Scharfer Kommentar des WDR stützt Polizei
(...) Nun schaltete sich der Studioleiter des WDR-Hörfunks in Köln, Lothar Lenz, in den Streit ein. In seinem Kommentar (unten), der im Deutschlandfunk ausgestrahlt wurde, rechtfertigte er das Vorgehen angesichts der Ereignisse der Kölner Domplatte vom vergangenen Jahr.
„Was als Zeichen eines wehrhaften Rechtsstaats gemeint war – und schon deshalb gerechtfertigt war, hat sich als bitter nötig erwiesen: Schon wieder kamen um die tausend Nordafrikaner nach Köln, die meisten von ihnen in Gruppen. Viele von ihnen waren alkoholisiert, manche von ihnen im Auftreten äußert aggressiv.“
Und: „Da waren sie wieder, die gewaltgeilen Männerhorden – aber diesmal wartete zum Glück genug Polizei.“
Die Polizei habe getan, „was zu tun war: Sie prüfte Personalien, sprach Platzverweise aus, nahm einzelne fest. Ohne dieses Eingreifen hätte Köln womöglich eine Wiederholung der Gewaltexzesse vom Vorjahr gedroht. Nicht auszudenken.“
„Deshalb ist es verfehlt, den Polizeieinsatz als 'rassistisch' zu diffamieren“, erklärt Lenz weiter. „Nur weil die Beamten potenzielle Täter am Bahnhof auch nach ihrem Aussehen beurteilt und überprüft haben? Ja, wonach denn sonst?
„Für die Einschätzung einer Gefahrenlage braucht die Polizei auch immer Erfahrung“, so Lenz. „In Köln lag die genau ein Jahr zurück“, sagt er. Damals habe der Rechtsstaat „kapituliert“. Diesmal habe die Polizei hingegen „angemessen und richtig gehandelt: Sie war zur Stelle und hat durchgegriffen. „Hoffentlich auch nächstes Silvester.“ (...)
Quellennachweis:
http://www.bild.de/politik/inland/s...sion-um-den-begriff-nafris-49560458.bild.html
http://podcast-mp3.dradio.de/podcas...z_an_silvester_drk_20170102_0512_7d22d1a7.mp3
Für mich völlig unverständlich die Kommentare der Grünen Partei, nun Stimmung gegen das Vorgehen der Polizei zu machen, hier wurden Gefahren erkannt und präventiv und korrekt gehandelt.
Wir haben das Recht angemessen vorzubeugen, um so eine Schlappe wie im letzten Jahr nicht wieder entstehen zu lassen.