Wissen von oder für (Super-)Intelligenzen ....

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AmandaJohneson

Guest
... oder die Frage nach dem Wissenserwerb. Ein wenig provozierend, die Überschrift, ich weiß, aber

inspiriert durch einen parallel laufenden Thread möchte ich mal die Fragen in den Raum stellen, wie, wodurch, auf welche Art und Weise Ihr Euch eigentlich *Wissen* aneignet.

Was ist überhaupt *Wissen* für Euch ?

Durch welche Medien und Einrichtungen und Institutionen bezieht Ihr es ?

Welche Kriterien gelten bezüglich Solidität und Qualität ?

Ab welchem Punkt seid Ihr ggf. auch bereit, einmal erworbenes *Wissen* in Frage zu stellen mit der Konsequenz vielleicht sogar einmal Korrekturen vorzunehmen ?

Wie groß ist der *Fühlfaktor* dabei ?

Oder ist *Wissenserwerb* relativ irrelevant ?

Es gäbe sicher noch diverse Fragen dazu, vielleicht ergibt sich ja noch etwas dazu.

:)
 
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Hallo Amanda!

Da sich keiner dazu äußert, werde ich es mal versuchen. ;)

inspiriert durch einen parallel laufenden Thread möchte ich mal die Fragen in den Raum stellen, wie, wodurch, auf welche Art und Weise Ihr Euch eigentlich *Wissen* aneignet.

Das kommt darauf an, welche Art von Wissen du meinst. Da gibt es da das allgemeine Wissen, was man in der Schule lernt. Dann gibt es das Wissen was man sich im laufe des Lebens durch Lebenserfahrung aneigenet. Das innere Wissen. Und dann gibt es ja auch noch das Wissen aus Büchern, TV u.a. Ich persönlich nutze alle 4 Arten.

Was ist überhaupt *Wissen* für Euch ?

Wissen = bescheid Wissen. Zu wissen, was was ist, wie etwas geht, was man in welcher Situation machen muss, Wissen, was richtig und was falsch ist etc...

Durch welche Medien und Einrichtungen und Institutionen bezieht Ihr es ?

Bücher, TV, Internet, Esoterikforum ;)

Welche Kriterien gelten bezüglich Solidität und Qualität ?

Fällt mir im Moment nichts zu ein.

Ab welchem Punkt seid Ihr ggf. auch bereit, einmal erworbenes *Wissen* in Frage zu stellen mit der Konsequenz vielleicht sogar einmal Korrekturen vorzunehmen ?

Ich bin eigentlich immer bereit, mein Wissen in Frage zu stellen, denn nur so lernt man dazu.

Wie groß ist der *Fühlfaktor* dabei ?

Sehr groß, denn ich achte viel auf mein Gefühl.

Oder ist *Wissenserwerb* relativ irrelevant ?

Eigentlich nicht. Für mich zumindest nicht. Ich bin wie ein Staubsauger, der das Wissen förmlich aufsaugt. Oder wie in dem Film "Nr. 5 lebt" --- "Ich brauche Input" :clown:

Es gäbe sicher noch diverse Fragen dazu, vielleicht ergibt sich ja noch etwas dazu.

Vielleicht äußert sich ja noch jemand. Bin mal gespannt. :D

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Hallo Amanda!

Da sich keiner dazu äußert, werde ich es mal versuchen. ;)

Vielleicht äußert sich ja noch jemand. Bin mal gespannt. :D

Liebe Grüße
Nordluchs

Hi Nordluchs,

ja, das finde ich klasse, daß Du Dich traust. Vielleicht kommen ja noch Wortmeldungen, ich komme später wieder auf Deine zurück.

Erstmal einen schönen Sonntag-Morgen

:)
 
... oder die Frage nach dem Wissenserwerb. Ein wenig provozierend, die Überschrift, ich weiß, aber

inspiriert durch einen parallel laufenden Thread möchte ich mal die Fragen in den Raum stellen, wie, wodurch, auf welche Art und Weise Ihr Euch eigentlich *Wissen* aneignet.


Hi Du, lustige Idee.

Was ist überhaupt *Wissen* für Euch ?

Theoretisches Wissen bedeutet für mich "Philosophie" das heißt....praktisch nicht erfahren und deshalb noch kein vollständiges Wissen.

Vollständiges, also echtes Wissen ist für mich Erfahrung.

Durch welche Medien und Einrichtungen und Institutionen bezieht Ihr es ?

Bücher, praktische Anwendung bestimmter ausgelöster Thesen, soweit das geht....Meditation, Kontemplation. Manchmal als Anstoss populärwissenschaftliche Magazine oder Forengespräche.

Welche Kriterien gelten bezüglich Solidität und Qualität ?

Gezielte Ausarbeitung nach Klarheitsstufen mit Referenzierungen und kritischer Würdigung.

Bei der Auswahl der Bücher spielt die Fachkompetenz des Autors eine Rolle und ich lasse mich da von Buch zu Buch von den Quellennachweisen und Interesse lenken. Fachkompetenz kann im spirituellen Sinne auch durch die qualität bestimmter Aussagen sein. Bedarf aber der Prüfung dann.

Ab welchem Punkt seid Ihr ggf. auch bereit, einmal erworbenes *Wissen* in Frage zu stellen mit der Konsequenz vielleicht sogar einmal Korrekturen vorzunehmen ?

Wenns mich zum nachdenken bringt, mich berührt oder einfach das bessere Argument ist.

Wie groß ist der *Fühlfaktor* dabei ?

Direkter Abgleich zwischen Gefühl und Denken. Also 50/50 ca.

Oder ist *Wissenserwerb* relativ irrelevant ?

Ganz und gar nicht. Das Hirn braucht auch Futter.

Es gäbe sicher noch diverse Fragen dazu, vielleicht ergibt sich ja noch etwas dazu.

:)

Alles Gute
Qia:zauberer1
 
Hallo Amanda

Ich möchte mich auch trauen!
Da ich in einer anderen Zeit geboren und aufgewachsen bin, nähmlich 1934 und meine Schulische bildun zu wünschen übrig ließen, zu meiner hatten die Mädchen andere aufgaben, als die Schulbank zu drücken. Habe ich mein Wissen aus der Realitet des Leben und den Büchern bezogen. So war es für mich nicht einfach, die Jenseitige Erfahrung die ich mit 60 machte zu begreifen un zu realisieren.

Den ich war weder gläubig noch religiös so suchte ich hir im Forum nach Erklährungen. Die ich auch bekommen konnte, das war noch damals vor einigen Jahren. Inzwischen hatte es sich sehr verändert. Die Möglichkeit sein Wissen durch Leute die was zu sagen haben zu bereichern ist nicht mehr so oft gegeben. Da man oft den eindruck hatt mann währe in allen Möglichen Foren nur nich in einem Esoforum. Aber das weist du ja sicherlich selbst.

L.G. Maud
 
Die Möglichkeit sein Wissen durch Leute die was zu sagen haben zu bereichern ist nicht mehr so oft gegeben. Da man oft den eindruck hatt mann währe in allen Möglichen Foren nur nich in einem Esoforum. Aber das weist du ja sicherlich selbst.

L.G. Maud[/COLOR]

Dem könnte man durchaus zustimmen.

Manche Sachen, die hier besprochen werden haben wirklich nichts mehr mit Esoterik zu tun. Da kommen Menschen daher die Warnen vor Populäresoterik und dass man ja nicht über das gelesene Nachdenken sollte, denn der Schreiber muss ja notwendig ein ganz schlimmer sein...und so weiter und so fort.

Ich frag mich auch manchmal, wozu das eigentlich gut sein soll, wenn ständig irgendwer dazwischen Brüllt "Voooorsicht"!?!?

Grüße
Qia:zauberer1
 
>>> erst mal nen kritischen Blick auf das gelesene wirft.....:)....und dannnnnn

drüber nachdenkt.....:clown: ...und vielleicht nen Komentar später abgibt:escape:

Grüßlies vom Ulien
 
Dem könnte man durchaus zustimmen.

Manche Sachen, die hier besprochen werden haben wirklich nichts mehr mit Esoterik zu tun. Da kommen Menschen daher die Warnen vor Populäresoterik und dass man ja nicht über das gelesene Nachdenken sollte, denn der Schreiber muss ja notwendig ein ganz schlimmer sein...und so weiter und so fort.

Ich frag mich auch manchmal, wozu das eigentlich gut sein soll, wenn ständig irgendwer dazwischen Brüllt "Voooorsicht"!?!?

Grüße
Qia:zauberer1


Halo Zauberer

Das hört sich ja noch harmlos an, ich bekam am anfang hier mehrmals den Exozismus angeboten. Den Koran in meine E-Maiel reinkopirt weil ich vom Teufel bessen sei. Also mach dir nichts daraus, das vergisst man messer schnell wieder.

L.G. Maud
 
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Schalom Amanda

Was ist überhaupt *Wissen* für Euch ?

zum einen ist Wissen für mich Faktenwissen.. also das Wissen, wie Gross die Erde ist, wann Caesar wo was getan hat, was wurde beim Nicäischen Konzil beschlossen usw... dieses Wissen beziehe ich hauptsächlich aus dem Internet (Wikipedia und weiterführende Links) und aus Büchern.

zum anderen ist Wissen Erfahrungswissen, welches ich durch Beobachtung und Selbstbeobachtung Erfahre... dieses Wissen ist wenger Faktenbezogen sondern hat viel mit der Gefühlsebene zu tun, mit Intuition usw..

und dann, und dass ist eigentlich das entscheidende, ist die Verknüpfung des Faktischen Wissens, mit dem Erfahrungswissen - das würde ich nun als Philosophie bezeichnen - also die Integration des Faktischen Wissens in ein Weltbild, dass vom Gefühlten Wissen abhängig ist... das ist dann mehr die Frage nach der Bedeutung der Fakten: was Bedeuten diese Fakten für mich, welchen Stellenwert haben sie usw. Ich denke, aus dieser Wechselwirkung von Faktenwissen und Erlebnisswissen entsteht so was wie Lebenserfahrung, Weisheit usw..

Durch welche Medien und Einrichtungen und Institutionen bezieht Ihr es ?

eben, durch Internet (Wikipedia), Bücher und Erfahrung/Beobachtung... beim TV unterscheide ich sehr stark zwischen den Verschiedenen Fernsehsender: was Fernsehsender die nur auf Quoten und Werbung aus sind so verzapfen hat für mich keinen Stellenwert, anderst, was z.b. ARTE oder 3sat so erzählen.

Welche Kriterien gelten bezüglich Solidität und Qualität ?

Beim Faktenwissen ganz klar die Überprüfbarkeit der Fakten und die Grundlage aufdenen die Fakten evaluiert wurden... bei Büchern gucke ich da z.b. auf den Verlag von dem ein Buch kommt - kommt es aus einem Fundierten Verlag (z.b. Diogenes oder, in bezug auf die Esoterik aus dem Sphinxs oder dem Ansata Verlag), oder kommt es von einem Zwielichtgen Verlag (z.b. Argo oder einem Eigenverlag) - dann frage ich mich: wer hat dieses Buch warum geschrieben... wieder in Bezug auf die Esoterik: ist es z.b. ein Romantisierendes, Propagandistisches Buch, oder ist es ein Wissenschaftlich Fundiertes, dass die Materie auch Kritisch auseinandernimmt... ein weiteres Faktum ist die Quellenlage eines Buches: wie breitgefächert sind die Quellen, wie geht man mit ihnen um, halten die Quellen was usw... ein weiters Qualitätsmerkmal ist natürlich der Schreibstil: ist es ein Rethorisches Buch, dass mich zu etwas bewegen will, ist es Wissenschaftlich Distanziert oder ist es gar mit feinem Humor druchzugen oder gar schon von Literarischer Qualität.

Ab welchem Punkt seid Ihr ggf. auch bereit, einmal erworbenes *Wissen* in Frage zu stellen mit der Konsequenz vielleicht sogar einmal Korrekturen vorzunehmen ?

hm... Vorallem das Erlebnisswissen ist bei mir immer auf einem Prüfstand... das ist kein Absolutes Wissen, sondern tempräres, dass immer Erweitert, vertieft, negiert oder von einem anderen Standpunkt aus betrachtet werden kann. Bei Faktenwissen halte ich das Wissen, das ich hab solang für richtig, bis es wirklich Fundiert wiederlegt werden kann... Da aber mein Wissen nicht vollständig ist, ist auch vieles, von dem ich eigentlich glaube, dass ich es Faktisch weis ständig auf dem Prüfstand... ich gehe da mit einem Hintergrund der Skeptischen Philosophie heran: Grundsätzlich ist alles erst einmal eine Frage und jede Antwort hat in sich zehn neue Fragen... insovern ist mein Gesammtes wissen immer Korrigierbar - und da ich gerne viel weis und noch mehr wissen will, stell ich mein Wissen immer mal wieder in frage: denn nur so eignet man sich neues und tieferes Wissen an.

Wie groß ist der *Fühlfaktor* dabei ?

wenn es um Faktisches Wissen geht, ist für mich das Gefühl irrelevant... die Fakten und Daten ändern sich nicht, unabhängig davon ob sie sich gut anfühlen oder nicht...
Beim Erfahrungswissen ist der Fühlfaktor dagegen sehr zentral und da höre ich oft und hauptsächlich auf mein Gefühl...

Beim Philosophischen Wissen ist es dann wiedere eine Durchmischung zwischen Fakten, die nun einmal so sind und nicht durch das Gefühl beeinflusst werden, eingeordnet werden die Fakten aber durch Gefühl und Erfahrungswissen - da ist Gefühl und Fakt bei mir gleichberechtigt und sich gegenseitig beeinflussend.

Oder ist *Wissenserwerb* relativ irrelevant ?

Ganz im Gegenteil - es macht mir Spass Wissen zu erwerben und verhindert auch, dass ich irgend auf eine Krude, nicht fundierte Meinung oder gar ein Gefährlich/Falsches Weltbild hineinfalle... Wissen verhindert auch, dass man jemanden betrügen kann... Auch macht es nur Wissen möglich, kluge Entscheiungen zu treffen und Selbstbewusst auf seinen eigenen Verstand zurückgreiffen zu können um Politische, Gesellschaftlich und Persönlich Fragen beantworten zu können. Wissen macht frei

Liebe Grüsse

FIST
 
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