@ Tigermaus
Danke für den Hinweis!
Also ich war jetzt in der SAD Klinik im AKH, und hab mir so ein Tageslichtgerät ausgeborgt, und ab heute werd ichs ausprobieren. Bin schon gespannt obs was bringt.
Als ich mit der Ärztin dort über die Ursachen für Winterdepression geredet habe, hat sie gemeint, dass sie irgendwann mal draufgekommen ist, dass mind. 80% der Leute die deshalb zu ihnen kommen, in ihrer Datenbank, im Sommer geboren sind.
Sie hat darüber einen Artikel verfasst, und diese Theorie auch an andere Kliniken weitergeleitet, die sich die Leute in ihrer Datenbank angesehen und das ebenfalls bestätigt haben.
Sie meint, sie hätten jetzt eine neue Theorie, die besagt, dass in den ersten paar Tagen/Wochen/Monate (?) im Leben des Menschen das viele Licht im Sommer im Gehirn "gespeichert" werden, und sich dann das Gehirn auf diesen Lichtpegel einstellt, und meint dass wäre so der "Normalstand".
Wenn dann das Licht im Winter fehlt, kann es zu einer Winterdepression kommen.
Was meint ihr dazu?
Hallo JoyeuX,
Schön das Du da bist.
Da wo ich mich erholt habe gabs auch die Lichtterapie gegen Depressionen,
habe Sie nicht genutzt, andere Anwendungen genossen.
Das habe ich Dir rübergezogen.
Warum Lichttherapien funktionieren Helligkeit setzt Hormone frei und beeinflusst so die Stresszuständer
Licht regt die Ausschüttung von Hormonen aus den Nebennieren an, die den Stoffwechsel und die Reaktion des Körpers auf Stress regulieren. Das haben japanische Forscher entdeckt und damit eine mögliche Erklärung für die positive Wirkung der Lichttherapie auf die Gesundheit gefunden. Lichttherapien werden bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen wie Depressionen oder Schlafstörungen angewendet.
Die Forscher untersuchten in ihrer Studie den Effekt von Licht auf den Körper von Mäusen. Die Belichtung löste in deren Nebennieren eine Kaskade von Genaktivitäten und in weiterer Folge die gesteigerte Ausschüttung so genannter Glucocorticoide aus. Diese Hormone sind unter anderem wichtig für Reaktionen des Immunsystems auf Entzündungen oder die Steuerung des Tagesrhythmus verschiedener Organe.
Der Lichteffekt kam dabei indirekt über eine Beeinflussung einer bestimmten Region im Hypothalamus zustande, die als Sitz der inneren Uhr gilt und damit für den Tages-Rhythmus vieler biologischer Prozesse zuständig ist. Als die Forscher diese auch SCN (Suprachiasmatischer Nucleus) genannte Hirnregion abtrennten, übte die Belichtung keinen Effekt mehr auf die Nebennieren aus.
Für die physiologischen Veränderungen, die Licht im Gehirn oder im restlichen Körper bewirkt, könnte gerade die Freisetzung von Glucocorticoiden aus den Nebennieren eine Schlüsselrolle spielen, meint Okamura. Diese Hormone sind wichtig für viele verschiedene Vorgänge im Körper, darunter auch für die Regulierung der Tagesrhythmik der Organe. Indem Licht die Freisetzung von Glucocorticoiden auslöst, könnten die Organe in ihrem Rhythmus auf den Hell-Dunkel-Zyklus in der Umwelt abgestimmt werden.
Damit lässt sich möglicherweise auch die positive Wirkung der Lichttherapie auf jahreszeitlich bedingte Depressionen erklären, meinen Wissenschaftler: Sofern derselbe lichtinduzierte Signalweg wie bei Mäusen auch im menschlichen Körper existiert, könnte die Hormonfreisetzung die tageszeitliche Rhythmik der Organe synchronisieren. Zudem komme dadurch vielleicht auch der therapeutische Effekt von Licht bei anderen Störungen wie schweren Depressionen oder manisch-depressiven Erkrankungen zustande Störungen, die nicht von vornherein mit der inneren Uhr in Verbindung gebracht werden
Zum Johanniskraut gibts verschiedene Aussagen mal hilft es,
mal hilft es nicht.
Johanniskraut-Extrakte helfen nicht gegen schwere Depressionen. Das berichten Forscher der Vanderbilt Universität in Nashville im Fachmagazin der amerikanischen medizinischen Gesellschaft "JAMA" (Bd. 285, S. 1978).
Insgesamt 200 Patienten mit schweren Depressionen beteiligten sich an der Studie um den Psychiater und Pharmakologen Richard Shelton. Sie behandelten die Probanden entweder mit Johanniskraut-Extrakt oder einem wirkungslosen Kontrollpräparat. Nach Angaben von Shelton zeigte das Kraut bei verschiedenen Testmethoden für Depressionen oder Angstzustände keine positive Wirkung. Die Patienten, die das Johanniskraut-Extrakt bekamen, klagten jedoch etwas häufiger über Kopfschmerzen als jene der Kontrollgruppe.
In dieser ersten großen Studie mit Kontrollgruppe widerlegen die Forscher nach eigenen Angaben Dutzende von kleineren Untersuchungen, die der alten Heilpflanze eine Milderung von Depressionen nachgewiesen hatten. Sie fordern nun weitere Studien, etwa mit Patienten mit leichten Depressionen. Schon jetzt aber raten sie von der Behandlung von schweren Depressionen mit Johanniskraut-Extrakten ab.
Mach mal was anderes, treffe Dich mal mit Freunden.
Tiere machen auch viel Freude, vorrausgesetzt Du magst Sie.
Kauf Dir mal was schönes, woran Du Dich erfreuen kannst.
Gönne Dir mal ein Baldrianbad nach dem Arbeitsstress.
Denk vor allem daran das Du Dich gut ernährst,
Milchprodukte, Nüsse, Fisch, grünes Gemüse,
auch mal ne Bitterschoki, oder ne Banane.
Wegen der Ma wünsche ich Dir viel Kraft,
ich fühle mit Dir, denke an Dich.
Jetzt haben wir erstmal frei und Wochenende.
Ganz liebe Grüße an Dich
Sonja
P.S.
Ach und gönne Dir mal Erdnussberge mit Bitterschoki überzogen,
nur so weil ich das gerade geniese, aber in Maßen ( A weng)
nicht in Massen.