und Institutionen bezieht Ihr es ?
siehe oben
Welche Kriterien gelten bezüglich Solidität und Qualität ?
Kommt drauf an , was ich "wissen "möchte. wenn ich wissen will wie eine Waschmaschine funktioniert andere als wenn ich wissen möchte, ob man nach dem Tod weiterlebt
Ab welchem Punkt seid Ihr ggf. auch bereit, einmal erworbenes *Wissen* in Frage zu stellen mit der Konsequenz vielleicht sogar einmal Korrekturen vorzunehmen ?andauernt

Wie groß ist der *Fühlfaktor* dabei ?
fast garnicht vorhanden

Oder ist *Wissenserwerb* relativ irrelevant ?
ene mene miste, es rappelt in der Kiste, di didada dumm, wer nicht fragt , bleibt dumm

Es gäbe sicher noch diverse Fragen dazu, vielleicht ergibt sich ja noch etwas dazu.

:)

:morgen:
Manchmal als Anstoss populärwissenschaftliche Magazine
..ach Qia..Du liest sowas?Ich denke das geht gaaaarnicht...tztztz
 
Hi an alle Schreibenden:),

auf jeden Fall läßt sich ja schon einmal feststellen, daß für einige User hier der Wissenserwerb offenbar eine nicht unerhebliche Rolle spielt und die auch bereit sind, sich diesbezüglich mitzuteilen.

Für eine Zwischenbilanz ist es aber wohl noch viel zu früh, denke ich.

Vielleicht kommen wir ja im Laufe der Zeit noch auf einen Austausch oder Anregungen z.B. über das auch erwähnte *kollektive Wissen* und anderes, jedenfalls freue ich mich sehr über jede Antwort und lasse diese erstmal sacken.

Viele Grüße an Euch

Amanda

:)
 
Das kollektive Wissen.....

Manchmal passiert es mir, dass ich der 101. Affe bin.

Da ist dann plötzlich ein Wissen da, das vorher nicht zur Verfügung gestanden ist.

Und ich weiß, dass es nun nicht von mir gekommen ist. Das sind dann die Erlebnisse, wo ich mit meinem ganzen "gesammelten" und "erlernten" Wissen in der Ecke stehe. Dieses Wissen fühlt sich anders an, es ist so "grundlos", da fehlen meine eigenen Gedankenkonstruktionen vorher, das ist wie eine Schlagzeile, die man in der Zeitung liest, ohne die Hintergrundstory zu sehen.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Mensch Amanda, ich möchte Dir gern antworten (hast eine Woche Zeit ?)

Schon als Kind viel gelesen und beobachet - dann VIEL Buchstabenwissen (bis ich gemerkt habe, dass es mit dem Leben kaum was zu tun hat) - und dann nur mehr auf Versuch und Irrtum (was bewährt sich und was nicht). Jetzt eher rein intuitiv - in meiner Klause spüren - spüren - spüren (Eiche und Birke fragen) - niemand mehr wichtiger nehmen (kochen alle nur mit Wasser und haben ihre Scheinwelten). Bücher kaum mehr - weil ich es hasse, wenn jemand 300 Seiten dafür braucht, was man in wenigen Sätzen assprechen könnte. Offen sein. Durch halb Europa fahren, wenn dort ein Mensch ist, der mich interessiert. In einem drittklassigen Kung-Fu Film kann ein Satz sein, der eine neue Mini-Erleuchtung bringt. Manchmal leiden wie verrückt und durch eine Hölle gehen. Beobachten, verknüpfen - zB. von der Musik aufs Leben. Fehler und Dummheiten machen - und so dazu lernen. Andere Menschen gern haben. Mich gern haben. Tiere und Pflanzen auch. Und seelische Wesen erst recht. Mich ernst nehmen (und fröhlich) - und andere und ihre Fähigkeiten. Nochmals : ernst nehmen, was ich spüre. Lieben. Zuhören. Und manchmal einfach meinen Mund reden lassen - und plötzlich sagt er was Neues und Gscheites. (Kostet aber manchmal einen Arbeitsplatz - Hihi !!) Mich durch Angst nicht bremsen lassen und mich möglichst nicht mehr verkaufen und prostituieren.

Und VIEL LACHEN !!! (Anders ist diese Welt und so manches Menschlein nicht zu ertragen. Und ich und meine gesammelten Dummheiten auch nicht)

Und vor allem : Wissen nicht mehr wichtig nehmen !

Eigentlich ganz einfach (kurz zusammengefasst) : mich dem Wissen und der Welt micht mehr verschließen und ihr mein Bild überzustülpen zu versuchen. Das Wissen kommt doch eh zu uns. (Nur wir lassen es meist nicht rein, weil es uns nicht in den Kram passt !) Das war jetzt wieder gscheit, gell ?

Dem Wissen die Türe öffnen, wenn es anklopft ...

So - jetzt biste hoffentlich gscheiter ...

Yours zinzereli,

Reinhard
 
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Huhu!

Mir fiel ganz spontan das Buch Siddharta von Hermann Hesse ein.

Und zwar die Stelle, an der Siddharta erkennt, dass der Fährmann genau dort ist, wo er sein ganzes Leben lang hin wollte und schließlich selber Fährmann wird.

Siddharta war der Sohn des Brahmanen, der alle Lebensformen ausprobiert hat und reichlich Bildung erfahren hat, der Fährmann wurde erleuchtet, indem er sein ganzes Leben lang den Fluss betrachtet hat.

(Ist schon ein paar Jahre her, ich hoffe, da sind keine groben Fehler drin)

LG von Sansara
 
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