Winterdepression....

@ LittleDragon

Was ich so gehört habe gibt es auch eine Sommerdepression, obwohl die scheinbar seltener auftritt und noch net so erforscht ist...

Ich habe früher auch den Winter geliebt mit all dem Schnee oder auch den klaren eiskalten Tagen und Nächten in denen man schön durch die Gegend laufen kann und die einem den Kreislauf schön auf Trab bringen.
Und den dunklen Abenden an denen es so schön heimelig daheim ist...
Mir tuts leid dass das jetzt nciht mehr so ist.

Naja, mich hats wieder mal erwischt das Jahr, das hört wohl nie wieder auf. :((((


Eine Frage nochmal an alle...

Ich habe unlängst einen Artikel gelesen dass man bei Winterdepression auf alle Fälle seine Schilddrüsen untersuchen lassen sollte, da eine Unterfunktion bei vielen Leuten bei der Winterdepression mitspielt.
Bei mir ists so, dass ich das schon vor einigen Jahren gemacht habe, weil ich Anzeichen für eine Unterfunktion habe...
Ständig zu niedrige Körpertemperatur (um die 35,3-35,5 ist aber auch schon mal auf 34,1 gesunken)
Müde, unkonzentriert usw was ich früher alles nicht war, und das aber das ganze Jahr lang.
Bei wir war der T4, T3, THS Wert der Schilddrüse ok, ich habe aber ebenso nachgelesen, dass das bei manchen Leuten nichts heißt, und man bei solchen Anzeichen versuchen soll/kann, mittels Medikation dagegen anzugehen...
Was meint ihr dazu?
 
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Hi,

ich wollte diesen/meinen Thread nochmal aufgreifen.

Mir wurde vor 2 Jahren geraten, wegen meiner Winterdepression ins AKH in die SAD Klinik zu gehen, da man sich dort speziell mit der Winterdepression beschäftigt, und man sich zudem für 4 Wochen gratis ein Lichttherapiegerät ausborgen kann.

Habe ich auch gemacht...
Im Nachhinein gesehen, hatte die Sache allerdings einen kleinen üblen Beigeschmack.
Ich hab dort zudem noch ein Antidepressivum bekommen, welches relativ neu am Markt war, und musste alle Wochen hingehen und ausfüllen wie es mir davon geht, zettelweise, etliche Beschwerden, Nebenwirkungen sollte ich ausfüllen...
Das Zeug zeigte seine Wirkung erst nach guten 3 (!!) Monaten, also für Leute mit Winterdepression eigentlich nicht geeignet, wenn man so lange auf die Entfaltung einer Wirkung warten muss...
Das Absetzen im Frühjahr machte mri auch extreme Probleme, ich hatte beim Absetzen Nebenwirkungen, die so schlimm waren, wie ich sie nicht mal in meiner tiefsten depressiven Winterphase ohne Medikamente hatte....

Im Nachhinein gesehen komme ich mir vor, wie ein Versuchskaninchen...was man wohl wahrscheinlich auch dort ist, und nichts anderes...

Dieses Jahr rief ich wieder an, rein blos mit dem bösen *fg* Gedanken, mir das Lichtgerät ausborgen zu können.
Rief am ersten Tag an, als die Klinik aufsperrte, am 1. Oktober, und "ich würde innerhalb einer Woche zurückgerufen werden, wg. eines Termins".
Bis jetzt keinerlei Rückmeldung.
Rief nochmal an, und bekam zu hören, dass noch niemand, der sich dieses Jahr dort meldete, bis jetzt zurückgerufen wurde, um einen Termin zu bekommen.
Scheinbar haben die dort momentan keine neuen Psychopharmaka zum testen...und deshalb auch keine Terminvereinbarungen...
Da kommt man sich dann etwas verar...t vor. Man ersucht um Hilfe und bekommt sie nicht.
Imho ist man dort wirklich blos rein nur das Versuchskaninchen, und das auf billigste Weise, und ohne Aufklärung vorher auch noch. :wut1:

Ich habe mir nun selber ein Lichttherapiegerät bestellt, und warte nicht mehr länger darauf, auf gut Glück dort eingeladen zu werden oder nicht...
 
Dankeseh, ich hab mir schon ein Gerät gekauft.
Und das von einer Firma, die sogar so übersichtlich ist, um die Preise der Geräte auf ihrer HP ersichtlich dazuzuschreiben....:tomate:
 
Hallo.

also ich kann die " Schollis Winterkur " empfehlen. die wärmt von innen und versorgt dich mit allem was du brauchst in der dunklen jahreszeit. kann ich wärmstens empfehlen. gibts gans neu auf scharlatanprodukte.de is nicht teuer und schmeckt auch noch.

LG thomas
 
*gg* "Scharlatanprodukte" klingt nicht sehr vertrauenserweckend...
Momentan hilft mir mein Lichtgerät schon etwas...

hm, ich denke öfters darüber nach, ob es für die Winterdepression gewisse Faktoren geben könnte, die sie auslösen können.
Ich habe in meiner Lehrzeit einen Lehrberuf gehabt, in dem ich 3 Jahre lang nahezu 8 Std täglich im Freien war. Im Winter und im Sommer.
Könnte es denn sein, dass sich der Körper so an das tägliche Licht gewöhnt, und hat er es dann nicht mehr, führt das ggf. langsam zu einer Winterdepression?

Ich trage seitdem ich so um die 16 bin, Kontaktlinsen, und das ständig.
Ich hab gelesen, dass das Licht das durch die Netzhaut bei den Augen wahrgenommen wird, wichtig ist, gegen die Winterdepression.
Kanns denn sein, dass Kontaktlinsen irgendwelche Spektren des Lichtes abhält, welche wichtig wären?

Was meint ihr?
 
Hallo ihr Lieben,

werde jetzt schon seit mehreren Jahren ganz furchtbar depressiv im Winter. Hab schon einiges ausprobiert - so nebenbei. Hab mir aber noch nicht die Zeit genommen mich wirklich mit dem Thema mal auseinander zu setzen. Aber mittlerweile glaub ich, dass es wirklich an dem mangelnden Licht und der Sonne liegt.
Das ist hier auf der Seite ganz gut erklärt. Ist doch alles ganz logisch :)
Lichttherapie und Lichttherapiegeräte

Werde mir jetzt eine Büroleuchte zu Weihnachten wünschen, die einen den ganzen Tag nebenbei zum Alltagsgeschäft mit den richtigen Lichtstärken bestrahlt... vielleicht hilft das ja mal endlich :weihnacht

Lieben Gruß aus den Bergen...
 
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