Wie umgehen mit negativem Denken/Handeln?

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Guten Morgen Esofrau,


Ich interessiere mich sehr für das erwähnte Channeling, kann es aber leider nicht finden.
Hilfst du mir auf die Sprünge?
Danke!

Liebe Grüße
Gletscherfee

Hallo Gletscherfee,

der Einfachheit halber hier nochmal der Link :)
Hatte glaube ich auf Seite 2 hier im Thread (Beitrag Nr. 31) gesetzt. ;)

LG
Esofrau
 
Ich nehme an, es ist das pdf-Dokument über den Aufstieg..

Vielen lieben Dank!

:confused: Ja.... funktioniert bei dir was anders, als bei mir? Oder weshalb ist das unklar? *überleg*
Falls du noch Schwierigkeiten beim Öffnen hast, kannst du mir gerne deine E-Mail-Adresse schicken, ich sende es dir dann direkt zu. :)

LG
Esofrau
 
Liebe Esofrau,
Du weißt, dass wir uns unsere Realität kraft unserer Gedanken selbst erschaffen - da kannst du doch nicht raten, angstvolle Gedanken zu denken...:nudelwalk
Dazu möchte ich kurz noch etwas schreiben: Sicher, Mandarla hat ihre Ratschläge möglicherweise unglücklich formuliert. Allerdings: Sich einmal in die Position des Ehemannes zu begeben und probeweise seine Gedanken anzusehen und seine Angstgefühle nachzuempfinden, das halte ich für eine ausgesprochen gute Idee. Denn: Hat man wirklich, tatsächlich, in seinem Inneren keine Angst, so kann man die Ängste des anderen schlicht in Liebe entlassen. Bleiben sie jedoch hängen, so sind es in Wirklichkeit die eigenen.

Für mich - ich möchte dir nicht zu nahe treten - sieht deine zweifache Verwendung des Nudelwalk-Smileys in Zusammenhang mit der Idee, die "negativen" Gedanken des Ehemannes einmal nachzuvollziehen, so aus: Du wehrst dich mit aller Gewalt gegen (eine bestimmte) Angst. Kann es sein, dass du dazu rätst, Angst zu verdrängen? "Negative" Gedanken zu verdrängen? Dir ist doch sicher bewusst, was mit verdrängten Gedanken und Gefühlen geschieht: Sie wirken aus dem Unbewussten weiter, mächtiger denn je. Es gilt, sie sich bewusst zu machen und in sich selbst aufzulösen.

Verdrängt man Ängste, so manifestieren sie sich im Außen: Im Zweifelsfall im Ehemann. Ja, "positives" Denken ist gut. Aber das bedeutet: Nichts verdrängen. Sondern vielmehr alles, auch das beängstigende, annehmen. Denn alles, was ist, ist aus einem Grund. Liebevoll annehmen, Verständnis haben. Sich selbst gegenüber. Den eigenen Schatten gegenüber. Und den Mitmenschen gegenüber.

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
Hallo Reäubertochter
Die Ängste des Andern probeweise zu seinen eigenen machen halte ich nicht für gut. Oder habe ich da was falsch verstanden?
In diesem Fall kommt es zu einer Abhängigkeit mit dem Partner, die so nicht gut ist. Habe das jahrelang mit meinem Mann praktiziert u. habe mich somit weiterhin in meinen eigenen Ängsten gewälzt.
Denn das hat ja meine eigenen noch verstärkt.
Die Situation des Partners (seine Kindheitserlebnisse) anschauen u. ihn verstehen lernen, warum er diese Ängste hat, ist das einzigste um zu verstehen u. vor allen Dingen loszulassen.
Denn jeder muß selbst durch seine eigenen hindurch, so er will oder die Kraft dazu hat. Mancher schafft es nie.
Ich habe aber die Erfahrung als Partnerin gemacht, dass mein Mann durch mein Verhalten u. durch meine Bitte an die Engel um Hilfe sich total verändert hat.
catwomen
 
Liebe catwomen, [warum eigentlich Plural, hat es damit eine Bewandnis? :zauberer1]

es geht nicht darum, die Ängste eines anderen zu deinen eigenen zu machen (was ohnehin kaum möglich ist). Es geht darum mitzufühlen. Sich für die Gefühle des anderen zu öffnen - Empathie eben. Und diese auf sich wirken zu lassen, um sie zu verstehen. Sind es wirklich nur die Gefühle des anderen, so kannst du sie jederzeit in Liebe wieder loslassen, indem du dich ganz einfach auf dich und deine innere Mitte konzentrierst. Gelingt es dir nicht, die Gefühle loszulassen, so sind es in Wirklichkeit deine eigenen, die du beständig versuchst zu verdrängen.

Niemand muss Angst vor der Angst haben. Angst ist nicht gefährlich. Nur blockierte, aufgehäufte, verdrängte Angst ist gefährlich, weil sie in plötzlichen Schüben durchbrechen wird, oder weil sie sich im Außen manifestieren wird.

Selbstversrändlich muss jeder seine eigenen Ängste auflösen, durch sie hindurch. Aber das ist nur möglich, wenn man sie auch annimmt und ansieht. Wer glaubt, er selber habe keine Ängste, nur der Partner habe Ängste, dem wird dies nicht gelingen. In dem Moment, in dem du die Engel um Hilfe gebeten hast, konntest du deine eigenen Gefühle besser annehmen. Und in dem Moment musste dein Partner sie nicht mehr für dich ausdrücken.

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
Liebe Esofrau,
Dazu möchte ich kurz noch etwas schreiben: Sicher, Mandarla hat ihre Ratschläge möglicherweise unglücklich formuliert. Allerdings: Sich einmal in die Position des Ehemannes zu begeben und probeweise seine Gedanken anzusehen und seine Angstgefühle nachzuempfinden, das halte ich für eine ausgesprochen gute Idee. Denn: Hat man wirklich, tatsächlich, in seinem Inneren keine Angst, so kann man die Ängste des anderen schlicht in Liebe entlassen. Bleiben sie jedoch hängen, so sind es in Wirklichkeit die eigenen.

Für mich - ich möchte dir nicht zu nahe treten - sieht deine zweifache Verwendung des Nudelwalk-Smileys in Zusammenhang mit der Idee, die "negativen" Gedanken des Ehemannes einmal nachzuvollziehen, so aus: Du wehrst dich mit aller Gewalt gegen (eine bestimmte) Angst. Kann es sein, dass du dazu rätst, Angst zu verdrängen? "Negative" Gedanken zu verdrängen? Dir ist doch sicher bewusst, was mit verdrängten Gedanken und Gefühlen geschieht: Sie wirken aus dem Unbewussten weiter, mächtiger denn je. Es gilt, sie sich bewusst zu machen und in sich selbst aufzulösen.

Verdrängt man Ängste, so manifestieren sie sich im Außen: Im Zweifelsfall im Ehemann. Ja, "positives" Denken ist gut. Aber das bedeutet: Nichts verdrängen. Sondern vielmehr alles, auch das beängstigende, annehmen. Denn alles, was ist, ist aus einem Grund. Liebevoll annehmen, Verständnis haben. Sich selbst gegenüber. Den eigenen Schatten gegenüber. Und den Mitmenschen gegenüber.

Liebe Grüße

Raeubertochter


Liebe Räubertochter,

wir sind hier im Esoterikforum, vielleicht setze ich einfach manchmal zuviel Grundwissen voraus... Möglicherweise habe ich zuviel in Mandarla reininterpretiert und bin davon ausgegangen, dass sie an einer bestimmten Stelle steht... Scheinbar ist das aber nicht der Fall, wie ich es sehe. Ich ging davon aus, dass sie so wie du und ich und andere hier im Forum wissen, dass die Kraft der Gedanken die Kraft ist, die unsere Realität erschafft. Die Energien der Angst sind schwere Energien und ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass es sehr schwer ist, sich aus solch einem Sumpf zu befreien, wenn man drinhängt. Auch mit spiritueller Lebensausrichtung ist es nicht vermeidbar, in den eigenen Ängsten zu hängen und nicht rauszukommen. Deshalb finde ich es gefährlich, sich in diese Schwere der Energien zu begeben - und das auch noch willentlich! Die Kraft der Gedanken ist nicht zu unterschätzen!!! Es ist schwierig mit schweren Energien umzugehen, wenn man selbst noch damit in Resonanz geht. Und das ist bei Huperzia auch noch der Fall - ich kann es in meiner Rolle als Lebensberaterin nicht verantworten, diese Empfehlung hier so stehenzulassen!

Im übrigen kann ich mich catwomen nur anschließen.

LG
Esofrau
 
es geht nicht darum, die Ängste eines anderen zu deinen eigenen zu machen (was ohnehin kaum möglich ist).

Liebe Räubertochter, ich empfehle dir, dich mit Abhängigkeiten und all dem, was an Themen da mit dazugehört, zu beschäftigen... Ich meine nicht die stofflichen Abhängigkeiten, sondern die emotionalen und auch die energetischen. In einer solchen Partnerschaft im Sumpf der Ängste kann man nicht mehr klar sehen, welche Ängste zu wem gehören und wie man sie in Liebe zulässt, um sie loszulassen.
Wo Angst ist, ist keine Liebe!!! Sie kann dorthin gelangen, aber nicht einfach so, wie wenn man das Licht anknipst - oder doch, aber da muss der in der Angst gefangene sich dem erstmal öffnen und das zulassen.

Es geht darum mitzufühlen. Sich für die Gefühle des anderen zu öffnen - Empathie eben. Und diese auf sich wirken zu lassen, um sie zu verstehen. Sind es wirklich nur die Gefühle des anderen, so kannst du sie jederzeit in Liebe wieder loslassen, indem du dich ganz einfach auf dich und deine innere Mitte konzentrierst. Gelingt es dir nicht, die Gefühle loszulassen, so sind es in Wirklichkeit deine eigenen, die du beständig versuchst zu verdrängen.

Da stimme ich dir ja auch zu - aber das ist Theorie. Das funktioniert praktisch dann nicht, wenn du selbst emotional mit drinhängst!

Niemand muss Angst vor der Angst haben. Angst ist nicht gefährlich.

Das sag mal dem Mann von Huperzia oder all den anderen Männern, denen es genauso geht. Erzähle mal dem kleinen Kind, das allein im dunklen Zimmer weint, dass es gar keine Angst haben braucht... Der Vorteil beim kleinen Kind ist, dass es sich öffnet und anlehnt und sich trösten und führen lässt...
Grundsätzlich hast du ja nicht Unrecht, aber Theorie und Praxis sind manchmal zwei paar Schuhe...


LG
Esofrau
 
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Du wehrst dich mit aller Gewalt gegen (eine bestimmte) Angst. Kann es sein, dass du dazu rätst, Angst zu verdrängen? "Negative" Gedanken zu verdrängen?


Liebe Räubertochter,

ich versichere dir, dass ich keine Gewalt anwende! Ich wehre mich auch nicht (mehr) gegen meine Ängste, die ich zweifellos auch noch in mir trage. Ich kann dir auch versichern, dass ich niemals zur Verdrängung rate und deshalb auch "mit gutem Beispiel" vorangehe - und das schon eine ganze lange Weile und einen langen Weg :)
Also mach dir um mich keine Sorgen :)

Wogegen ich mich wehre und des Nudelwalk-Smileys verwende, sind leichtfertige Empfehlungen, die auf Einseitigkeit beruhen. Eigene Erfahrungen und deren Lösung sind was sie sind EIGENE Erfahrungen und Lösungen. Sie sollten niemals für allgemeingültig erklärt werden und deshalb empfohlen werden. Man kann anderen immer davon erzählen, wie man selbst etwas gemacht hat - aber nicht dem anderen überstülpen! Er findet so niemals sein Eigenes! Das ist es wogegen ich mich - notfalls auch mit Gewalt - wehre.

LG
Esofrau
 
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