Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Menschenwürde und finanzielle Leistungen sind zwei verschiedene Dinge.
Warum muss man sich immer beklagen,dass das Glas nur halb voll ist?
Warum ist jemand,der aus einem Kriegsgebiet kommt nicht in erster Linie mal zufrieden damit überhaupt in Sicherheitheit zu sein,ein Dach überm Kopf zu haben,genug Geld zumindest für Essen und Kleidung?
Man bietet freiwillig Hilfe an,aber keinen Luxusurlaub.
Deutschland ist ein relativ reiches Land sicherlich,aber doch nicht reich genug um die Drittwelt und sämtliche Krisenflüchtlinge zu ernähren.
Das hat nicht das mindeste mit Ausländerfeindlichkeit zu tun ,sondern mit purem Realismus.
Diese Art von Problemen braucht globale Lösungsansätze.
Der Fakt ist doch der,dass ein Afrikaner,der ein bischen mehr Geld hat,immer noch nicht akzeptiert ist und selbst wenn er offiziell arbeiten dürfte,hätte er immer noch recht wenig Chancen sich eine akzeptable Zukunft aufzubauen.
Wenn man dasselbe Geld lieber in konstruktive Entwicklungsprojekte stecken würde,wäre jedem mehr geholfen.
Wenn man zuviel Geld gibt,obwohl keinerlei reale Chance auf erfolgreiche Integration besteht,setzt man da nicht das falsche Zeichen?
Die Leute kommen in der Hoffnung auf eine Art Schlaraffenland,wo ihnen die gebratenen Tauben in den Mund fliegen und dann kommt die grosse Ernüchterung.
Es werden pro Person oft enorm hohe Summen an Schlepperbanden bezahlt um nach Europa zu kommen,aber dieses Geld wäre vielleicht besser investiert um dort ein Stückchen Land zu kaufen und zu bewirtschaften.
Dann erhält man Menschenwürde in seinem eigenen Land durch ehrliche Arbeit.
dein "stammtischparolen" überzeigen mich bestimmt nicht - davon abgeshen, dass ein generelels arbeitsverbot schon deswegen dumm ist, weil hier fachkräfte fehlen - es ist kaum einzushen, warum ein asylbewerber weniger haben soll, als ein harz4 empfänger!? kannst du mir das erklären?
shimon