Wissen von oder für (Super-)Intelligenzen ....

....oder die Frage nach dem Wissenserwerb.

Ich habe heute gerade mit jemandem darüber gesprochen, daher gebe ich einen Teil dieser Ergebnisse hier herein.

In dem Gespräch wurde unterschieden in erlerntes, angelerntes, auswendig gelerntes Wissen durch all die Medien und Institutionen, die ja auch erwähnt wurden, z.B. als philosophisches Konstrukt o.ä.. Dies ist eine wichtige und gute intellektuelle Basis.

Im weiteren - das wurde hier auch schon erwähnt - in erfahrenes, oder erfahrbar gemachtes Wissen. Wenn also die philosophischen Konstrukte und der Denker nicht mehr getrennt voneinander sind, statt dessen der Denkende kraft welcher Fähigkeiten auch immer zu diesem Wissen selbst geworden ist. Das ist wohl die höchste Form von Wissen, wie man sich das vorzustellen hat, da bedarf es wohl sicherlich einiger intensiver Gedanken darüber.

Eine interessante Idee und sie lädt ein zu tiefschürfendem Philosophieren.
hallo the joker,

ja, wonach schürft man dann, wenn man so tief schürft, wie Du? Ich denke, man surft direktemang in die Gegenwart. Denken geht mit ch nämlich nicht sehr gut einher. Ch hat einfach nur message. (mess-it-ch) Einen Dr. h.c. kriegt man, obwohl man eigentlich nix genaues weiß, aber mehr als andere.
h.c. <---> c.h.

Das Wissen wieder zum "mess" machen und die mess-age dabei dann auch vollständig, in ihrer polaren Verstehbarkeit sehen. Ist das ein (zeit-)Alter (age), das uns eine Welt macht, wo wir wie in einer Messe aus Lug und Trug leben, oder ist das mess in der mess-age der Ausdruck für "Müll", ein Gruß vom Messie?
Der Messie sammelt alles und er behält es dann, weil man weiß nicht, ob man das noch einmal benötigt, das Ding da. Dabei ist er in der Regel ungeordnet. Es gibt natürlich auch Messies, die alles möngschenenmass ordnen und stapeln und etikettieren: "Tüten". Und dann machst Du den Schrank auf und Dir fallen lauter Tüten entgegegen.

Der andere Messe-Haltende, der hält ein Buch in der Hand und spricht über Verhalten während des Lebens, um den Tod und das Leben in einer Gemeinsamkeit zu halten--- die gesellschaftlich aber nicht empfunden werden kann, wenn man wach ist und in seinem AETAS (alter der Zeit) lebt.

In die Esoterik sich verspielend ist ein schöner Tauchgang zu erleben. T und auch, Tauch. Aber was tauscht man gegen des T ein? Ein S?

St-ellen wir uns das mal im Bogen vor. Hier gehe ich los, dann kommt der Bogen, der von mir ausgeht und mein Sandmännchen wandert von hier aus losgehend dortdrüben hin zum Horizont, wo der Bogen wieder auf der Erde ankommt. Wenn ich also meinen esoterischen Ritt, meinen Flug mit Lucifer und seinen Zahlen und Räumen und den Geschichten der anderen Engel, beendet habe und der Bogen (arch-) rund geworden ist, dann entsteht mir die Farbe im Ring und ich bin an einem neuen Platz im Leben angekommen. Aber was hat sich geändert in der Zwischenzeit? Ein Rückblick hat sich ergeben, ein Neuer. Er "bildet" mich, indem ich ihn betrachte. Wie war das? Wer war ich da auf diesem Bogen? Nun, ich war krumm. Ich durfte mich archen, um den Bogen zu spannen, meine Saiten zu streicheln, meine Seiten zu sehen, mein Bild wieder zu bekommen und meine eigene Geschichte, die "dichter" ist als jede andere Geschichte, die ich konsumieren könnte. la mia bio graphia. affia. maffia, messia, maria, Arier, paariger Haariger. :clown: (eine kleine Affenschaukel)

Heute ist kein Bogen. Es ist 8:50 Uhr am 31.03.2007 und der Himmel ist grau.

Und nachdem vor ein paar Tagen mein Gehirn durchgebrannt ist, hat es kurz danach meine Graphikkarte zersägt. Trixi Maus hatte nor noch 5 dicke blaue Balken auf dem Bildschirm. Erst erschienen 5 kleine blaue Balken an seiner Maus und dann waren sie groß. 5 grosse blaue Balken, so etwa:

|||||

und ein Krabbelstrom hat ihm das Modem (me Dom :banane: ) zersäbelt, er bekommt wohl eine neue Kathedrale. Ich spüre sie schon, es ist eine Möhre im Hals rechts da, wo mein Saitenstrang mir mein Mandelauge verhütet.

Mehr weiß ich heute nicht und gut, daß das (Super-) in Klammern ist. Weil : hyper. isja besser, ney?

supernase: (O: <-------schnupfen)
hypernose: ( : <-------all fuck Tor :clown: NOW :foto:
 
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... oder die Frage nach dem Wissenserwerb. Ein wenig provozierend, die Überschrift, ich weiß, aber inspiriert durch einen parallel laufenden Thread möchte ich mal die Fragen in den Raum stellen, wie, wodurch, auf welche Art und Weise Ihr Euch eigentlich *Wissen* aneignet.
Ok, ich versuch' es auch mal:

Was ist überhaupt *Wissen* für Euch ?
Die Welt verstehen (lernen) oder zumindest der Versuch.

Durch welche Medien und Einrichtungen und Institutionen bezieht Ihr es ?
Alles, was greifbar ist/war. Kinderwissen, Schulwissen, Alltagswissen, Uniwissen, erfahrenes Wissen, Buchwissen, Denkwissen, intuitives Wissen, (manchmal auch selektive Wahrnehmung, gebe ich zu)... alle verschmelzen irgendwann zu einem Pool, aus dem geschöpft werden kann.

Welche Kriterien gelten bezüglich Solidität und Qualität ?
Hm, habe da sehr individuelle Maßstäbe. Jedenfalls schert es mich inzwischen wenig, ob mir wichtige Themen wissenschaftliche Anerkennung finden.

Ab welchem Punkt seid Ihr ggf. auch bereit, einmal erworbenes *Wissen* in Frage zu stellen mit der Konsequenz vielleicht sogar einmal Korrekturen vorzunehmen ?
Eigentlich immer, wenn überzeugende Belege vorhanden sind. Ich halte Wissen nicht für endgültig, sondern vorläufig, es entwickelt sich.

Wie groß ist der *Fühlfaktor* dabei ?
Kommt auf's Thema an, Intuition spielt keine geringe Rolle. Oder anders: bei Themen, zu denen ich eine starke Affinität verspüre, kann es schon mal vorkommen, dass ich schwerer zu belehren bin. *g*

Oder ist *Wissenserwerb* relativ irrelevant ?
Nein, ich halte ihn für einen der Gründe, derentwegen wir uns für das Abenteuer Erdenleben entschieden haben. Wissenserwerb im Sinne von möglichst umfassendem Verstehenlernen. Irrelevant ist Wissen, wenn man/frau sich nur damit schmückt. (Kannte mal jemanden, der "Wissen als Gebrauchswert" und "Wissen als Tauschwert" unterschieden hat. Ich möchte es gern gebrauchen.)

Es gäbe sicher noch diverse Fragen dazu, vielleicht ergibt sich ja noch etwas dazu. :)
Haben die bisherigen Beiträge schon bewiesen - ich hoffe, ich schaffe es, den Thread weiter zu verfolgen. :)
 
Hi bluebird,

Du schreibst, Du möchtest Dein Wissen gebrauchen. Darf ich fragen, was Du bisher für Möglichkeiten entdeckt hast, Wissen urbar zu machen? (falls "Wissen urbar machen" der Ausdruck ist, der beschreibt, was Du in Deinem Beitrag bezüglich des Umgehens mit Wissen unterschieden hast) Das finde ich eine intelligente Unterscheidung und ich fände es schön, wenn wir uns darüber unterhalten könnten. Wäre doch superintelligent die Möglichkeit zu nutzen und einmal zu sehen, was vielleicht nach einem anfänglichen Wissensaustausch dann veilleicht sogar an gemeinsamen Erkenntnissen möglich ist. Wenn zwei gemeinsam denken ist das ja sehr viel superintelligenter als wenn nur einer denken tut...

ich schlaf mal drüber. dann schreib ich vielleicht mal was dazu.

Liebe Grüsse,
Trixi Maus
 
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Ok, ich versuch' es auch mal:

Was ist überhaupt *Wissen* für Euch ?
Die Welt verstehen (lernen) oder zumindest der Versuch.

Durch welche Medien und Einrichtungen und Institutionen bezieht Ihr es ?
Alles, was greifbar ist/war. Kinderwissen, Schulwissen, Alltagswissen, Uniwissen, erfahrenes Wissen, Buchwissen, Denkwissen, intuitives Wissen, (manchmal auch selektive Wahrnehmung, gebe ich zu)... alle verschmelzen irgendwann zu einem Pool, aus dem geschöpft werden kann.

Welche Kriterien gelten bezüglich Solidität und Qualität ?
Hm, habe da sehr individuelle Maßstäbe. Jedenfalls schert es mich inzwischen wenig, ob mir wichtige Themen wissenschaftliche Anerkennung finden.

Ab welchem Punkt seid Ihr ggf. auch bereit, einmal erworbenes *Wissen* in Frage zu stellen mit der Konsequenz vielleicht sogar einmal Korrekturen vorzunehmen ?
Eigentlich immer, wenn überzeugende Belege vorhanden sind. Ich halte Wissen nicht für endgültig, sondern vorläufig, es entwickelt sich.

Wie groß ist der *Fühlfaktor* dabei ?
Kommt auf's Thema an, Intuition spielt keine geringe Rolle. Oder anders: bei Themen, zu denen ich eine starke Affinität verspüre, kann es schon mal vorkommen, dass ich schwerer zu belehren bin. *g*

Oder ist *Wissenserwerb* relativ irrelevant ?
Nein, ich halte ihn für einen der Gründe, derentwegen wir uns für das Abenteuer Erdenleben entschieden haben. Wissenserwerb im Sinne von möglichst umfassendem Verstehenlernen. Irrelevant ist Wissen, wenn man/frau sich nur damit schmückt. (Kannte mal jemanden, der "Wissen als Gebrauchswert" und "Wissen als Tauschwert" unterschieden hat. Ich möchte es gern gebrauchen.)

Es gäbe sicher noch diverse Fragen dazu, vielleicht ergibt sich ja noch etwas dazu. :)
Haben die bisherigen Beiträge schon bewiesen - ich hoffe, ich schaffe es, den Thread weiter zu verfolgen. :)

Hallo bluebird11,

da treffen wir uns also wieder :),

ja, endgültig ist Wissen sicher nie. Obwohl es aus meiner Sicht ganz sicher eine - ich nannte das bisher so und tue es noch *Wahrheit hinter der Wahrheit* gibt - was heißen soll, daß neben den 6,799 usw. Milliarden individueller (phänomenologischer) Wahrheiten auf diesem Erdball es eine unverrückbare Wahrheit hinter all dem gibt (in der Transphänomenalität sozusagen).

Und es könnte so sein, daß wir uns Stück für Stück für Stück dieser *Wahrheit hinter der Wahrheit* wieder annähern, warum annähern und warum wieder ? Weil wir im Besitz davon sind, sonst wären wir nicht hier. Es ist nur nicht entsprechend verfügbar.

Wenn man Wissen gebrauchen kann, dann dürfte es wohl tatsächlich auch echtes Wissen genannt werden. Alles andere sind Theorien, Hypothesen usw. Ein guter Gedanke, finde ich - Wissen gebrauchen.

Grüße Amanda

:)
 
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